Kapitel 43: Herz wie Eis

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Ich wachte im Krankenflügel auf. Vor mir stand Narzissa, Severus, Potter und Longbottom. Ich sah alle mit funkelndem Blick an. ,, Was wollt ihr alle hier?", fragte ich kühl. Narzissa bekam eine Träne. Sie hielt Charie auf dem Arm. ,, Wir wollten dich besuchen!", sagte sie lächelnd. ,, Besuchen? Geht! Ich will euch alle nicht mehr sehen, ihr seit alle Verräter!", zischte ich zornig. Ich spürte wie mein Körper sich freute, diese Worte ausgesprochen zu haben. ,, Lyra was ist mit dir los?", fragte Potter aufgebracht. ich sah ihn voller Hass an. Plötzlich spürte ich neben mir zwei Personen liegen, es waren Ginny und Hermine, sie bekamen ihre Kinder. ich lächelte hämisch. Bald wird Voldemort wieder da sein. Mein Ehrgeiz wird immer heftiger. Diese Macht zu bekommen, wurde auch immer stärker. Ich werde immer böser und fieser. ,, Ich bin Lyra Riddle, die Tochter des Bösen!", rief ich nur und machte schnell die Augen zu. Ich spürte noch wie Harry aufseufzte und die anderen schluchzten. Tja das bin ich eben, so habe ich mich auch gefühlt. Jetzt kommt wieder die ganze Wut hoch. Als ich in Azkaban saß, musste ich leiden und alle haben mich verrotten lassen. Harry Potter konnte berühmt leben. Alter, wie ich den Drang habe, ihn zu töten, noch darf ich nicht.

Ich sah wie Ginny und Hermine ihre Kinder gegenseitig zeigten. Ich beobachtete sie aus den Augenwinkeln. Warte! Wo ist der Elderstab? ,, Den hat Harry!", zischte es in meinen Ohren. Ich kriege das hin, ich werde ihn mir holen! Jetzt haben Ginny und Hermine bemerkt, dass ich sie beobachtete. ,, Hallo Lyra! Wie geht es dir?", fragten beide. Ich sah sie mit funkelnden Augenschlitzen an. ,, Habt ihr nichts besseres zu tun? Lasst mich in Ruhe!", zischte ich und ich sah die ganze Zeit zu Harrys Kind. Ginny hatte es bemerkt und legte eine schützende Hand vor ihren Sohn. ,, Lyra tue ihm nichts!", flehte sie wütend. Ich lächelte nur hämisch und stand vom Bett auf. Es war an der Zeit, den Zeitvorschieber zu machen. Ich zauberte mir eine Jeans und ein lässiges Top. Schnell rannte ich nach oben zu Dumbledores Büro. Als ich da ankam, ging ich leise hinein. Der Raum sah noch aus wie früher. Leider kamen mir keine Erinnerungen mehr, sie waren alle verschwunden, alle schönen Erinnerungen, waren weg. Ich suchte in allen Schubladen und fand etwas. Eine Akte. Ich schaute sie mir kurz an und las sie mir durch:

Lyra Bones (Riddle)

Ich glaube Narzissa sie wird bald eine schwere Zeit durchmachen müssen! Ich weiß nicht ob es so kommt, aber wenn es passiert, schicke ihr alle schönen Erinnerungen, so wird sie wieder Liebe spüren.

Albus Dumbledore

,, Tue dieses Blatt ins Feuer!", zischte es in meinem Ohr. Ich tat es aber nicht, irgendwie sagte ich mir ich sollte es aufbewahren. ,, Du dummes Kind, tue gefälligst was ich dir sage!", zischte es. ,, Ich habe schon so viel für dich getan, ich bin auch mal dran, schließlich werde ich die Macht haben und nicht du! Ich habe dich auferstehen lassen also werde ich mit dir herrschen!", rief ich zornig. ,, Ist gut!", zischte er nur. Ich suchte weiter und habe eine Phönixfeder gefunden. ,, Accio Zaubertrank!", rief ich und der Zaubertrank kam schnell in den Raum. Ich tat die Phönixfeder hinein. Jetzt färbte es sich blau, rosa. Ich suchte weiter und fand den Zeitumkehrer. Der Zeitvorschieber war nicht da. ,, Wie er ist nicht da? Such ihn schnell!", befahl er streng. Ich schaute in anderen Schubladen aber fande sie nicht. ,, Suchst du etwas?", fragte eine raue Stimme. Erschrocken sah ich mich um, aber fand niemanden. ,,Wer ist da?", fragte ich schroff. ,, Na der der hier wohnt, Dumbledore!", sagte etwas. Ich schaute mich um und dann sah ich es das Portrait. Ich spürte ein Zwicken in mir. ,, Oh Lyra du bist es, ich habe schon viel gehört von dir, du wirst wie dein vater!", stellte er fest. ,, Woher wissen sie das?", fragte ich wütend. ,, Ich habe da so meine Quellen! Lyra du musst immer wissen, dass du geliebt wirst!", sagte er mir noch. ,, Nein du hast ein kaltes Herz, niemand liebt dich!", zischte es in meinem Ohr. ,, Dumbledore wo ist der Zeitvorschieber?", fragte ich bestimmt. ,, Der ist an einem Ort wo alles versteckt ist!", sagte er. Ich dankte ihm noch. Schnell nahm ich den Zaubertrank mit und rannte zu dem Ort. ich wünschte es mir sehr, aber es geschah nichts. Wütend stampfte ich auf. Doch plötzlich klappte es. Ich klatschte freudig in die Hände und suchte es. Ich wurde aber aufgehalten. Von einem Geist, es war Dumbledore. Ich war wieder in diesem weißen Raum. ,, Lyra!", rief wieder diese vertraute Stimme. Ich sah ihn. ,, Lass mich hier raus! ich will endlich die Macht haben, ich will Voldemort auferstehen lassen, ich will sein Nachfolger werden!", rief ich zornig. ,, Lyra ganz ruhig, du musst wissen das du nicht wie ER bist du bist du. Du bist ein lieber Mensch. Voldemort ist böse. Er will dich nur als Marionette haben, damit du alle menschen tötest die du mal geliebt hast!", erklärte er mir verzweifelnd. Ich spürte wie mir eine Träne floss. ,, Hör nicht auf ihn!", zischte es in meinem Ohr. ,, Lass mich Dumbledore! Ich kann auf mich selber aufpassen, es ist meine Entscheidung. Ich bin ein kalter Mensch und werde seine Nachfolgerin sein, dass ist meine Bestimmung!", johlte ich triumphierend. ,, Lyra Bones, denke über meine Worte nach: LIEBE!", sagte er noch traurig und er verschwand.


Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt