Kapitel 17: Erklärungen

1.6K 95 9
                                    

Hermine nahm mich schnell in unser Zimmer, da die anderen nichts mitbekamen, da sie noch den Sieg feierten, weil Gryffindor gewonnen hat. ,, Schnell trink das, und wenn jemand fragt wo du warst, sag einfach Privatgründe. Wir gehen gleich zu Madame Pomfrey!", sagte Hermine ohne Luft zu holen. Ich trank es und ich fühlte mich wieder so übel, der Trank war einfach zum kotzen. Ich sah wieder aus wie vorher. ,, Sachmal Hermine, warum hast du vorhin geweint?", fragte ich schnell. ,, Ach weißt du, Ron ist mit Lavender zusammen und das kann ich nicht verkraften, aber ich habe euch ja noch und du lebst, dass ist einfach so toll und schön!", freute sie sich jetzt und umarmte mich nochmal. Sie muss mich wirklich vermisst haben. Jetzt weiteten sich aber voller Angst meine Augen. ,, Lyra ich meine Eliza alles gut bei dir?", fragte Hermine besorgt. ,, Ich...ich muss dir was erzählen. Ich bin die Auserwählte um euch alle zu retten und ich muss mit den Dunklen Lord zerstören! Wie mach ich das bloß und wie soll ich mein Arm verstecken, Mine ich habe einfach Angst ich will keine Todesserin sein und ich habe Trelawney und Burbage verraten! Meine Mutter wird wegen mir auch gefoltert und jetzt ist Voldemort auch noch hinter mir, so wie das Ministerium, was soll ich nur tuen?", verzweifelte ich in weinen und fiel ihr um die Arme, da ich so viele Probleme hatte, hatte ich ein Blackout und mir wurde alles schwarz vor Augen.

Ein paar Tage später:

Ich wachte in einem hellen Krankenzimmer auf. ,, Eliza du bist wach!", rief Harry glücklich. Ron lag neben mir auch auf einem Krankenbett. ,, Was ist passiert, was ist mit Ron?", fragte ich irritiert. ,, Ganz ruhig, Ron wurde vergiftet, aber es ist alles gut, du hattest ein Blackout, da du so viele Probleme hattest, hat mir Hermine erklärt!". erzählte Harry. Ron wurde vergiftet? Von wem? ,, Echt Eliza! Deine Probleme sind echt schlimm, willst du darüber reden?", fragte Harry freundlich. ,, Nicht hier, ich will eher antworten haben!", meinte ich etwas arrogant. Harry nickte nur verständlich und kehrte mir dann den Rücken zu um nach Ron zu sehen. ,, Und wer war es?", fragte ich neugierig nach. ,, Ich glaube es war Malfoy!", meinte Harry und wurde wieder etwas zürnisch. In dem Moment kamen Dumbledore, Snape, McGonaggle und Slughorn hinein. ,, Oh wie schön, Mrs Black ist wieder wach. Mr Weasley geht es auch gut, wie schön. Sie müssen sehen Slughorn, dass Mr Potter ausgezeichnet ist, er hat Mr Weasley vor dem Tode bewahrt, sie müssten echt stolz sein, auf ihren Schüler!", sagte Dumbledore freundlich. Er sah mich immer so besänftigend an, wusste er etwas?

,, Wenn sie mir die Bemerkung erlauben, sir, ich wüsste nicht das Mrs Black gar nicht die letzten Monate in der Schule war!", bemerkte jetzt Snape. Das hatte gerade noch gefehlt! ,, Oh Severus, dass überlas mir mal', ich denke Mrs Black hatte ein ganz besonderen Grund dafür!", meinte er nur. Wie ich Dumbledore liebe, er rettet mich in jeder Situation, den Arsch. Ich nickte eifrig. Snape sah mich zähneknirschend an und ich lächelte ihm nur arrogant zurück. Dann verschwand er. Als wir nur noch alleine mit Dumbledore da waren, kam er zu mir. ,, Mrs Bones? Sie leben noch?", fragte er dann. Ich atmete ganz schnell. Woher wusste er davon. Ich hatte Angst. ,, Lyra alles gut, ich habe es ihm erzählt, ihm kannst du vertrauen!", flüsterte mir Harry schnell zu und ich entspannte mich etwas. ,, Ja ich lebe noch und Sir, darf ich mit ihnen reden?", fragte ich und ich spürte das wieder Tränen hinaus wollten. Ich unterdrückte sie aber. Er nickte und setzte sich an die Bettkante. Ich zog mein Arm hoch und da war es das eckliche Dunkle Mal. Ich sah das Dumbledore ein lauten erschreckenden Ton von sich gab. ,, Das gibt es nicht, du bist viel zu jung für sowas!", schimpfte Dumbledore vor sich hin und sah mich mitleidig an. ,, Keine Angst Lyra, du bist beschützt! Hier kann dir nichts geschehen!", beruhigte er mich. ,, Sir ich habe noch ein Problem! Burbage wurde von Voldemort gefangen genommen und ich habe sie verraten!", jammerte ich und erklärte ihm was ich verraten hatte. ,, Oh Lyra. Ich glaube Mrs Burbage versteht das schon und die Prophezeihung kann stimmen, dann kannst du Harry ja helfen die Horkruxe zu finden!", meinte er. ,, Ja das werde ich auch, aber wie soll ich denn alle beschützen und Kann Mrs Burbage jetzt sterben wegen mir?", fragte ich besorgt. ,, Ja kann sie, aber sie war sowieso schon alt, ich kann sie leider nicht retten, aber sie wird es verstehen, wie du alle retten sollst muss ich mich nochmal nach befassen, was die Prophezeihung damit meinte!", erklärte mir Dumbledore. ,, Und Sir, niemand darf ja erfahren das ich noch am Leben bin, aber wie soll ich dann den Dunklen Lord zerstören, er will auch nicht das jemand weiß, dass ich noch lebe, aber was ist wenn er mich wieder fängt oder noch schlimmer was ist wenn er meine Mutter dafür bezahlen lässt?", sprudelte es aus mir heraus. ,, Ganz ruhig Lyra. Deine Mutter ist sehr tapfer, ich wüsste nicht das sie dafür leiden sollte und außerdem hat sie schon gelitten darunter, dass du tot seist. Ich wusste das du lebst, ich hatte es mir schon gedacht. Bald wird es deine Mutter aber wissen, dass du lebst und Severus wird es auch eines Tages erfahren!", meinte Dumbledore. ,, ich will aber nicht das Severus das erfährt, ich kann ihn nicht leiden!", fauchte ich etwas. Dumbledore sah mich streng an. ,, Du bist ja schon fast wie Harry! Ich vertraue ihm Lyra! Er ist mit deiner Mutter liiert. Er hat geweint als er erfahren hat, dass du tot seist. Er hat die Tage als du in Azkaban warst gebetet das du wieder kommst, er hat im Ministerium darum gebettelt, ich finde er ist ein fantastischer Stiefvater und Patenonkel!", meinte Dumbledore und sah mich forschend an. Mein Blick war echt zum Tot lachen. Ich hatte nie gedacht das sich snape sorgen um mich macht. Das heißt er und meine Mutter haben jeden Tag darum gebettelt, dass ich wieder komme. Ich musste anfangen zu weinen, wie konnte ich das mir entgehen lassen? ,, Das heißt mein Stiefvater und meine Mutter sind nicht böse sondern auf der guten Seite?", fragte ich nochmals nach um sicherzugehen. ,, Ja! Beide sind auf der guten Seite!", bestätigte er und mir huschte ein grinsen auf dem Gesicht. ,, Ich habe noch gute Nachrichten für euch beide ihr seid in den Ferien bei den Weasleys und Lyra vergiss dein Zaubertrank nicht!", sagte er noch flüchtend und verschwand mit einem PLOPP. Jetzt strahlte ich über das ganze Gesicht, Ferien bei meinem Freunden, aber es verging ganz schnell wieder: Was ist wenn Voldemort mich dort findet

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt