Kapitel 38: Voldemorts Ende?

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Voldemort starrte mich noch ein paar Sekunden an, dann lies er mich los und ich knallte auf den Boden. ,, Du bist so eine Schande!", schrie er zornig und fluchend. Ich funkelte ihn böse an. Wo ist Harry nur? Ich versuchte ein paar Flüche auf ihn zu machen, aber er blockte alles ab. Plötzlich waren wir wieder auf dem Schlosshof, meine Mutter war nicht mehr da, ich war ganz alleine mit Voldemort. ,,Crucio!", rief er und mein ganzer Körper bebte. Es schmerzte so doll. Doch plötzlich passierte etwas, was ich nie gedacht hätte. Er wurde immer schwächer und schwächer. Aber er drang in mir hinein. Er war in mir drinne. Ich hatte solche Schmerzen und knallte zu Boden und mir wurde schwarz vor Augen.

Ich wachte in einem sehr weißen Raum auf. Meine Mutter, Snape, Hermine, Ron, Harry, Ginny, George und noch ein paar andere standen um mein Bett. ,, Lyra du lebst, du warst ein halbes Jahr unmächtig!", rief Meine Mutter und umarmte mich. Ich erwiderte es. Viele sahen mich mit tränen in den Augen an. Ich sah auch Hermines und Ginnys Dicken Bauch waren sie etwa Schwanger. ,, Ein halbes Jahr?", krächzte ich verwirrt. ,, Ja aber du bist nicht älter geworden, du siehst immer noch so aus wie 15!", meinte Ron etwas neidisch. Ich untersuchte mich kurz.

Niemands Sicht:

Sie wusste nicht das Voldemort in ihrem Körper war, der sie lenkte und der versucht in ihrem Körper zu leben!

Lyras Sicht:

,, Ach Ron, dafür hattest du ein halbes Jahr Glück und eine Familie?", fragte ich endlich. Ron starrte mich stolz an. ,, Ja Lyra ich werde Vater und Harry ebenfalls!", sagte er stolz und reckte sein Kinn. Ich kicherte etwas. ,, Kommt, ich glaube Narzissa und Snape wollen mit ihr alleine sein!", meinte Hermine und alle sagten noch Tschüss und verschwanden. Meine Mutter und Snape setzten sich aufs Bett. ,, Liebling, ich habe so etwas schon immer vermisst, endlich ist das böse weg und wir können eine Familie gründen, du hast sogar eine Schwester Charie!", plapperte meine Mutter los. ,, Du hast mir das Leben gerettet Lyra, wie soll ich dir nur danken!", meinte Sev. Ich lachte etwas. ,, Ach Sev! Du musst mir nicht danken. Das tuen Familien doch!", meinte ich stolz. Jetzt grinste er auch leicht. Plötzlich aber drehte mein Kopf verrückt. Ich klappte nach hinten um und mein Körper drehte sich hin und her, meine Augen spielten verrückt.



Narzissas Sicht:

Ich sah wie meine Tochter nach hinten klappte und wie ihr Körper seltsame Bewegungen machte. ,, Lyra!", schrie ich und weinte. Sev stand nur da und schaute geschockt auf Lyra. Ich hörte wie Lyra auf einmal quälend schrie. Ich rannte zu Madame Pomfrey. ,, Poppy! Schnell Lyra!", konnte ich nur sagen. Schnell war sie zur Stelle. Sie spritzte Lyra etwas, womit sie sich beruhigte. Jetzt sah ich wie sie ihre Augen öffnete. Sie waren gelb, wie die es von Voldemort waren. Ich erschrak sehr und kippte hinten um, Sev konnte mich noch auffangen.

Lyras Sicht:

Ich spielte verrückt. Ich spürte das etwas in mir drinne war. Meine Augen färbten sich gelb, aber wurden dann schnell wieder blau. Ich beruhigte mich etwas und schlief ein.

Severus Sicht:

Ich sah wie beide in einem Krankenbett schliefen. Was ist nur mit Lyra los? Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Aber der Dunkle Lord ist doch tot, Lyra hat ihn doch zerstört, oder etwa nicht?

Harrys Sicht:

Ich hatte Lyras Schwester in den Armen, ich sollte auf sie aufpassen. Ich ging ins Krankenzimmer um nach Lyra zu sehen. Sie lag erschöpft im Krankenbett, genauso wie Narzissa. Ich sah Snape verwirrt an. ,, Lange Geschichte!", meinte er nur und nahm mir die Kleine von den Armen. Ich nickte nur. Ich konnte es mir immer noch nicht vorstellen, dass Snape so nett zu mir ist, aber ich respektiere ihn. Plötzlich sah ich das Lyra ihre Augen aufschlug, sie bekam leicht Panik. Ich rannte zu ihr hin und beruhigte sie. ,,Voldemort... Ich....Geisel.....Auferstehung!", hörte ich sie hauchen. Was meinte sie damit? Sie hat ihn doch zerstört, wir beide haben es. Und die anderen haben den letzten Horkrux zerstört, die Schlange. Was ist los? ,, Lyra, was ist los?", fragte ich sie. Sie sah mich mit ihren blauen Augen geweitet an. Sie waren voller Angst und Furcht. ,, Ich ich, mir geht's gut!", sagte sie auf einmal. Auf einmal. Jetzt hatte sie einen fröhlichen Unterton und ihre Augen waren voller Freude. Ich sah sie verwirrt und unsicher an. ,, Ich habe ihn getötet! Ich habe es geschafft!", rief sie. Ich sah sie verstört an. ,, Ja das hast du!", meinte ich glücklich. Jetzt drehte sie sich kurz zu mir. Die Augen trafen sich und ich sah in ihren Augen Feindseligkeit, aber nur ganz kurz, dann verschwand es wieder. ,, Lyra, alles ok ich bins nur!", meinte ich schnell. ,, Weiß ich doch!", meinte Lyra und setzte ein gezwungenes Lächeln auf. Jetzt rannte sie zu Snape. ,, Du lebst!", stellte sie trocken fest. Ich sah sie jetzt echt verwirrt an, ebenso wie Snape. ,, Ach ja ich habe dich ja gerettet!", meinte sie in einem freudigen Unterton. ,, Ja das hast du', hier ist deine Schwester!", sagte er und gab ihr sie. Ich sah wie sie eine eckliche Grimasse machte, aber nahm sie trotzdem in Arm.

Lyras Sicht:

Ich wollte sie unbedingt halten, in den Armen. Aber etwas inneres wollte es nicht. So fies war ich noch nie und ich hatte ein Feindseligen Blick bei Harry gemacht, das wollte ich nicht. Was ist nur los mit mir, ich kann mich nicht mehr an irgendwas erinnern. Ich gab Charie wieder Sev. Plötzlich sah ich meine Mutter. Mir bekam ein kurzes hämisches Lächeln, dass ich überhaupt nicht wollte. Ich wollte weinen konnte es aber nicht. Ich rannte zu ihr. ,, Mama alles ok!", rief ich und schüttelte sie. Plötzlich wachte sie auf. ,, Lyra du.. du lebst!", stammelte sie. ,, Deine Augen waren kurz gelb!", meinte sie verstört. Ich spürte ein kleines zwicken in meinem Körper, dass mir sagen sollte, dass alles gut sei. ,, Ach alles gut!", meinte ich quälend und der Schmerz hörte auf. Sie nickte und umarmte mich fest.

Kleiner Zeitsprung

Ich konnte endlich aus dem Krankenflügel raus. Ich sah Hermine und Ron. Hermine war Schwanger, deshalb umarmte ich sie vorsichtig. Ginny ebenfalls. McGonaggle war jetzt Schulleiterin. Sev war der Konrektor und VGDDK Lehrer. Slughorn war Zaubertränkelehrer. Immer wenn ich ihn sah, wurde meine Hand schwitzig, ich hatte den Drang ihm etwas zu fragen, aber ich wusste nicht was. Irgednwie hatte ich so ein Gefühl, dass jemand mein Kopf steuerte.

Wir saßen alle an unseren Tischen. Meine Freundinnen waren alle schon ein halbes Jahr älter als ich. Warum bin ich nicht älter geworden? Hermine und Ginny waren Lehrer. Ginny unterrichtete Verwandlung. Hermine Geschichte für die Zauberei. Hagrid wie immer Pflege für magischer Geschöpfe. Harry war auch Lehrer ebenso wie Ron, sie wollten hierher da sie so viel Erinnerung hatten. Harry unterstützte Severus. Ron half Hagrid. Narzissa beschützte die Schule, sie war jetzt Aurorin. Und ich war immer noch in der Fünften Klasse. Bin komischerweise immer noch 15. Ich denke ich finde schon heraus was dahinter steckt. Ich schaute zu Dean. Er sah mich fröhlich an. Als ich ihn immer sah, kribbelte es in meinem Bauch, aber jetzt war es nur noch Feindseligkeit. Komischerweise verehrte ich die Slytherins. Ich bekam immer so Dränge nach Slytherin zu kommen. Ich will es aber nicht, aber ich fühle mich gezwungen. Immer wenn ich Harry oder Severus sah wollte ich töten, aber das konnte ich zum Glück noch zurückhalten. ,, Hi Süße! Endlich sehen wir uns wieder!", schmunzelte Dean. Ich sah ihn mit einem dolchendem Blick an. ,, Verschwinde oder du bist tot!", zischte ich zornig. Ich sah ihn immer noch feindselig an. In meinem Inneren musste ich weinen, sowas hätte ich nie gesagt. ,, Na gut! Keine Ahnung was dich geritten hat, aber wenn du so mit mir redest, dann halte ich mich auch fern von dir!", meinte er mit einem Bösen Unterton. Er war schon 7. Klasse. Meine Augen wanderten zum Lehrertisch, fast alle Lehrer sind der Situation gefolgt. Ich sah alle feindselig an und verschwand aus der Großen Halle. Was ist mit mir los, dass bin ich nicht, wer ist in mir drinne und tut so etwas, Und warum bin ich noch 15 Jahre alt?

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt