Kapitel 7: Der Artikel

2.5K 145 7
                                    

Lyras Sicht:

Ich wurde zu meiner richtigen Familie gebracht den Dementoren. Als ich dort war begrüßten mich alle herzlich und Fredi küsste mich ab. ,,Fredi lass das!", kicherte ich und fühlte mich sofort geborgen. Wir lebten in der Dunkelheit, unter einen großen Felsen. Ich bekam von ihnen Brot und schwarzes Blut, von abgestorbenen Wesen. Ich weiß es hört sich ecklich an, aber was anderes für mich hatten sie nicht.

Ich lebte hier schon ein paar Tage, bis ich aber von Carki ein Artikel zugeschoben bekam. ,,Warum gebt ihr mir das?", fragte ich ihn. Ich nahm es mir und schaute hinein. Plötzlich hatte ich Angst.

AZKABAN FLUCHT VON LYRA BONES (RIDDLE) UND BELLATRIX LESTRANGE

Beide sind am 14.5 von Azkaban abgehauen. Wir vermuten das hinter der Planung Sirius Black, dahintersteckt. Weil er war der Freund von Lyra Bones und der Cousin von Bellatrix Lestrange. Wenn sie die beiden irgendwo sehen oder finden, sofort dem Ministerium berichten, sie werden dafür auch eine hohe Belohnung bekommen, beide sind hochgefährlich und wollen unserer Welt schaden, sollten sie die beiden ausfindig machen, bitte ich sie es uns zu melden, hier sind noch zwei Bilder von den Beiden:

...

Rita Kimmkorn


Ich erschrak über den Artikel und hatte sofort Panik. ,, Ihr verratet mich nicht oder?", fragte ich meine Familie. Sie schüttelten mit den Köpfen, sodass ich etwas beruhigt war. Aber die Unruhe kam sofort wieder, würde mich der alte Mann verpetzen? Würde Bellatrix mich an Voldemort ausliefern? Würde meine angebliche Menschenfamilie mich dem Ministerium ausliefern? So viele Fragen blieben mir offen, aber da fiel es mir ein: Sirius Black. Ihm konnte ich auch Vertrauen.

,,Bringt mich zu Sirius Black!", befahl ich ein paar Todessern und sie nahmen mich sofort mit. Ich landete auf harten Steinboden. Ich schaute mich einmal ängstlich um, da ich nicht endeckt werden möchte, dann rannte ich den Gang entlang. Mir kamen ein paar Gedanken, hier war ich früher immer, hier hatte ich gewohnt, jetzt fiel mir alles wieder ein, ich hatte wirklich eine Menschenfamilie, die mich aber im Stich gelassen hatte. (Das gute war meine Narben sind verschwunden und ich bin nicht mehr so dünn, mir geht es wieder super. ) Plötzlich rannte ich gegen ein Mann, der schwarz war nur schwarz. Ich bekam leicht Panik und versteckte mich sofort hinter der Treppe. ,,Bitte verraten sie mich nicht an den Ministerium oder an mein Vater, ich bin unschuldig!", sagte ich schnell und schüchtern. Etwas zog an mein Bein. ,, Lass das, FREDI!", schrie ich um Hilfe, ich hatte solche Panik. Mir liefen Tränen hinunter. Der Mann der schwarz war, lächelte etwas, und dass kam nicht gut. Fredi kam so schnell in dieses Haus hinein und stürzte sich auf den schwarzen Mann, der aber Fredi verscheuchte, mit einem hellen Licht. ,,FREDI, NEIN KOMM WIEDER!", rief ich panisch und atmete sehr schnell ein und aus. ,, Lyra beruhige dich, ich bins Sev, dein Patenonkel und Stiefvater!", beruhigte mich der schwarze Mann. Schnell ging ich meinen Gedanken durch um Sev zu realisieren und da fiel es mir ein, die Kette. Schnell stöberte ich an meinen Hals rum und fand die Kette die mir ein Mann geschenkt hatte. ,, Bist du der liebe Mann, der mir diese Kette geschenkt hat?", fragte ich ihn und schaute in seine schwarzen und schmerzenden augen. Wenn er lügt, sehe ich es sofort. ,, Ja ich bin es!", brummte er heraus. Ich sah in seinen Augen, dass er nicht log. ,,Sev!", hauchte ich, aber wurde gleich wieder wütend, da er mich im Gefängnis verrotten lassen hat. ,, Lass mich gehen und lass mich in Ruhe!", fauchte ich und schubste ihn zur Seite. ,, Aber Lyra, was soll das!", rief er mir empört zu. Ic ignorierte ihn und ging leise zur Tür. ,, Sirius!", flüsterte ich ängstlich und machte langsam die Tür auf, wo ich viele Menschen sah, als sie mich sahen, machte ich schnell wieder die Tür zu. Das war ein Fehler, sie kamen alle vom Ministerium, wenn ich deswegen gleich abgeschleppt werde, habe ich ein riesen Fehler getan. Ich versteckte mich schnell wieder hinter einer Treppe. Bis die Tür aufging, da hielt ich die Luft an. Ich durfte mich nicht verraten. ,, Lyra!", rief eine Stimme, die mir so vertraut vorkam, es war Sirius. ,, Sirius!", rief ich und kam aus meinen Versteck auf ihn zu. Ich schmiss mich um sein Hals. ,, Lyra! Wie schön dich zu sehen, und du siehst so gesund aus und so schön!", sagte er sanft. ,, Sirius! Wer sind diese Leute dadrinne?", fragte ich wieder etwas panisch. Er lächelte. ,, Keine Angst Lyra, sie sind da um deinen Vater zu zerstören!", bestätigte er vorsichtig. ,, Kommen sie vom Ministerium?", fragte ich weiter. ,, Ja, aber sie wollen dich nicht mitnehmen, willst du mein Patenkind mal kennenlernen?", fragte er mich. Ich war noch etwas unsicher, ließ es aber zu. ,, Lyra, deine Klamotten, willst du nu diesen Kittel tragen, keine richtigen?", fragte er besorgt. ,, Ich würde mich über ein schwarzes Kleid, freuen, mit Löchern und Fetzen drinne!", sagte ich und sah wie seine Miene eine Grimasse annahm. Aber er tat es und zauberte zu meinem Glück mit den Händen. Als ich dieses Kleid anhatte, strahlte ich über das Ganze Gesicht. ,, Danke Sirius, es ist wunderschön, meine Familie, wird mich feiern!", bedankte ich mich. ,, Apropo Familie, Du weißt doch wer Narzissa ist, oder?", fragte er ernst. Ich musste meine Gedanken durchschweben um den Namen zu realisieren und da fiel es mir wieder ein, sie war meine mutter. ,, Ja sie war meine Mutter!", sagte ich etwas arrogant. ,, Nein sie ist deine Mutter, aber Tonks und Remus und ich haben seitdem Artikel gar nichts mehr von ihr gehört, Severus meinte sie will nichts mehr mit uns zutun haben, er eigentlich auch nicht, aber er müsse seine Pflicht erfüllen, bitte Lyra und sei nett zu deiner mutter, es hat ihr das Herz gebrochen, dass zu hören, was du gesagt hast!", klärte mein bester Freund mich auf. Ich machte eine ernste Miene. ,, Was soll ich sagen, sie hat mich im Stich gelassen, als ich im Gefängnis gelitten habe, sie ist mit Sev zusammen, ich weiß. Sie haben es sich gut getan, während ich verrottet bin!", fluchte ich zornig und meine Ganze Wut spielte wieder Wirbelwinde. ,, Lyra, deine Mutter hat sich jeden Tag sorgen gemacht, sie hat jeden Tag geheult, sie war nie mehr glücklich, sie hat immer geweint, um DICH, weil sie deine Mutter ist, klar sie wollte dich darausholen, sie hatte sogar Pläne, die sind aber gescheitert und als ich geflohen bin und du da bleiben wolltest, hat es ihr noch mehr das Herz gebrochen!", meinte Sirius und ich dachte über diese Worte nach. Hat meine Mutter und mein Patenonkel eine zweite Chance verdient?



Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt