Kapitel 29: Mum!

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Ich hielt immer noch den Mund und wurde, auf den Boden geschmissen. ,, DU SOLLST SPREC'HEN!", rief sie zornig und drückte mich zu Boden. Mir liefen vor Angst, Tränen aus den Augen. Sie nahm fest mein Arm und ritzte etwas rein. ,,AHHHHHHHHHHHHHHRRRRRHHHHHHHHHHHH!", schrie ich und wollte mich wegreißen, aber sie hielt mich doll am Arm gepackt. ,, Sag mir endlich wer du bist, und wo du die Gefangenen hingebracht hast!", drängte sie zornig. Ich schüttelte nur mit dem Kopf. Sie packte mich fest am Arm und schmiss mich in die Kerker. Ich schrie kurz auf. Ich lieg verweint auf dem Boden und schaute auf meinem Arm. Ich wurde gefoltert. Dort stand drauf: Verräterin! Ich prustete wieder los. Ich schluckte noch die Flasche Vielsafttrank hinunter.

Ich lag hier schon eine Woche und es ist nichts wirkliches Passiert, bis mich aber Wurmschwanz rief:,, Mitkommen!" Ich ging mit und zitterte am ganzen Körper als ich oben war, sah ich meine Mutter, snape, Bellatrix, Lucius, Draco und Voldemort. Als ich ihn sah wurden meine Knie weich. ,, Sag endlich wird du bist!", rief Bellatrix entsetzt. Ich sah das meine Mutter wieder zerzottelte Haare hatte. Sie hatten schon wieder miteinander geschlafen. Ich bemerkte nicht wie Voldemort zu mir kam und mir eine Backpfeife schlug, so doll das ich zu Boden fiel. Meine Mutter sah mich nur verächtlich an. Snape sah mich mit der kalten Maske an. ,, Hast du die Gefangenen befreit?", fragte er kühl. ,, Ja ich war es! ich bin Kata Weasley! Sonst noch was?" fragte ich kühl. Voldemort funkelte mich wütend an. ,, Du hinterhältige Schlange! Crucio!", schrie er. Ich knallte zu Boden und schrie auf. ,, Du bist hier die Schlange!", widersetzte ich mich mutig. Ich merkte wie einige blass dadurch wurden, aber sie kriegten sich schnell wieder ein. Ich keuchte schwach auf. ,, Du wagst es mich so zu beleidigen!", höhnte er wütend. ,, CRUCIO!", schrie er nochmal. Ich krachte wieder zu Boden und schrie auf. Plötzlich schluckte ich auf und spuckte Saft aus. ,,Du benutzt Vielsafttrank!", stellte Voldemort kühl fest. Ich bekam Panik. Scheiße! Ich bin in Gefahr. Ich würgte noch viel mehr Saft hoch. Er wollte gerade ein Zauberspruch sagen. ,, Nein!Nein!", rief ich zweifelnd. Viele kamen näher um zusehen wer ich bin. ,, Fendeio!", rief er und er zielte daneben, da ich wegrannte. ,, Bleib gefälligst stehen!", befahl er. ,, Haltet dieses Miststück fest!", knurrte Voldemort und befahl Snape und Narzissa, sie festzuhalten. Ich rannte durch den ganzen Raum. Ich bemerkte das hinter mir zwei Personen kamen. Sie hielten mich fest. Mein Scheiß Paten Onkel und meine Mutter. Ich bemerkte wie beide  hämisch lachten. Am liebsten hätte ich ihnen ins Gesicht geklatscht. Meine Mutter begnügt sich im Bett mit dem Verräter, während ich leiden muss. ,, Gut, und jetzt bleib ruhig!", höhnte er etwas und richtete sein Zauberstab auf. Da ich nichts mehr machen konnte, ließ ich es zu. Schlimmer als sterben gibt es ja nicht. ,, Fendeio!", rief er wieder. Diesmal traf er. ich bemerkte wie mein Gesicht und meine Hände sich verändern. Ich wurde dünner und heller im Gesicht, ich wurde größer und bekam blonde Haare. Ich war so froh, wieder in meinem eigenen Körper zu sein. Als ich die Augen aufschlug erschraken sich alle. Meine Mutter ging ein paar Schritte nach hinten und schrie auf. Snape sah mich entborst an und half Narzissa zu beruhigen. ,, DU?", krächzte Bellatrix. Voldemort lachte hämisch. Ich funkelte ihn wütend an. Meine Todessermal brannte. ,,Ich bin Lyra Bones, habe die Gefangenen befreit und bin jetzt auf dem Weg zu fliehen!", rief ich wütend. Voldemorts lachen wurde zur Kalten Maske. ,, Meine eigene Tochter wird zu einer Blutsverräterin!", zischte er zornig. Meine Mutter sah mich mit verheultem gesicht an. Mein Paten Onkel sah mich nur noch mitleidig und traurig an. ,, Tja, sowas hattest du dir nicht gewünscht, ich bin halt ein anderer Mensch, ich bin nicht du, ich bin ein liebevoller Mensch, ich kann lieben, ich habe echte Freunde, und was hast du, Gar nichts!", rief ich triumphierend. ,,Crucio!", schrieen Bellatrix und Voldemort gleichzeitig. Ich schrie laut auf. ,, Lasst sie bitte in Ruhe, Herr, bitte!", flehte meine Mutter. Meine Tränen flossen vor Freude und Schmerzen. ,, Oh Narzissa! Deine Tochter lebt! Sie ist ein Dreckstück! Sie ist eine Fehlgeburt! Geh wieder auf dein Posten und benimm dich!", befahl er. Narzissa sah mich nochmal traurig an und ging wieder in die Arme von severus wo sie bitterlich weinte. Voldemort funkelte mich an. Ich lag wie ein kleines Baby am Boden. Plötzlich packte mich jemand am Kragen. Es war Bellatrix. Sie zog mich in einen kleinen Raum. Sie bindete mich dort fest. ,, So Kleine, der Dunkle Lord ist weg und ich habe den Befehl bekommen, dich zu foltern, bis du mit Informationen über Harry Potter rausrückst!", krächzte sie triumphierend. ,, Ach wirklich und wenn ich mich weigere!", warf ich mutig ein. ,, Dann stirbst du, noch bevor der Mond aufgegangen ist!", drohte sie. ,, Dann tu es doch!", befahl ich mutig. Sie lächelte nur hämisch. ,, Wenn du das unbedingt willst, Avada...!", weiter kam sie nicht, sie wurde von Narzissa unterbrochen. ,, Bella meine Tochter!", schrie sie voller Verzweiflung. ,, Sie wollte das ich sie töte!", erwiderte sie hämisch. Sie schubste bellatrix zur Seite. ,, Lass mich mit meiner Tochter in Ruhe!", sagte Narzissa niedergeschlagen. Bellatrix ging wütend raus. Jetzt sah mich meine Mutter in die Augen. ,, Lyra!", hauchte sie und bindete mich ab. Sie umarmte mich stürmisch und weinte. Ich weinte mit ihr. Endlich war ich in den Armen meiner Mutter. ,, Mum, ich habe dich vermisst!", jammerte ich und heulte in ihre Kleidung. ,, Ich weiß mein Schätzchen, ich habe dich die ganzen jahre auch vermisst, ich dachte du seist Tot, aber wie man sieht du lebst!", sagte sie und drückte mich noch fester an sich. Jetzt kam plötzlich Snape hinein. Ich sah in seine kühlen Augen. Ich ließ von Mum ab und tritt einige Schritte nach hinten. ,, Was ist Schätzchen?", fragte sie verwirrt aber immer noch mit einem Lächeln. ,, Mum, ich möchte das dieser Mann verschwindet!", rief ich wütend. ,, Aber Mäusschen, er ist mein Freund, du weißt doch er ist dein Stiefvater!", besänftigte sie mich. ,, Nein er ist ein Verräter!", rief ich laut und rannte aus dem raum, wo ich von Bellatrix wieder in die Zelle gesteckt wurde.

Narzissas Sicht:

Ich war so froh meine Tochter in den Armen zu halten. Ich weinte vor Freude. Ich hatte meine Tochter wieder. Meine Tochter. Plötzlich kam Severus rein. Ich sah in die blauen Augen meiner Tochter, sie wurden voller Angst und Trauer. Ich fragte was sie hätte, und sie rannte wegen Severus raus, aber warum. Wie sollte ich ihr erzählen, dass ich von Severus Schwanger war? Severus sah mich nur lächelnd an. ,, Narzissa, sie konnte es nicht verkraften, dass ich Dumbledore umgebracht habe!", erklärte er mir und ich lächelte leicht. Meine Tochter hat echt ein warmes Herz.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt