Kapitel 45: Vermutungen

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Ich hielt vor Schock die Luft an. Woher wusste er das? Sogar mein Vater schien geschockt. ,, Das glaube ich nicht!", meinte Granger zerstörend. ,, Ach wieso denn nicht, das erklärt dann ja wohl alles auch, warum Lyra so fies und machtbegehrend ist, warum sie so gut Zaubern kann, warum sie immer noch 15 ist, warum sie ihren Vater begehrt, warum sie alle Muggel als Schlammblüter beleidigt, warum sie auf einmal nach Slytherin will!", erklärte Snape forsch. Jetzt sahen ihn alle mit großen entsetztlichen Augen an. ,, Severus hat Recht, und wie können wir ihn zerstören, aus ihr, er quält sie ja auch bestimmt!", meinte Harry sauer und panisch. ,, Nein Potter! Es war nur eine Vermutung!", hakte Snape nach. ,, Diese Vermutung, ist wahr! Lyra hat sich seitdem Vorfall verändert, da ist was dran, ich werde der Sache mal lieber auf den Grund gehen, ich muss Lyra besser kennenlernen, ihre Erinnerungen zurück geben!", meinte Harry und ging schon los. Was für Erinnerungen? ,, Ich gehe mit!", meinte Granger. ,, Weasley, Longbottom, sie kontrollieren die Schüler und halten nach Lyra Ausschau, wer weiß was sie vorhat, sie könnte Unsinn machen!", mahnte Severus und die beiden machten sich sofort auf den Weg. Snape nahm das Kleine Kind und ging auch forsch davon. Jetzt war ich alleine. ,, Du musst den Trank schnell fertig machen! Lyra sonst sind wir alle verloren, Potter wird alles zerstören du musst schnell handeln. Du musst dich beeilen, sie wissen von unserem Geheimnis!", zischte es. Ich nickte und war bereit, dem Handel einzuschließen, ich brauche das Blut von beiden Potters.
Ich ging aus dem Lehrerzimmer, zum Gryffindor Turm. Dort sah ich einen schwarzen Haarschopf. Er saß unter vielen Mädchen. Ich verdrehe leicht die Augen. Potters und Berühmtheit! Ich ging leise hin. ,,Albus kommst du mal kurz?", fragte ich höflich. Er kam Verwundernd. Ich hielt ihm die Hand hin. ,,Hi ich bin Lyra bones!", stellte ich mich vor. Er sah mich mit großen Augen an. ,,Du du bist Lyra? Wow! Wer ich bin weißt du ja! Oh mein Gott!", rief er göttisch und schüttelte ganz schnell meine Hände. Ich sah ihn tadelnd an und er wurde leicht rot. ,,Ich wollte dich fragen, wie man deine Mutter ablenken kann?", fragte ich etwas belustigend. Er starrte mich fragend an, aber wich durch meinen Blick die Frage aus. ,,Ähh ich denke, wenn man ein paar stinkbomben ablässt!", schlug er vor und ich bedankte mich. Man es sah wirklich ganz anders aus. So neu. Sogar Harry war älter geworden. Als ich meinem geheimweg ging, kamen gerade Ron und Neville herein. ,,Habt Ihr Lyra bones gesehen? Wenn ja dann sagt uns sofort Bescheid wo sie ist!", meinte Ron streng. Ich ging schnell meinen geheimweg. Stinkbomben hatte ich mir schon lange gekauft, aus dem Weasley laden. Ich suchte Ginny überall bis ich sie gefunden habe. Sie machte gerade ein paar Blumen fertig. Ich schmiss die stinkbomben hin. Sie schrie auf. Schnell rannte ich unsichtbar in Harrys Zimmer. Er saß auf einem Stuhl und ließ Zettel über mich. Das machte mich zornig. Ich halste ihm ein Schlaffluch auf. Schnell Schnitt ich eine kleine Wunde in seine Haut und packte das Blut in eine kleine Phiole. Dann rannte ich so schnell es geht raus, hin zum Mädchenklo. Als ich da ankam, tat ich das Blut von Harry in den Kessel. Ich spürte einen starken Schmerz.

Harrys Sicht:
Ich wachte auf. Plötzlich überkam mir ein starker Schmerz an der Stirn. Ein sehr großer. Ich schrie auf. Jetzt sah ich wie Ginny hereinkam. Ihre Haare waren zerzottelt und ihr Gesicht puterrot vor Wut. ,,Harry!", rief sie und rannte zu mir. ,,Meine Narbe die schmerzt so, wir müssen Lyra unbedingt finden!", meinte Ich bestimmt und panisch. ,,Das ist nicht mehr nötig! Ich habe etwas schlimmes gefunden! Schau doch! Ich habe ein Zettel gefunden, wo Zutaten draufstehen um jemanden auferstehen zu lassen!", begann Snape zu erzählen. Ich und Ginny hielten unsere Augen offen. ,,Sie hat schon alles abgehackt, außer eines, sie brauch das Blut von deinem Sohn!", sagte er. Ich keuchte Schweratmend auf. Ginny sackte zu Boden. ,,Wo hast du es gefunden?", fragte ich schnell. ,,Es lag auf dem Boden eines Korridors, anscheinend hatte ich doch recht!", meinte Snape. Ich sah panisch auf und ab. ,,Severus du sagst allen, allen Lehrern und auch Narzissa bescheid was los ist, ich werde Lyra aufhalten!", rief ich herausfordernd und rannte los. Hoffentlich hatte Lyra noch nicht das Blut, sonst Sind wir alle verloren!

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt