Kapitel 5: Azkaban? Rettung?

2.8K 163 4
                                    

Ich hatte Angst vor jedem. Ich konnte niemandem mehr Vertrauen. Dieser Mann der mich vorhin noch getreten hatte gab mir etwas. Ich versuchte mein Mund zu zu halten, aber er war stärker. Er schüttete es in mein Mund. ,, So jetzt laufe irgendwohin, aber nicht mehr zu mir sonst, weißt du was passiert!", meinte er und tretete mich nochmal. Ich spürte diesen Treter gar nicht mehr, da ich solche Schmerzen immoment gewohnt war. Dieser Trank gab mir die Kraft aufzustehen. Ich stand wackelig auf. Meine Beine schmerzten, alles schmerzte. Meine Wunden gingen zur Zeit wieder auf. Mein Gesicht brannte höllisch. Ich musste mich immer wieder an etwas festhalten um zu laufen. Plötzlich sah ich vor mir etwas großes. Es war verschwommen. Ich hoffte nicht, dass es Azkaban ist. Ich hatte wieder viele Tränen im Gesicht, da ich solche Schmerzen hatte. Ich ging einen langen Pfad entlang, nach jedem Schritt wurde es wackelig. Als ich an einem Gang angekommen war, versuchte ich mich zu halten. Mein Blut wurde immer schlimmer, es floß immer mehr raus. Ich war schon wieder dünner geworden, man sah schon meine ganzen Knochen. Ich sah bestimmt sehr ecklich aus. Ich quälte mich weiterzugehen. Als ich an etwas seltsames ankam, wo ich Stimmen hörte, versuchte ich zu klopfen, ich konnte es nur ganz leise. Dann spürte ich das die Stimmen immer lauter wurden. Meine Augen waren immer noch voller Schwärze. Ich spürte auch das auf einmal alles ruhig wurde. Und jetzt hatte ich Angstgefühle. War ich im Ministerium? Ich hatte solche Panik das ich hinfiel und aufschrie. Ich schlug um mich. Ich wollte nicht wieder nach Azkaban. Aber dann wurde mir auf einmal schwarz vor Augen.

4 Monate Später:

Ich wachte langsam auf. Meine Augen fühlten sich schwer an. Ich sah etwas helles, dass ich nicht beschreiben konnte. War ich etwa blind? Ich spürte von meinem Körperteil gar nichts mehr. Ich lag aber in etwas weichem und etwas warmen. Aber ich hatte sofort Panik. Ich atmete schneller und spürte das ich etwas um Mund hatte. Wollten die mich etwa töten? Ich schlug wieder um mich und schrie. Ich sah das viele Wesen auf mich zu kamen. Ich wollte nicht das sie mich anfassen. Aber ich konnte es nicht verhindern. Sie taten mir etwas spitzes in Arm und ich war echt so als würde ich betrunken sein. Ich war wach, aber ich konnte gar nichts mehr machen. Ich musste mit zusehen wie die Wesen an mir rumfummelten und an meinen Wunden etwas draufschmierten. Da wurde ich sehr wütend und Die Wirkung der Spritze ließ nach. Ich konnte mich wieder wehren. Ich hatte solche Angst, dass ich in Gefahr bin oder wieder nach Azkaban komme. Ich spürte auch das ich wieder einigermaßen hören, sehen und reden konnte. Meine Schmerzen waren auch nicht mehr so doll. ,, Bitte, miss wir wollen ihnen helfen! Vertrauen sie uns, wir können sie wieder heilen!", versuchte ein jetzt konnte ich es erkennen ein Mann mit einem Zauberstab in der Hand mich zu beruhigen. Als ich sein Zauberstab sah, wurde es mir zu viel und ich schrie wieder voller Angst auf. Ich spürte dass die Menschen immer näher kamen. Sie wollen mich bedrohen. Ich hatte so Angst, dass ich gar nicht bemerkte, dass ich losgerannt bin und das ich wieder einigermaßen stehen konnte. Meine Kleidung war weiß, meine Haare immer noch zerzottelt und meine Augen immer noch so leer, meine Haut immer noch voller Narben und ich zum Glück nicht mehr so dünn, aber noch ziemlich unnormal. Ich rannte durch seltsame Gänge, wo mir Menschenwesen entgegen kamen. Viele wollten mich mit ihren Zauberstäben hinterherrennen. Ich rannte zu einer Glastür die zu war. Als ich mich umdrehte sah ich drei Menschen, auf mich zu kommen mit ihren Zauberstäben. ,, Wenn sie jetzt weg laufen, überliefern wir dich den Zaubereiministerium!", bedrohte mich ein muskulöser Mann. Als er das sagte hatte ich solche Panik, dass ich gar nicht bemerkte das die Glastür explodiert ist, sodass ich hinauslaufen konnte. Ich wollte weg von den ganzen Menschen. Ich lief hinaus, und als ich draußen war, spürte ich die Freie Natur. Ich konnte Sonnenstrahlen sehen, Bäume sehen, die Natur riechen. Ich schmiss mich ins Gras und lächelte etwas, was ich schon sehr lange nicht mehr getan hatte. Ich drehte mich im Gras ein paar Mal, bis ich aber hörte und sah wie zwei dunkle Menschen auf mich zu kamen. Ich rannte in den Wald hinein und kletterte auf einen hohen Baum, dort oben angelangt lehnte ich mich gegen den Baum und schaute in die Freiheit. Ich sah überall Menschenwesen, Bäume, und die Sonnenstrahlen fielen mir ins Gesicht. Meine Wunden taten immer noch ein bisschen weh, aber es war nicht mehr so schlimm. ,, Fredi!" rief ich. Er war der einzigste Dementor, mit dem ich reden konnte und dem ich Vertrauen konnte. Er kam herbei geflogen, aber nicht allein. Ich atmete etwas schneller. ,,Fredi wen hast du mitgebracht!", rief ich panisch. Ich sah auf dem Dementor ein Mann mit weißem Bart sitzen. ,, Lyra? Bitte du musst mir Vertrauen, komm mit mir!", flehte er. Ich hatte wieder Tränen in den Augen. Fredi war der einzigtste den ich Vertrauen konnte und er nahm einen Mann mit. ,, Lassen sie mich in Ruhe! Ich habe kein Vertrauen mehr, alle haben mich im Stich gelassen, ich habe keine Gefühle mehr, ich habe kein Leben mehr in den Augen!", rief ich wütend. Ich sah in seinen Augen Mitgefühl, was ich jetzt am wenigsten brauchte. Fredi gab mir zu verstehen, dass ich ihm Vertrauen soll. ,, Haben sie einen Zauberstab?", fragte ich ängstlich und verkroch mich ein bisschen in mich selbst. ,, Ja habe och!", gab der Mann zu. Als er den rausholte, schrie ich vor Entsetzten und verkroch mich hinter einem Baumstamm, ich kletterte so schnell es ging den Baum hinunter, aber der Mann zauberte mit dem Zauberstab mich hoch. Ich schlug voller Panik wieder um mich.

Ich flog neben Fredi her, was mich beruhigte, aber der alte Mann brachte mich wieder in Unruhe. Ich versuchte mich zu beruhigen, in dem ich den Blick bei Fredi lasse. Als ich hinuntergesetzt wurde, spürte ich festen Boden. ,, Willkommen zu Hause!", sagte der Mann glücklich. Fredi wollte schon abhauen, aber wenn er das tat, hatte ich jeden Vertrauen verloren. Ich war schon 14 Jahre alt und kenne die richtige Welt erst ein Tag. Fredi kam neben mir her geflogen. ,, Fredi darf bei dir bleiben, aber du musst ihm sagen, dass er niemanden ansaugen darf!", ermahnte er mich. Ich versuchte zu nicken. Ich wollte etwas fragen, aber ich traute mich nicht. Fredi gab mir aber zu verstehen, dass ich alles Fragen kann. ,, Entschuldigung, wo sind wir?", fragte ich ängstlich und ich klammerte mich an Fredi fest. ,, Wir sind in Hogwarts, in einer Schule! Sie kommen jetzt zu ihrer Familie!", sagte er. Ich war glücklich. Jetzt komme ich wieder in mein ZU hause, zu den Dementoren. Meine Familie. Sie hatte mir mein ganzes Leben lang Schutz und etwas essen gegeben. Ich ging jetzt auf Fredis Rücken und wir flogen die Gänge entlang. Ich versteckte mich hinter Fredi, da viele gesichter auf uns zu starrten. Als wir anhielten, kamen wir in einem Büro an. Ich ging zusammen mit Fredi hinein und wir saßen auf dem Boden. ,, Willst du dich nicht auf ein Stuhl setzen?", bot er mich an. Ich sah ihn fragend an, was war ein Stuhl. ER zeigte auf ein großen und bequemes vierbeiniges Ding. Ich schüttelte freundlich mit dem Kopf. Ich war es gewohnt auf dem Boden zu liegen und zu sitzen. ,, Ich zaubere ihnen mal richtige Kleidung!", meinte er und richtete den Zaberstab auf mich. ,, STOP! Ich will keine neue Kleidung!", schrie ich voller Wut und Angst. Der Alte Mann lächelte etwas verlegen nahm es aber so an. Plötzlich kam grünes Feuer und ich versteckte mich so schnell ich konnte in einer Ecke mit Fredi, der aber von einem hellen Lichtstrahl weggescheucht wurde, so dass ich wieder so eine Panik bekam.


Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt