Kapitel 22: Das Gespräch

1K 85 3
                                    

Ich ging mit Harry und Ron ins Schloss. ,, So ihr geht wie immer in eure Gemeinschaftsräume, essen bekommt ihr auch in der großen Halle, mit den Lehrern, ihr seit die einzigsten hier, bitte stellt kein Unsinn an, und Eliza bitte geh nicht ohne Lehrer ausser Haus!", bat Dumbledore und ich verpsrach es. ,, Versprochen Dumbledore!", grinste ich etwas aber meinte es ernst. Wir gingen hoch in unser Schlafsaal. ,, Bis morgen!", rief ich den beiden zu, sie winkten mir noch. Als ich oben war, spürte ich wie alleine ich gerade war. Ich setzte mich zum Fenster und schaute in die Gegend und wieder auf mein Arm. Warum habe ich nur dieses Mal? Ich wollte schlafen gehen konnte aber nicht. Deshalb schnappte ich mir Harrys Unsichtbarkeits Umhang und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. Ich ging die Korridore entlang. Ich sah ein großes Fenster und setzte mich auf eine Bank um ins Weite zu schauen und plötzlich schlief ich ein.

Am nächsten Tag wurde ich wach durch ein Schütteln. Ich brummte kurz und sah Harry vor mir, der den Umhang abriss. ,, Verdammt nochmal Eliza, wie kannst du uns so erschrecken, wir haben uns Sorgen gemacht!", bellte Harry mich an. ,, Wie habt ihr mich gefunden?", fragte ich verschlafen. ,, Durch die Rumtreiberkarte!", antwortete Ron. ,, Ach na klar!", sagte ich und meine Augen fielen wieder in Schlaf. PLötzlich wurde ich mit eiskaltem Wasser überschüttet. ,,AHHHHHHH! Seit ihr Bescheuert!", schrie ich und musste dabei etwas lachen. ,, Na endlich du bist wach!", johlte Ron und stieß mich etwas an. Ich lachte mit und zusammen gingen wir zum essen. ,, Nächstesmal sagst du mir aber Bescheid!", mahnte Harry mich. Ich verdrehte nur die Augen, versprach es ihm aber. An der Großen Halle angekommen, warteten Snape, Dumbledore und McGonaggle schon auf uns. ,, Da seit ihr ja endlich!", rief Dumbledore fröhlich. Wir gingen alle zusammen an ein Tisch und aßen. ,, Na Miss Black, wie sind die Ferien denn noch so gewesen?", fragte Dumbledore freundlich. Ich musste etwas schlucken, da ich nicht wusste was ich sagen sollte. ,, Ähmm ganz gut, denke ich!", antwortete ich nur und sah das Snape mich genau beobachtete und ich sah auch das er wusste das ich log. ,, Das ist ja schön! ", meinte Dumbledore nur. Ich aß nicht viel nur ein Brötchen und das wars. ,, Willst du nicht mehr essen!", zischte Ron. Ich schüttelte mit dem Kopf. ,, Aber Miss Black sie können doch nicht nach einem Brot satt sein!", trotzte McGonaggle. ,, Doch, ich habe nicht so ein Hunger!", erwiderte ich leichte genervt. Als das Essen vorbei war, rannten wir wieder ins Gemeinschaftsraum. ,, Leute habt ihr auch gehört, dass Dumbledore und Snape sich gleich bei Hagrids Hütte in der Nähe treffen?", fragte Ron uns. ,, Nein, komm lass uns hingehen!", meinte ich und Harry nahm den Unsichtbarkeitsumhang und wir gingen hinunter. ,, Aber Eliza du darfst doch nicht!", zischte Ron und ich lehnte es schnell ab. Als wir an der Lichtung ankamen, hörte ich zwei Männer. ,, Bitte Albus, sie können mir das nicht antuen!", jammerte Snape etwas zornig. ,, Doch wir haben es so abgemacht und so bleibt es auch! Lyra kommt und wird euch alle retten!", meinte Dumbledore und ich hielt leicht die Luft an. ,, Lyra ist tot! Jetzt mach hier keine Spielchen, Albus, da verstehe ich kein Spaß!", knurrte Snape und verschwand mit seinem wehenden Umhang. Dumbledore sah ihm traurig nach und auch er verschwand mit einem PLOPP. ,, Warum glaubt Snape, Dumbledore nicht?", fragte Ron verwirrend. ,, Ich weiß es auch nicht!", meinte ich etwas traurig. Harry zuckte nur mit den Achseln und wir rannten wieder hoch zum Gryffindor Gemeinschaftsraum. ,, Ich glaube Snape muss jemandem Töten!", vermutete Ron. Ich stimmte ihm diesmal zu. ,, Ich glaube er muss jemanden töten, will es aber nicht wirklich!", vermutete Harry kalt. ,, Ich denke, Harry hat Recht, aber immerhin, er muss jemanden töten, bestimmt ist das Voldemorts Auftrag!", stellte ich trocken fest. Beide stimmten mir zu und wir spielten noch ein bisschen Zauberschach.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt