Kapitel 32: Snape dreht durch

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Wir waren in Hongsmeade angelangt und wurden zugleich, aufgefunden, da es Sirenen gab. Wir rannten schnell hinter eine Bank, die von einer Tischdecke umgeben war. Ich hielt mich bei Hermine fest, da ich leicht Panik hatte. Ich hörte zwei Menschen, die unter die Tischdecke schauten. Gleich sind sie bei uns, scheiße. Doch dann bemerkte ich, dass wir ja den Unsichtbarkeitsumhang hatten. ,, Hier!", hauchte ich leise und legte ihn über uns alle. Ich bemerkte die dankbaren Blicke, ich erwiderte es. Wir gingen leise aus dem Raum zu einer Tür die leider abgeschlossen war. Leider haben sie das mit dem Unsichtbarkeitsumhang gecheckt. Die Sirenen fielen an, wegen uns. Doch die Rettung kam in letzter Sekunde. ,, Potter hier rein!", befahl ein Mann neben uns. Wir liefen durch einen dunklen raum. Als wir unten ankamen, sah es sehr gemütlich aus. ,, was zum Teufel, habt ihr hier unten verloren!", blaffte uns ein alter Mann an, der so aussah wie Dumbledore. ,, Sie sind doch Dumbledores Bruder, Aberforth!", stellte Harry fest. Er sah uns nur grimmig an. Ich mochte diesen Mann nicht, er war unsympatisch. Ich ging umher und sah ein Bild, wo ein Mädchen drauf war, ich kannte dieses Bild, ich habe es manchmal im Gryffindor Gemeinschaftsraum gesehen. ,, Hi, ich Bin Lyra, Lyra Bones und du, ich habe dich schon öfters mal i, Gryffindor Gemeinschaftsraum gesehen!", stellte ich fest und sie nickte freundlich. ,, Ich bin Ariana Dumbledore. Albus Schwester, er hatte mich umgebracht, nicht aus Spaß, sondern aus macht. Er hat so viele Dunkle Zauber ausgeführt, dass er mich damit umgebracht hat!", sagte sie traurig. Ich sah sie mitleidig an. Ich erschrak als hinter mir jemand stand. ,, Ariana du weißt was zutun ist!", sagte Albus Bruder. Ariana ging davon. ,, Wo geht sie hin?", fragte ich verwirrt. ,, Wirst du schon sehen!", meinte er nur und verschwand auch. Jetzt kamen auch Harry, Hermine und Ron. ,, Alles ok bei euch?", fragte ich stirnrunzelnd. ,,Ja Harry hatte nur eine kleine Auseinandersetzung mit Aberforth. Harry wer sich so verhält hat niemals aufgegeben!", sagte Hermine und ich seufzte nur. Plötzlich kam Ariana zurück, aber mit einer anderen Person. Ich hatte etwas Angst und hielt mich wieder an Hermine fest. Dann ging das Bild auf wie eine Tür und Neville kam heraus. ,, Neville!", rief ich und sprang ihm in die Arme. ,, Lyra du lebst!", rief er glücklich und erwiderte die Umarmung. Ich ließ von ihm ab. ,, Harry, na lange nicht mehr gesehen!", sagte er und umarmte noch die anderen. ,,Was ist das für ein Gang?", fragte ich irritierend. ,, ein Geheimgang, es geht nur noch hier raus und rein!", meinte er. ,, Und wie ist es so mit Snape als Schulleiter?", fragte Ron. ,, Den sehen wir fast nie, die Carrows sind viel übler, ich musste heute in Verteidigung gegen die Dunklen Künste ein Crucitus Fluch an einem Erstklässler üben , ich habe mich geweigert!", klagte er. Ich sah ihn ernst an. ,, Das ist ja grauenvoll, sowas lässt Snape zu?", fragte ich, aber konnte es mir denken, dass er es zuließ. ,, Ja klar, er ist ein fieser Lehrer, aber das weißt du doch!", entgegnete mir Neville. Wir blieben am Ende des ganges stehen. ,, Dann machen wir uns jetzt mal ein Spaß was!", meinte Neville und stieß die Tür auf. ,, Hey Leute ich habe eine Überraschung für euch!", rief Neville durch den raum. Ich hörte ein paar seufzen. Aber als Harry hervor tritt, brach der Raum in Jubel aus. ,, Harry, Harry!", riefen alle und umarmten ihn. Als ich hervor tritt, wurde alles still. ,, was macht die denn hier, ich dachte sie sei tot?", protestierte ein Junge mit braunen Haaren. ,, Das ist unsere beste Freundin und ist genauso in Gefahr wie wir, sie will uns helfen! Bitte nehmt sie mit vollen Armen auf, sie ist ein nettes Mädchen und auch eine Gryffindor, Voldemort hatte so getan als wenn sie tot sei!", meinte Harry kühl und bat mich zu ihm zu kommen. Viele sahen mich lächelnd an, ein paar unsichere Gesichter sah man aber noch. ,, Also Harry was für Informationen hast du?", fragte Seamus. Ich bemerkte einen Jungen, der mich auch beobachtete. Es war Dean Thomas. Ich sah in seine braunen Augen und war total vertieft. ,, Also es ist ein Horkrux hier versteckt!", fing Harry an zu erzählen. Ich wandte den Blick von 'Dean ab. ,, Ich weiß es ist nicht viel Info aber..!", Seamus unterbrach ihn. ,, Es ist gar keine Info!", entgegnete er. Ich sprang auf und erzählte. ,, Also ich suche ein Diadem, es ist sehr klein, und flink, es muss was mit Rawenclaw zu tun haben, hat jemand eine Idee?", fragte ich und durchstreifte alle Blicke. ,, Vielleicht Mutters Diadem!", meinte Luna. ich strahlte sie an. ,, Es ist auch sehr klein und flink. Rowena Rawenclaw heißt sie.", erklärte uns Luna. ,, Super!", rief Harry. Plötzlich kam Ginny und sah nur Harry in die Augen. ,, Harry!", rief sie. ,, Toll, ich bin auch noch da, schließlich bin ich sein Bruder, ich war genauso lange weg wie Harry und sie lässt mich stehen wie ein Stück Toast!", flüsterte Ron etwas zu laut, dass ich anfing zu kichern. ,, Sie mag dich, aber es gibt eben nur ein Harry!", meinte Seamus belustigt. ,, Snape weiß bescheid, er weiß das Harry und Lyra in Hongsmeade gesichtet wurden!", rief Ginny entsetzt und wir brachen alle in Panik aus.

Flashback:

Als Lyra, Harry, Hermine und Ron geflohen sind mit dem Horkrux, wurden alle Todesser zu einer Versammlung gerufen. ,, DIESER POTTER HAT AUS MEINEM VERLIES DEN HORKRUX GESTOHLEN, ZUSAMMEN MIT MEINER BLUTSVERRÄTERISCHEN TOCHTER, ICH WILL BEIDE LEBEND TÖTEN, BRINGT MIR BEIDE, ÜBERLIEFERT SIE MIR! ICH HASSE POTTER UND BONES!", schrie Voldemort zornig und seine roten Augen blitzten flammend auf. Narzissa versuchte die Tränen und ihre Angst zu unterdrücken. Snape schien genauso traurig zu sein. ,, Aber Herr, ich dachte ihre Tochter soll ihr Nachfolger sein?", traute sich ein Todesser zu fragen. Voldemort lachte hämisch. ,, Sie werden beide sterben, und wenn ihr nicht meine Befehle erfolgt, wird es Folgen haben, bringt mir die beiden lebend!", rief er und dann war er verschwunden. Narzissa brach in Geheule los und Snape tröstete sie.

Flashbackende

Wir zauberten uns schnell Gryffindor Umhänge. Harry hatte schon den Orden eingerufen, sie währen gleich hier. ,, Bleib immer hinter uns!", wiesen mich Ron, Hermine und Neville an. Ich nickte. Dean ging dicht neben mir. ,, Hi ich bin Dean!", sagte er. Ich grinste etwas. ,, Ich weiß, mich kennst du ja!", erwiderte ich und wurde sofort stumm, als Hermine mir ein strafenden Blick zu warf. Wir gingen alle in gleichen Schritten zur Großen halle. Ich hatte mein Kopf gesenkt. Als wir an der Großen halle ankamen versuchte ich mich mit, Harry, hermine, und Ron in einer Schülerschar zu verstecken. ,, Viele fragen sich bestimmt warum ich sie um diese Uhrzeit antreten lassen!", begann Snape kühl zu reden. Ich sah etwas hoch und sah meine Mutter, die dicht neben ihm war. Beide schienen sehr erschöpft und traurig. Wie konnten sie traurig sein, sie erwarten doch ein gemeinsames Kind! ,, Harry Potter und Lyra Bones wurde in Hongsmeade gesehen!", sagte er und die Halle brach in Gemurmel aus, sie verstummte aber gleich wieder. ,, Wenn irgendjemand hier auch nur im entferntesten, ihn gesehen haben sollte, möge er jetzt vortreten!", sagte er scharf und durchstreifte jede Gesichter. Narzissa dagegen schaute traurig zu Boden. Snape ging mit Narzissa durch die Halle. ,, Also?", fragte er nach und seine kühle Maske bekam ein hämisches Lächeln. Man sah schon einen kleinen Bauch bei Narzissa, aber sonst nicht wirklich viel. Ich bemerkte dass sich Harry anspannte. Ich tat es genauso. Jetzt bemerkte ich was er vorhat. ich trat wie er aus der Schülerschar. In Snapes Gesicht wurde sofort zu einer kühlen und besorgten Maske, er fasste sich schnell wieder und sein normales Snape gesicht kam zum Vorschein. Viele Schüler traten vor Schreck zur Seite. Meine Mutter keuchte erschrocken auf. ,, Lyra!", hauchte sie nur. Ich sah sie nur kalt an und Snape ebenfalls. ,, Ich denke es gibt ein kleines Sicherheitsprobelm in ihrem Haus!", sprach Harry laut und die Tür der großen Halle ging auf, und alle Auroren waren da. Ich bekam ein kleines Triumphlächeln in meinen Mundwinkeln. ,, Das sie es wagen wo er stand, erzählen sie ihnen wie sie ihn getötet haben, wie sie diesem Mann in die Augen schauten, erzählen sie es ihnen, der Mann der ihnen vertraut hat!", blaffte Harry. ,, Er hatte dir vertraut und ich ebenfalls!", kam es aus mir heraus. Meine Mutter und Snape starrten mich entsetzt an. Snape richtete sein Zauberstab auf Harry, aber ich tritt vor ihm. ,, Lyra geh beiseite!", befahl Harry. ,, nein, er soll mich zu erst töten!", rief ich mutig. Meine Mutter bekam wieder Tränen in den Augen. Plötzlich schritt McGonaggle vor uns. Harry und ich gingen ein paar Schritte zur Seite. Die anderen auch. Sie zielte ein paar Flüche auf Snape. Er blockte aber alle ab. Meine Mutter half ihm. Snape verschwand mit meiner Mutter. ,, FEIGLINGE!", schrie McGonaggle noch. Die Schule jubelte. ,, Also Potter, wie viel Zeit brauchen sie?", fragte sie. ,, So viel Zeit, wie sie uns verschaffen können!", meinte Harry. ,, Tun sie was sie tun müssen, ich werde das Schloss sichern!", meinte McGonaggle. Plötzlich wurde alles dunkel. Ich schrie auf. Dann kam die Stimme, die ich so verabscheute. ,, Bringt mir Harry Potter und Lyra bones und ich lasse Hogwarts unversehrt, gibt mir Harry Potter und Lyra Bones, ihr habt eine Stunde Zeit!", sprach diese dunkle, zischende Stimme. Mir kamen vor Angst die Tränen. Alle starrten mich und Harry an. ,, Na los jemand muss sie schnappen!", schrie Pansy. Ich sah sie verzweifelnd an. Doch alle begannen wie ein Schutzschild, sich vor uns zu stellen und ganz besonders Dean stellte sich vor mir. ,, Filch würden sie die Slytherins bitte hinaus begleiten!", rief McGonaggle. ,, Und wo soll ich sie bitte hinbringen Mem?", fragte Filch genervt. ,, Ein Kerker wäre der passende Ort!", meinte McGonaggle und alle jubelten. ,,Also Potter los und sie Miss Bones bleiben bitte bei mir und den anderen, dort sind sie besser beschützt!", meinte sie. Ich schmollte etwas. ,, Aber Professor, kann ich Harry nicht helfen?", schmollte ich traurig. ,, Nein! Sie sind noch zu jung und in größerer Gefahr, da sie noch minderjährig sind. Sie bleiben bei mir!", befahl sie und ich musste es zulassen. Ich verabschiedete mich von Harry, Hermine und Ron und ging mit Seamus, Cho und Dean raus. McGonaggle folgte uns. ,, Also Lyra, du kannst dir ein paar Schutzschilder ausdenken, die die Schule schützen, geh zu Remus!", befahl sie. Ich tat es und Remus zeigte mir ein paar Zaubersprüche. Ich sagte sie: ,, Protego!" Und es schoss wirklich ein blauer Strahl heraus, der zum Schutzschild wurde. Ich strahlte. Jetzt würde gleich der ganze Krieg beginnen. Ich habe so eine Angst.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt