Tochter von Voldemort #Wattys2016

Kapitel 64

Ron, Harry und Hermine blieben ebenfalls geschockt stehen. Ron rannte auf George und sah seine verkrüppelte, leere und tote kleine Gestalt, die da am Boden lag. Ron konnte nicht heulen, er lachte. Harry und Hermine gaben sich Blicke, nur Lyra schien ihre Fassung wieder zu haben. ,, Ron! RON!", fuhr Lyra ihn an und schüttelte ihn. Ron sah auf und in seinen Augen war zu sehen, dass er entsetzt und zerstört war. ,, Das kann niemals mein Bruder sein!", sagte Ron lachend und fiel fast mit dem Kopf zu Boden. Harry und Hermine hoben ihn auf und setzten ihn auf einen Stuhl. Lyra durchsuchte sofort die Schränke. Nichts. Dann die Schubladen. Nichts. Dann nahm sie sich George vor. Sie untersuchte ihn ganz genau, bis sie eine kleine Wunde erkannte. ,, Schnell gib mir ein Flässchen!", befahl Lyra streng und behielt die Wunde genau im Auge. Harry überreichte ihr sofort, eine kleines Reagenzglas. Sie ließ dort unreines Blut von George reinfließen, dass grün wurde. ,, Wir müssen hier raus. ich habe wonach ich gesucht habe!", meinte Lyra widerstrebend, scheuchte Ron raus, der immer noch lachte. Zusammen gingen sie in schnellschritt nach unten zur Armee, die fertig mit den Flammenwerfern waren. Lyra stellte sich sofort auf das Podest. ,, Hört alle zu. Bringt diese Flammenwerfer nach Hogwarts. Sofort. Morgen greifen wir das Ministerium an, als erstes muss aber einer schauen, ob IHR-WISST-SCHON-WER da ist!", rief Lyra laut und deutlich, sodass es jeder verstand. Viele Zauberer apaarierten davon. Harry, Hermine, Ron und Lyra apparierten ebenfalls, aber zu Snape ins Labor. Er erschrak sich zutiefst. ,, Entschuldigung Sev, aber ich muss hier einen wichtigen Trank brauen. Oder wärst du so lieb, und braust einen für mich?", fragte Lyra freundlich und sah ihn mit einem Hundeblick an. Sev ließ nach. Ich übergab ihn das Reagenzglas. ,, Das ist Blut von den Toten. Kannst du bitte ein Gift erstellen, womit man die Kraft von Voldemort schwächen kann?", fragte Lyra ohne groß nach zu denken. Sev schien sehr ratlos zu sein. ,, Du bist dir sicher, dass das Blut ist?", fragte er noch mal nach. Lyra verdrehte die Augen. ,, Ganz sicher.", versicherte sie ihm. ,, Man Lyra, du bist Angenie. Damit könnten wir ihn stoppen!", sagte er glücklich un d machte sich sofort an die Arbeit. Lyra ging mit den anderen hinaus. Viele Schüler kamen ihnen entgegen, was Hermine, Ron und Harry aufhielt, da sie hier ja Lehrer waren. Lyra ging mit schnellen Schritten an ihnen vorbei. Als sie fast gegen eine Frau lief, mit locken, erkannte sie sie sofort wieder. ,, Kathrin!", rief Lyra erschrocken, legte ihren Kopf schief und beobachtete sie. ,, Lyra? Oh ein Glück dich hier zu treffen. Hast du Severus irgendwo gesehen? Ich suche ihn schon die ganze zeit!", meinte sie stürmisch. ,, Ja, er ist unten in den Kerkern. Nur noch gerade aus gehen!", meinte Lyra schulterzuckend. Warum wollte sie so dringend Severus treffen? Lyra lief schnell weiter, bis sie ein fenster erblickte. Alle schienen ihren Anweisungen zu folgen. Sie lagerten alle Gewehre vor Hogwarts. Zufrieden, begibt sie sich auf ein Platz, wo sie sich hinlegte und kurz die Augen schloss. Es war ein schöner Moment, aber sie musste auch an george denken. Wie geht es Ron nur? Und an die anderen toten. Wer waren all die anderen? bestimmt kannte Lyra sie auch. Sie musste ihren eigenen blutrünstigen Vater töten. Nur sie selber hatte ihn auferstanden lassen, also muss sie es auch wieder gerade biegen, und sie ist auch bereit sich selber zu opfern, wenn es sein muss. Plötzlich lief Charie mit Lily vorbei. ,, Lyra!!", rief Charie glücklich und warf sich um mich. ,, Ja hallo. Wie gehts euch beiden?", fragte Lyra freundlich. ,, Uns geht es so lala. Ich muss dir unbedingt was sagen Lyra. ich glaube Papa hat sich neu verliebt, in diese Kathrin!", meinte Charie kichernd. Lily kicherte mit. ,, Oh seid ihr euch sicher?", stellte ich belustigend fragend fest. ,, So sicher, dass ich auf meine eigene Eule schwöre!", meinte Charie und prustete wieder los. ,, Na los ab mit euch in den Unterricht, wenn ich was sehe, sag ich euch Bescheid!", meinte Lyra und musste selber fast loslachen. ,,Lyra. Severus will dich sehen!", sagte Ginny zu ihr und sah sie stirnrunzelnd an. Lyra nickte selbstverständlich und verschwand im Büro von Severus.