Kapitel 31: Gringotts

957 70 5
                                    

Ich saß immer noch im Sand, doch plötzlich erkannte ich blutspuren. ,,Harry, hier wurde jemand verletzt!", rief ich erschrocken. Harry drehte sich zu mir und sah hinten dobby der ein Messer in den Bauch hatte. ,,Dobby!", jaulte Harry und rannte zum freien elf. Ich ging auch zu ihm. ,,Harry Potter!", sagte der elf noch und fiel in einen endlosen Schlaf. Luna kam auch noch. Sie machte die Augen von dobby zu. ,,So jetzt sieht es so aus als würde er schlafen!", meinte sie verträumt. ,,Ich will ihn begraben und zwar ohne Zauberei!", sagte Harry weinend. Mir fiel auch eine Träne aus den Augen, da dobby ein toller elf war.
Narzissas Sicht:
Ich sah noch wie meine Tochter mit Harry Potter verschwand. Am liebsten hätte ich sie bei mir behalten, aber anscheinend kann sie schon ihre eigenen Entscheidungen treffen. ,,Narzissa! Narzissa ich Bins Severus!", rief er. (Narzissa war in Hogwarts bei Severus) Ich war vertieft in der Landschaft. Jetzt stand er neben mir. ,,Narzissa wir haben ein Problem!", sagte er jetzt ernst. Ich wurde bis zum Kinn blass. ,,Ist etwas mit Lyra?", fragte ich schnell und wollte schon anfangen zu heulen. ,,Nein Narzissa, der dunkle Lord hat den Elderstab!", entgegnete er mir. Ich hielt vor Schock die Luft an. ,,Das darf nicht wahr sein!", trotzte ich und schaute wieder hinaus. ,,Doxh ist es und ich wollte dir sagen, ich werde bald bestimmt sterben im Krieg, deshalb möchte ich das du unser Kind mitteilst, dass ich es liebe und das ich kein böser Mensch war!", sagte er. ,,Und wenn ich Lyra auch nicht mehr sehe, sag ihr dass sie wie meine eigene Tochter war und das ich sie mehr als nur liebe!", entgegnete er mir. Ich nickte und mir fielen die Tränen. Wenn Severus stirbt ist das für mich als wenn mein Herz zu Stein wird. ,,Ich will nicht das du stirbst!", erwiderte ich traurig. Er lächelte mich an und unsere Lippen trafen sich. Es wurde immer doller. Bald waren wir zusammen im Bett. Das war wohl die letzte schöne Nacht mit Severus, bis der Krieg begann.
Lyras Sicht:
Ich buddelte mit Hermine, Ron und Harry ein Grab für dobby. Wir legten ihn hinein und schmückten es, ohne Magie. Harry fielen noch ein paar Tränen aus den Augen. Ich starrte nur in die Leere. ,, Komm wir gehen rein!", meinte Hermine. Ich ging mit ihnen ins Haus. Bill und Fleur machten gerade Frühstück. Luna war gerade dabei, ihrem Vater zu schreiben. Wir hatten auch noch ein Kobold aus Gringotts mitgebracht. Harry wollte gleich mit ihm reden. Ich ließ mich auf dem Stuhl nieder und kaute auf dem Brot herum. ,, Iss Vernünschtig, Lyra!", rief Fleur tadelnd. Ich nahm mein Brot anständig zur Hand und aß es normal.

,, Es ist Zeit mit dem Kobold zu reden!", meinte Harry und machte sich mit Hermine und Ron auf dem Weg. Ich blieb mit Luna unten. Ich schaute in mein VGDDK (Verteidigung gegen die dunklen Künste) Buch und übte ein paar Zauber. Luna war in ihrem Klitterer vertieft. Wie kann man so eine Scheiße bloß lesen. Leider kann ich nicht mehr nach Hogwarts, da es auffallen könnte und ich in Gefahr sei, da Snape und die Carrows da waren. Wie konnte meine Mum bloß mit so einem Verräter ausgehen?

Harry, Hermine und Ron kamen runter. ,, Wir gehen nach Gringotts, dort ist ein weiterer Horkrux!", erklärte mir Harry. Ich riss vor Schreck die Augen auf. ,, Seit ihr verrückt, dass ist alles voller Kobolde, die unter Voldemorts Auftrag herrschen!", entgegnete ich ihnen schroff. Harry winkte es ab. ,, Keine Sorge Lyra, ich habe ein Vielsafttrank!", erwiderte er. ,, Kann ich mitkommen?", fragte ich bettelnd und schaute mit meinen Hundeaugen zu Harry. Harry kicherte kurz, wurde aber gleich wieder Ernst. ,, nein Lyra, das ist zu gefährlich, ich habe eine Aufgabe für dich, ich glaube der nächste Horkrux ist in Hogwarts, da werde ich dich mitnehmen. Du kannst was anderes für mich erledigen, du kommst mit nach Gringotts und gehst unter den Tarnumhang. Du wirst dann mit ein paar Zauber Bellatrix oder andere Todesser schocken, wenn sie in dieses Gringotts reinkommen wollen, wir werden dich dann abholen!", erklärte er mir und ich machte große Augen. ,, Aber unter einer Bedingung, mach keinen Scheiß, sonst sind wir alle in Gefahr!", warnte er mich noch. Ich nickte eifrig.

Hermine hatte noch ein paar Haare von bellatrix. Ron nahm ein paar Haare von einem Greifer und Harry auch. Ich ging schon unter den Tarnumhang. Als ich Hermine sah als Bellatrix, konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. Plötzlich sah ich jemanden hinter ihr, es war Grippok (weiß nicht wie es geschrieben wird). ,,Wir verlassen uns auf sie Grippok, wenn wir drinne sind, und den Horkrux haben, gehört das Schwert ihnen!", meinte Harry. Ich runzelte meine Stirn. ,, Das Schwert brauchen wir aber um Horkruxe zu zerstören!", erwiderte ich hart. ,, Er verlangt es aber dafür!", erklärte mir Harry und ich sah Grippok scharf an. ,, Also auf nach Gringotts!", rief Harry. Wir alle taten unsere Hände aufeinander und wir waren in der Winkelgasse. Es war ganz anders. Alles war dunkel und leer. ,, Schnell unter den Tarnumhang!", sagte Harry. Ich tat es mir über und war unsichtbar. Hermine machte Grippok unsichtbar mit einem Destillutionszauber. Wir gingen bis zum Tor von Gringotts. ,, Also pass auf und verhalte dich unauffällig und pass auf dich auf, wir holen dich nachher ab!", erklärte mir Hermine und sah mich ernst an. ,, Ja ist gut!", flüsterte ich und wachte. Die anderen gingen hinein. Ich wartete und wartete. Ich sah meine Mutter und Snape. Was sie wohl machten. Ich wollte es unbedingt wissen. Aber ich durfte es hier nicht alleine lassen. Egal, für ein paar Minuten, ist es nicht schlimm. Ich ging leise ihnen hinterher, sie blieben an einer Lichtung stehen und redeten. Meine Mutter sah ganz blass aus und Snape ganz erschöpft. ,, Severus wie soll ich es Lyra erklären!", zweifelte sie. ,,Sie wird es verstehen!", erwiderte Snape. ,, Ich hoffe sie nimmt es nicht übel, dass ich von dir schwanger bin!", sagte sie hoffnungsvoll. Diese Informationen hatten mir gereicht. Ich sah noch wie sie sich küssten. Ich atmete tief ein und aus. Meine Mutter war von Snape schwanger. Na warte! Meine Mutter ist nichts mehr für mich, hat mich einfach abgeschoben für den Spacko. Ich hasse alle beide. Ich konnte ein paar Tränen nicht unterdrücken. Ich rannte wieder zur Wachstation und hatte Glück, dass noch niemand hier reingegangen war. Ich hörte noch die Stimmen von meiner Mutter und dem Verräter und meine Mutter kann ich auch Verräterin nennen. Plötzlich ratterte es in diesem Gebäude. Alles bewegte sich und es wurden immer lautere Geräusche. Ich bekam langsam Panik. Plötzlich kam von ganz oben ein lautes Triumphgeschrei eines Drachens. Ich hielt vor Schreck die Luft an. ,, Accio Lyra!", schrie ein Mädchen. Plötzlich wurde ich zum Drachen getragen. Ich schrie aber, als ich Hermine, Harry und Ron sah beruhigte ich mich. Ich hielt mich an einem Stachel fest. ,, Leute passt auf, da sind Snape und Narzissa!", warnte ich den dreien. Sie sahen mich ängstlich an. ,, Ist gut!", sagte Harry. Ich sah wie meine Mutter Verräterin und mein Paten Onkel Verräter verstört und voller Panik und Verwirrung zum Drachen sahen. ,, Deductio!", schrie Hermine und zielte auf dem Rücken vom Drachen, der losjaulte und zum Flug ansetzte. Ich lachte auf, während die anderen nur blass nach unten schauten. Die Verräterin und der Verräter sind gerade appariert, bestimmt Voldemort bescheid zu sagen. Das sind echte Verräter. Ich schaute jetzt in die Ferne und jubelte. Wir flogen über Häuser und Bäume. Bald flogen wir über einen Fluss. ,, Am besten wir springen!", rief Harry. ,,Wann?", fragten ich und Hermine. ,, Jetzt!", meinte Ron und sprang, ich sprang auch und die anderen ebenfalls. Ich sprang mit einer Kerze rein. Als ich unter Wasser war, sah ich vor mir Bilder. Von Hogwarts und einem Diadem. Ich tauchte auf und schwamm zur kleinen Insel. Harry half mir hoch. ,, Harry, du hast Recht der nächste Horkrux ist in Hogwarts!", rief ich aufgeregt. ,, Nur wie gelangen wir dort hin?", fragte Ron. ,, Weil Snape ist ja jetzt Schulleiter!", fügte Hermine noch hinzu. ,, Hongsmeade!", rief ich nur. Alle stimmten mir zu. ,, Hör zu Lyra, du musst jetzt immer wachsam sein!", warnte mich Hermine. ,, Weiß ich doch, ach ja meine Mutter also eher gesagt Verräterin ist von Snape schwanger!", sagte ich ihnen noch und ich sah den amüsierten Blick von Ron und die erschreckenden Gesichter von Harry und Hermine. ,, Nicht dein ernst?", sprach Harry belustigt aus. ,, Doch, man beide sind für mich abscheulich!", meinte ich mit gesenktem Kopf. Alle trockneten sich ab und zauberten sich neue Klamotten an. ,, Wir haben nur ein Problem, wie wollen wir die Horkruxe zerstören ohne dem Schwert?", fragte ich verwirrend. ,, Da muss ich mir noch was überlegen!", sagte Harry nur. Ich zauberte mir eine bequeme Jeans, ein rotes T-shirt, verbundene haare, und rote Nike Schuhe. ,, Also wir apparieren jetzt nach Hongsmeade und schlagen uns dort den Weg zur einäugigen Hexe!", erklärte uns Harry. Wir stimmten alle zu und appariereten nach Hongsmeade.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt