Kapitel 47: Höre auf dein Herz!

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Lyras Sicht:

Als ich beim Mädchenklo ankam, spürte ich wie Voldemort in meinem Körper drängte. Sollte ich ihm wirklich trauen? Wird er sein Versprechen halten? Diese Fragen gingen mir durch den Kopf, ich ließ diese Gedanken aber nicht zu ihm. ,, Schnell, mach es!", zischte er drängend. Ich sah schon wie der Kessel dampfte. Jetzt oder nie. Ich hielt noch einmal meine Amulett fest, dass mir Severus mir mal geschenkt hatte. Hör auf dein Herz, Lyra, würde Mama jetzt sagen. Ja ich will es, ich will meinen leiblichen Vater zurückholen'. Ich schloss noch einmal kurz die Augen und dachte über den Film nach. Du wirst geliebt Lyra, du musst das nicht machen, deine Mutter liebt dich! Ich tue es trotzdem, schließlich habe ich jetzt ein kaltes Herz und will unbedingt Macht haben. Ich will es und mach es auch. ,, Tu es!", zischte er. Ich zog die Phiole raus machte es auf. Ich kniete mich zum Kessel hin. Ich tat es hinein. Ich spürte wie sich der Kessel in allen Farben vermischte. ,, Trink es!", befahl er. Ich starrte entsetzt zum Gebräu hin. ,, Waaaasssss!", stammelte ich. ,, Trinken, damit ich aus dir rauskomme!", brummte er. Ich nahm den Kelch tat etwas hinein. Ich schluckte verächtlich, als mir der Gestank in die Nase kam. Der Trank sah auch nicht gerade lecker aus, wie Schlamm der blubbert nur in rot, pink. Ich hatte den Trank schon fast am Mund, als die Tür aufplatzte. Es war Narzissa und Harry. ,, Lyra, bist du verrückt, tu das nicht, du bringst uns alle in Gefahr!", rief sie entsetzt. ,,Jetzt tue es!", zischte es wütend. Ich hörte auf mein Herz. Ich trank es. Ich hörte noch den Entsetztensschrei von Narzissa und Harry. In mir kochte es vor Triumph. Mein Herz wurde schneller. Mir wurde ganz kalt. Meine Augen verdrehten sich, ich hatte das Gefühl mein Körper spielte Kreise. Ich sah scharf, dann wieder verschwommen. Mir wurde übel. Mein Magen tat ganz doll weh. Ich sah nur wie ein kleines Gesicht, zu einem Körper wurde. Dann wurde mir schwarz vor Augen.

Harrys Sicht:

Entsetzt sah ich wie Lyra den Trank getrunken hatte. Wie konnte sie das nur tun. Sie kippte plötzlich um und ihr Körper drehte sich wie verrückt. Ein Gesicht kam aus ihrem Körper, es bekam einen Körper es war Lord Voldemort. Ich rannte mit Narzissa schreieend raus. Ich rannte zu allen anderen und befiehl ihnen sofort alle zu alarmieren. Ginny brach zusammen. Hermine und Ron sahen aus als hätten sie gerade den Tot gesehen. Severus wurde bleich wie ein Vampir. Narzissa bekam Halluzinationen. Albus hatte Panik. Die anderen Kinder auch. Lord Voldemort ist schon wieder auferstanden!

Lyras Sicht:

Ich wachte in einem Dunklen Raum auf. ,, Lyra Bones!", sagte eine kalte Stimme. Ich stand sofort auf und sah vor mir meinen Vater nur als Mensch. Als richtiger mensch. Braune haare, immer noch die gelben Augen. Normale Hautfarbe. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Er verneigte sich vor mir. ,, Ich danke dir Tochter! Du bist etwas ganz besonderes!", meinte er grinsend, ich sah in seinen Augen, dass er das nicht ernst meinte. ,, Lyra Bones da du ja schon eine Anhängerin von mir bist, wirst du meine Spionin sein!", rief er. Ich sah ihn entrüstet an. ,, Du wirst auch eine Folgerin sein, alle werden auf dich hören, solange es auch meinen Befehlen entspricht!", erklärte er mir kalt. Die Stimme blieb von ihm aber. Ich strahlte etwas. ,, Was ist mit dem Elderstab!", knurrte Voldemort. Ich sah etwas beschämt zu Boden. ,, Ich weiß es nicht, Sir!", gab ich beschämt zu. ,, Such ihn, dass ist deine erste Aufgabe. Deine Zweite Aufgabe bekommst du noch, du musst Lily Potter beobachten!", sagte er. ,, Lily Potter? Wer ist das?", fragte ich verwirrt. ,, Harry Potters Tochter!", meinte er verächtlich. Er hustete einmal. ,, Gib mir deinen Arm!", brummte er. Ich gab ihm mein Arm. ,, Warte noch eine Frage, bleibe ich immer noch 15?", fragte ich. ,, Oh ja Lyra. Solange ich lebe, bleibst du so jung!", meinte er. Ich versuchte ein gequältes Lächeln aufzusetzten. Ich wollte auch alt werden. Aber ich gab es nicht zu. ,, Vorerst Lyra hast du genau die gleichen Kräfte die ich auch habe! Du kannst Horkruxe machen, du kannst apparieren du kannst dich in eine Schwarze Kugel verwandeln, du kannst in andere Köpfe eindringen, du kannst gut Zaubern!", zählte er alles begnügt auf. Mein Gesicht wurde immer heller. Jetzt tat er sein Zauberstab auf mein Dunkles Mal. Ich hörte ein Gewitter und es kamen viele Gestalten in diesen Raum. Ich setzte mich auf ein Stuhl. Mir wurde eine schwarze Röhrenjeans gezaubert, mit einem feuerroten Oberteil und einem Schwarzen Jacket. Meine Haare bindete ich zusammen. Die Todesser sahen bestürzt und erschrocken zum Dunklen Lord. Bellatrix war zum Glück nicht dabei. Dabei waren Yaxley, Draco malfoy, Lucius Malfoy und noch ein paar die ich nicht kannte. Jetzt kamen noch Narzissa und Severus. Als ich sie sah, machte ich mich ganz groß um zu zeigen, dass ich die Macht über alle hatte. meine Mutter sah mich funkelnd an und Snape sah mich an, als wäre ich eine Tote Maske. ,, Guten Abend! Ich bin zurück. Meine Tochter ist ein begabtes Kind sie hat mich zurückgeholt! Sie wird meine Nachfolgerin sein. Sie wird genauso behandelt, wie ich es werde. Sie hat die gleichen Kräfte wie ich nur an ihrem Herz müssen wir noch arbeiten!", sagte er höhnisch. Ich versuchte zu grinsen bekam aber nichts raus. Ich sah wie meine Mutter vor Schock den Atem anhielt. Snape beruhigte sie. ,, So Lyra willst du nicht auch was zu deinen Kumpanen sagen?", fragte Voldemort. Ich schluckte. Was sollte ich schon sagen? ,, Guten Tag ich bin Lyra und werde den Platz einnehmen!", sagte ich nur und ließ den Blick über alle schweifen. Malfoy starrte mich entsetzt an. Jetzt kam auch noch die Pinke Kuh: Umbridge. Voldemort erklärte ihr alles. Sie sah mich nur zerknirschend an während ich triumphierend grinste. Wenn man die Macht hat, kann man schon viel ausrichten! ,, Lyra mach dich den Weg, deine erste Aufgabe fängt an!", zischte Voldemort in einem kühlen Ton. Ich nickte und apparierrte davon.

Severus Sicht:

Ich fragte mich was es für eine Aufgabe war. ,, Severus und Narzissa ihr seit uns noch treu ergeben oder seit ihr auf der Seite der Potters?", fragte uns Voldemort höhnisch. ,, Natürlich auf ihrer Herr!", sagte ich höflich und senkte mein Kopf respektvoll. ,, Na dann ist gut! Umbridge bitte mach im Ministerium den Tagespropheten das ich wieder da bin, ich will wieder die macht über das Ministerium ergattern!", befahl er hämisch. Diese Pinke Schlampe nickte sofort und aparierrte davon. ,, Yaxley und Lucius ihr hilft ihr!", befahl er und die beiden verschwanden auch. ,, Wie ich gehört habe, habt ihr alle auch Kinder. Draco du hast ja einen Sohn bekommen und ihr beide ja auch!", meinte Voldemort knirschend. Ich spannte mich ein wenig an. Narzissa tat es auch. ,,Ich finde wenn sie 15 sind wie mein kleines Schätzchen Lyra sollten sie auch mit zu mir kommen!", befahl Voldemort. ,, Severus, Narzissa spioniert die Schule aus! Draco und die anderen ihr werdet Lyra beobachten, ich will wissen, ob sie es richtig macht!", zischte er. Ich verschwand mit Narzissa. Als wir in Hogwarts appariert sind, fiel sie mir in die Arme. ,, Oh Severus, meine arme Kleine Lyra, sie ist in Wirklichkeit gar nicht so, alles nur Voldemorts Schuld! Meine Arme kleine Lyra und jetzt auch noch bald Charie! Lyra ist erst 15! Wie soll sie es schaffen, meine arme kleine Tochter!", schluchzte Narzissa. Ich empfand sofort Mitleid und vergoss auch ein paar Tränen, schließlich war Lyra auch meine sogenannte Tochter. Ich hoffe sie bemerkt bald, dass sie die falsche Seite gewählt hat. Jetzt kommt nur noch Die Hoffnung. HOFFNUNG!


Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt