Kapitel 36: Ein Leben für die ganze Welt

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Narzissas Sicht:

Voldemort verlangte das ich Lyra verstecken sollte. Ich sollte sie begraben, wo sie niemand findet, sie sollte vergessen werden! Ich wollte das nicht, aber er sah mir dabei zu. Die ganzen Anhänger kamen mit. Ich trug Lyra zu einem sehr schönen Ort, den ich mochte. Ich tat ein paar Blätter und Blumen darauf. ,, Mehr nicht? Sie soll nicht mehr zu sehen sein!", meckerte Bellatrix. Ich sah sie funkelnd an. ,, Accio Blätter!", rief Bellatrix und schüttete eine ganze Ladung Blätter auf sie. ,, Danke Bellatrix, jetzt kommt wir müssen den Triumph feiern, ich würde auch gerne Potter mitnehmen, schließlich sollen alle sehen, dass er tot ist!", rief er und gab mir ein bösen funkelnden Blick. Ich wandte mich von meiner Tochter ab. ,, Ich liebe dich Lyra!", hauchte ich noch, sodass es niemand hörte.

Lyras Sicht:

Ich bekam kaum Luft. Als ich die Augen öffnete, war alles dunkel und klebrig. Ich hustete. Wo war ich? Ich konnte mich noch an alles erinnern. Dumbledore hatte Recht! Aber was ist mit Harry. Ich versuchte mich zu bewegen, aber ich hatte noch Schmerzen. Ich holte mein Zauberstab heraus. ,, Clifindo!", rief ich und die Blätter verschwanden. Meine Augenringe waren sehr rot und ungesund. Meine Haare zerzottelt, mein gesicht alles voller Schürfwunden. Mein Bauch alles voller Prellungen. Wie sollte ich nach Hogwarts kommen? Fredi! Ich setzte mich auf den Waldboden. ,, FREDI!", rief ich. Ich sah wie eine schwarze Gestalt auf mich zu kam. Sie hob mich hoch. ,, Nach Hogwarts!", rief ich laut aus. Er befolgte es und fing an zu schweben. Er ließ mich an der Brücke ab. Ich sah mich um und bemerkte das Hogwarts ganz anders aussah, sehr schrecklich. Vorne sah ich viele versammelte Menschen. Ich ging langsam und leise hin. Ich zauberte mir einen Umhang, das bei mir alles verdeckte. Ich ging immer näher. Endlich kam ich an und ich hörte wie Voldemort ein Triumph Geschrei raus ließ. Ich stellte mich ganz am Ende, der Todesser hin. ,, Hahaahahah Harry Potter und Lyra Bones sind tot!", schrie er belustigend. Viele der Todesser lachten, besonders Bellatrix und Greyback. Ich musste auch innerlich lachen. Ich sah Harry auf Hagrids Armen. Er atmete ich konnte es sehen, ich hatte schon immer gute Augen. Ich seufzte erleichtert auf. Ich schaute mich zu der Entgegengesetzte Richtung um. Hermine weinte, Ron kamen auch Tränen. McGonaggle liefen auch ein paar Tränen runter. Luna sah traurig zu Harry, ich glaube sie musste erstmal realisieren, dass es kein Traum war, da sie ja soviel Tagträume hat. ,, Nun ist der Zeitpunkt gekommen um euch zu bekennen!", brabbelte Voldemort. Ich hörte nicht mehr hin, ich näherte mich Hagrid. Harry blinzelte kurz und sah mich durch die Kapuze kurz in die Augen. Er gab mir zu verstehen, dass wir noch warten sollen. Ich nickte unauffällig. Ich ging ein paar Schritte nach vorne um besser sehen zu können. Die Schlange war direkt neben Voldemort. Ich sah sie feinselig an. Ich hatte nichts um sie zu töten. Neville sprach gerade mit Voldemort. Doch dann wurde es interessant. Er holte das Schwert von Gryffindor heraus. ,, Es ist noch nicht vorbei!", schrie er wütend und holte etwas bedrohlich aus. Meine Augen blitzten kurz auf, als ich das Schwert sah. Voldemort lachte nur verstört.

Snapes Sicht:

Ich versteckte mich etwas hinter den Schülern. Ich bekam Tränen als ich hörte das Lyra tot war und Harry auch. Aber wo war Lyra nur. Narzissa hatte ganz rote Augenränder. Am liebsten wäre ich zu ihr gegangen um sie zu trösten. Ich sah wie Voldemort immer noch lachte, dieser alte Verrückte.

Lyras Sicht:

Ich sah wie Harry mir von weiten zu nickte. Ich verstand es und warf mein Umhang zur Seite. Harry und ich rannten los. Ich sah sehr sehr viele überraschte Gesichter.

Narzissas Sicht:

Es raschelte hinter mir und dann plötzlich sah ich sie rennen, meine Tochter mit Harry Potter! Lyra Lebt? Ich atmete erleichtert auf.

Lyras Sicht:

Ich rannte mit Harry schnell zu Kingsley. Er zauberte ein Schutzzauber. Ich hörte Voldemorts Wutschrei. Viele Todesser apparierten davon. Viele kämpften gegen die lebenden Schüler. Voldemort kam auf uns zu. Er konnte da durch dringen. Neville ging auf ihn zu mit dem Schwert. ,, Neville, NEIN!", schrie ich aber schon zu spät, er wurde zur Seite geschleudert. Ich musste mich quälen wegzurennen. Ich hörte nur noch piepen in meinen Ohren. ,, Harry!", rief ich verwirrt. ,, Lyra schnell, wir müssen weg!", rief Harry. ,, Nein Harry, verschwinde, ich muss ihn töten!", rief ich bestimmt. ,, Lyra! Höre mir jetzt ganz genau zu, du gehst nach unten zum Schlosshof und wartest auf mich dort, dann bringen wir es zusammen zu Ende!", klärte er mich auf. Ich sah empört auf, aber da er so ernst schaute durfte ich nicht widersprechen. ,, Ist gut, aber wir erledigen ihn zusammen!", rief ich noch. ,, Versuche die Schlange zu töten!", riet er mir noch. Ich nickte und rannte los. Mir kamen auf den Weg Hermine und Ron entgegen. ,, Wir suchen die Schlange!", rief Hermine. ,, Ich weiß, ich komme mit, wo ist sie?", fragte ich verstört. ,, Komm mit!", rief Ron und ich folgte ihnen. Wir rannten die Treppen hoch. ,, Leute wir haben das Schwert vergessen!", rief ich schnell. ,, Hol es, wir lenken sie solange ab!", meinte Hermine. Ich rannte so schnell es geht nach unten. An der Halle angekommen, sah ich Bellatrix, die gerade Ginny ein Fluch aufhalste. Ich half ihr. ,, Lyra! Wie konntest du das überleben?", zischte sie und zauberte mir die ganze Zeit Flüche, die ich abwehrte. ,, Avada Kedavra!", schrie jemand hinter mir, es war meine Mutter. Ich sah noch den letzten funkelnden Blick von Bellatrix und dann schaute sie in die Leere. ,, Lyra! Du lebst!", rief sie glücklich und umarmte mich schnell. Ich erwiderte es. ,, Mama ich muss los, die Schlange töten!", rief ich. ,, Ist gut Lyra, pass auf dich auf mein Schatz!", rief sie mir zu. Ich nickte schnell und suchte Neville. Er lag auf einem Krankenbett. Ich drückte auf sein Puls und spürte das er lebte. ,, Neville schnell! Komm wach auf!", rief ich und schüttelte ihn. Plötzlich schlug er seine Augen auf. ,, Lyra! Was ist passiert?", fragte er verwirrt. ,, Komm schnell wir müssen die Schlange töten, jetzt!", drängte ich und zog Neville auf die Beine. Wir nickten uns kurz zu. ,, Lyra ich mach das schon, geh und hilf Harry!", schlug mir Neville vor. ,, Ist gut mache ich, rette unser aller Leben Neville!", rief ich noch und rannte zum Schlosshof, wie mir von Harry befohlen wurde, als ich ankam geschah etwas, was ich nie erwartet hätte.


Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt