Kapitel 50: Der Elderstab?

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Lyras Sicht:

Ich hörte etwas knacken. Als ich genauer hinsah, sah ich das der Schutzzauber zerbrach! War ich das etwa? Ich schaute strahlend meinen Zauberstab an, man bin ich gut, hätte gar nicht gedacht, dass ich so eine Zauberkraft hatte. Tja ich bin die Tochter eines der mächtigsten Zauberer. Ich knallte die Tür auf. Meine Schrammen spürte ich gar nicht mehr. Jetzt war nur noch die Schwarze Tür da. Ich nahm den gleichen Zauberspruch, aber es ging nicht auf, anscheinend war er doppelt beschützt. Ich knallte mehrere Zaubersprüche hintereinander rauf. Ich tat es einige Minuten. Plötzlich sprengte die Tür auf. Ich sprang schnell zur Seite. Die Tür ging in Flammen auf. Als es ruhig wurde und nur noch das Knacken vom Feuer hörte, kam ich aus der Ecke und ging leise hinein. Als ich drinne war kamen mir Fledermäuse entgegen. Sie waren so laut alle zusammen, dass man die Ohren zu halten musste. Als sie endlich weg waren ging ich weiter hinein. Dieser Raum war zum Glück nicht so schwarz, es gab Fackeln. Plötzlich sah ich vor mir eine weitere Schlucht mit einem kleinen Weg. Ich musste die überqueren. Ich schluckte ein paar mal. Hand aufs Herz. Was soll schon schief laufen? Ich setzte den einen Fuß auf den wackeligen und gerissenen Gestein. Ich hatte das Gefühl, dass sich die kleine Brücke gleich bricht. Ich war schon einige Schritte gegangen. Nicht nach unten schauen! Ich schaute aus den Augenwinkeln einmal nach unten und sah ein Wasserkanal, der ins Unendliche führte. Wie konnte Harry das nur, ach was überlege ich da nur ZAUBEREI! Ich tritt einen Fuß nach den anderen. Plötzlich habe ich einmal nicht aufgepasst und rutschte aus. Ich knallte mit den Hintern auf die Brücke. Dann rutschte ich auch noch mehr aus und hielt mich jetzt nur noch mit den Händen am Gestein fest. Quälend versuchte ich mich hochzudrücken. Zwecklos. Ich versuchte es immer wieder, doch diesmal Hand meine Handfläche was mitbekommen, sie bekam eine Wunde. Schnittwunde. Ich schrie kurz auf. Ich durfte mich nicht loslassen, sonst bin ich verloren.

Ich setzte nochmal alle Kraft zusammen und versuchte hochzukommen, diesesmal hatte ich es fast geschafft. Doch es war wieder zwecklos. Nicht mehr lange und ich werde runterfallen. Mir fielen schon vor Anstrengung Schweißperlen von der Stirn. Ich setzte jetzt nochmal alles drauf. ich dachte an meine Familie. An Narzissa und Severus. Plötzlich schaffte ich es. Schnell vergaß ich die Gedanken. Ich hatte ein kaltes Herz. Ich bin böse. Ich klammerte mich fest an dem Gestein und krabbelte rüber. Es hatte nie ein Ende. Ich krabbelte immer weiter ohne nach unten zu schauen. Endlich sah ich eine Lichtung. Ich krabbelte vor Freude immer schneller. Als ich ankam wurde ich von einem Irrwicht aufgehalten. Er verwandelte sich in mich. Wie ich Narzissa und Severus umbringe. Mir kamen die Tränen. TRÄNEN. Ihr habt richtig gehört, mir kamen die Tränen. ,, Ridikulus!", schrie ich und er ging zurück in sein Platz. Ich würde niemals jemanden umbringen, der ein Teil meiner Familie ist, dass wäre für mich VERRATT. Ich habe ein kaltes Herz, aber ich habe genug Platz im Herzen um noch ein bisschen Liebe zu spüren, ich merke das ich nicht ganz wie mein Vater bin, aber ein teil von ihm. Ich werde aber sein Nachfolger sein und ihm beweisen, dass ich eine tolle Tochter bin.

Ich ging den seltsamen Steinweg entlang. Immer weiter bis an einer Tür. ,, BOMBADA!", rief ich und die Tür knallte auf. Ich zückte schnell wieder meinen Zauberstab, wer weiß was als nächstes kommt. Ich schaute mich um und sah nur einen Raum wo gar nichts drinne war. Am Rand fiel mir eine weitere Tür auf ich knallte sie wieder auf und heraus kamen Tiger. Sie knurrten mich an. Ich weitete meine Augen. Wie ich Tiger hasse. Ich schleuderte Flüche auf ihn, er wich aber alle aus. Als ich kurz in den raum schaute sah ich in einer Glas Schatule den Elderstab. Meine Augen funkelten gelb. Ich habe ihn gefunden. Mir bekam ein kleines Lächeln auf dem Mund, aber es war schnell wieder weg, als der Tiger auf mich sprang und mich anfauchte. Ich schrie wütend und versuchte ihn wegzudrücken. ,, Stupor!", schrie ich und er knallte gegen eine Wand. Schnell stand ich auf und rannte in den Raum. Ich muss mit dem Elderstab den Tiger töten. Ich rüttelte am Glas verzweifelnd. Plötzlich wurde der Tiger wieder langsam wach. Panisch rüttelte ich immer mehr dran. ,, Bombada!", rief ich, aber es geschah nichts. Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich zum Elderstab und wieder zum Tiger, der seine Schritte zu mir bewegte. Ich wendete jeden Zauber an, aber es geschah nichts. Der Tiger kam immer näher. Dann fiel es mir ein. Ich habe ja einen Tiger als Patronus, vielleicht kann ich ihn damit ablenken. ,, EXPECTO PATRONUM!", rief ich laut und es kam ein heller Tiger heraus, der umherstromerte. Der Tiger ließ noch einmal ein Blick auf mir huschen und rannte dann dem patronus hinterher. In der Zeit versuchte ich den Elderstab rauszubekommen. Plötzlich hörte ich was zischen. Es war eine Schlange die sich als Bild darstellte. Sie war auf einer Wand abgebildet, sie sah aus wie Nagini. Das ist es. SCHLANGENSPRACHE. ,, ÖFFNE DICH!", zischte ich auf Parsel. Plötzlich sah ich wie sich die obere Hälfte des Glases öffnete. Was könnte die zweite Hälfte sein? Ich schlug mir hart auf den Kopf um nachzudenken, was Voldemort am meisten fürchten könnte. BLUT! Er fürchtet sein eigenes Blut! Das ist es. Ich bin ein Teil von ihm, dass heißt, ich muss mein Blut darauf tun. Ich schluckte einmal und fasste in die Wunde hinein, die auf meiner Hand war. Es tat sehr weh. Ich keuchte einmal auf. Als ich es hatte tat ich es sofort aufs Glas. Es geschah nichts. Ich überlegte scharf weiter, was es noch sein könnte. Doch plötzlich wusste ich es was Voldemort am meisten fürchtete von allem LIEBE. Ich hatte ja Platz für zwei Dinge. Ich dachte kurz an den Film und an Narzissa. Ich tat meine Hände auf das Glas. Plötzlich spürte ich etwas hybrieren. Es ging auf. Triumphierend nahm ich den Elderstab in die Hand. Ich habe den mächtigsten Zauberstab in der Hand. Ich sah wie der Tiger wieder auf mich zukam. Ich tötete ihn. Da ich jetzt den mächtigsten Zauberstab in der Hand hatte, konnte ich ohne Probleme hier raus.

Als ich draußen war verwandelte ich mich in eine kleine Hufflepuff Schülerin. Ich versteckte den Elderstab und rannte aus Harrys Geheimgang. Mal sehen wie stolz Vater auf mich sein wird! Wir haben den Elderstab wir haben endlich die Macht! Ich werde herrschen und ich werde seine zweite Aufgabe ausführen, sie lautet: Lily Potter, Harrys und Ginnys Tochter beobachten. Das werde ich auf jeden Fall machen, ich werde sein Liebling sein, ich werde seine Nachfolgerin. Ich!


Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt