Kapitel 18: Rons @home

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Heute fahren wir zu Ron. Nur eine bittere Frage blieb mir noch auf der Zunge: Wird er mich dort finden? Er wird bestimmt überall nach mir absuchen nur nicht in Hogwarts da Dumbledore die Schüler beschützt. Snape kann ich jetzt trauen und meiner Mutter auch, da beide auf der guten Seite sind und ich ihnen verzeihen kann. Am liebsten hätte ich ihnen es persönlich gesagt, aber dann wären sie und ich in Gefahr.

,,Eliza kommst du, du musst jetzt packen und denk an den Vielsafttrank!", erinnerte mich Harry. Ich nickte und rannte in mein Schlafsaal. Hermine war auch schon dabei zu packen. ,, Wieso kommst du nicht mit?", fragte ich sie etwas empört. ,,Na ja ich will ja zu ihm, aber ich muss nach Hause, da ich mit meinen Eltern in Urlaub fahre!", sagte Hermine glücklich. ,,Hast du dich mit Ron wieder vertragen?", hakte ich nach. ,, Oh ja haben wir, diese Lavender ist echt ein Miststück!", beschwerte sich Hermine etwas zu laut. Ich grinste etwas. Die beiden haben sich wieder zusammen gefunden. ,, Hier, noch ein Geschenk, weil vorgestern ja dein Geburtstag war!", sagte Hermine und gab mir eine verpackte Schatule. Ich packte es schnell aus und es war ein Zauberbuch für Verteidigung gegen die dunklen Künste. ,, Damit kannst du lernen, da du ja die Auserwählte bist, musst du viel darüber wissen!", erklärte mir Hermine und ich fiel ihr um den Hals. ,, Danke Hermine du bist echt die beste Freundin!", rief ich und mir kamen Freudentränen, da ich schon seit Jahren keine Geschenke mehr bekommen habe. ,, Ach, ist doch nur ein Klecks!", meinte sie und lächelte.

Wir stiegen alle vier in ein Waggon. Wir redeten viel über Snape. ,, Ich vertraue Snape, wie es Dumbledore gesagt hat!", war meine Meinung und alle starrten mich an. ,, Ja aber er hat irgendetwas mit Draco besprochen, irgendetwas über einen unbrechbaren Schwur und er müsse irgendeine Aufgabe ausführen. Snape habe ihn seine Hilfe angeboten, aber Draco wollte es nicht! Das mit Katie Bell und dir Ron war glaube ich die Aufgabe, nicht direkt an euch, an jemanden bestimmten, und es war Malfoy, ich glaube die Aufgabe ist irgendjemanden zu töten, bloß ich weiß nicht wen!", jammerte Harry da er nicht herausfand wer getötet werden solle. Vielleicht ja ich? Ne das wäre seltsam, er weiß ja nicht das ich Lyra bin, oder doch?

Angekommen, wurden wir von Mrs Weasley abgeholt. ,, Tschüss Hermine und viel Spaß!", verabschiedete ich mich und ging mit den Weasleys mit. Sie wohnten in ein großem Haus, ganz einsam in einer Landschaft. ,, Komm Eliza hol dir ein Besen, wir spielen Quidditch!", rief Harry. ,, Ich kann aber nicht fliegen!", schämte ich mich, aber versuchte es und es klappte. ,, Ich kanns!", rief ich stolz. Jetzt hatte ich schon ein Treiber in der Hand. ,,Wirf ihn zu Harry!", rief Ginny und ich warf ihn. Er war sehr schwer, naja ich mit meinem Fliegengewicht, was soll ich da ausrichten. Als wir aufhörten kamen schon ein paar Besucher. Remus und Tonks waren da. Ich war sehr sauer auf sie, da sie mich ignoriert hatten. Ich durfte es aber nicht zeigen, da sonst alles auffliegte. Ich legte mich ins Gras und schaute in den schönen blauen Himmel. Wenn Fredi nur neben mir sitzen würde. Harry und Ginny rannten auch zu mir und legten sich neben mich. Sie küssten sich. ,,Ihhhhhhh! Geht gefälligst woanders hin!", jammerte ich grinsend. Harry stupste mich grinsend an und küsste Ginny wieder. Ich ignorierte sie und schaute wieder in den Himmel. ,, Mama ich vermiss dich so!", hauchte ich traurig.

Narzissas Sicht:

Ich war bei Severus in Spiders End. Wir lebten jetzt zusammen. ,, Sev! Ich lege mich schon mal hin!", rief ich und horchte ob er antwortete. ,, Ist gut Narzissa, ich komme gleich, muss nur noch ein paar Teste durchschauen!", rief er zurück. Ich zog mich um und schaute nochmal aus dem Fenster in den Himmel wo die schönen gelben Sterne waren. ,, Ach meine Kleine, ich vermisse dich so! Hoffentlich geht es dir da oben gut!", hauchte ich und mir fiel eine kleine Träne aufs Fensterbrett.

Lyras Sicht:

,, Mittag!", schrie Mrs Weasley. Wir rannten alle ins Haus. ,, Oh wer bist du denn?", fragte ein Mann hinter mir, es war Remus. ,, Oh Entschuldigung, ich bin Eliza Black!", begrüßte ich ihn höflich und gab ihm die Hand, meine Wut spürte man diesmal gar nicht. Er riss erschrocken die Augen auf. ,, BLACK?", rief er geschockt. ,, Ja ich bin seine kleine Cousine!", log ich und jetzt stand auch Tonks erschrocken auf. Die Tonks die mich früher geliebt hatte und die mich jetzt arrogant ignorierte als wäre ich Luft. Ich musste ein Schluchzer mit einem Schlucken unterdrücken. ,, Wie jetzt, er hat eine Cousine?", wiederholte Tonks. ,, Ja habe ich doch gesagt!", rief ich jetzt etwas zickig. Diesmal konnte ich es nicht unterdrücken. Jetzt ignorierte ich sie und setzte mich zu Harry. Ich hörte die beiden noch flüstern aber was, das wusste ich nicht.

Nach dem Essen gingen wir noch zum fliegenden Auto. ,, Den sind meine Brüder und ich gefahren, als wir Harry von seinem Muggel zu Hause abgeholt hatten!", erzählte uns Ron. Ich staunte. Ein fliegendes Auto. ,, Wow, können wir den mal fahren ich meine fliegen?", fragte ich entschlossen. ,, Klar steigt ein, dass wird lustig!", rief Ron und wir stiegen also Harry, Ginny, Ron und ich ins Auto. Ich saß neben Ron. Harry und Ginny saßen hinten. Sie knutschten wieder. Ron und ich tauschten amüsierte Blicke. ,, Dann geht's mal los!", rief Ron und schaltete den Motor an. Ich hatte etwas Angst. ,, Glaubst du du kannst das fahren?", fragte ich besorgt nach. ,, Ja klar, ich habe das schon sehr oft gemacht!", gab Ron an und fuhr die Kupplung nach oben, sodass wir in die Luft stiegen. Ich hielt mich noch extra am Sitz fest und zitterte leicht. Als wir richtig über die Wälder flogen, ohne zu flüchten oder was anderes, genoss ich es richtig und machte das Fenster auf. Der Wind wehte durch meine schwarzen haare und ich schloss die Augen. Es war so schön, mal nichts zu tun. ,, Wohoooooooooo!", jubelte ich und die anderen lachten. Es war so toll hier oben und das noch mit einem fliegenden Auto.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt