Kapitel 51: Endlich!

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Lyras Sicht:

Ich rannte durch die Gänge. Es war kalt. Ich hatte sehr kurze Beine, also konnte ich nicht schnell rennen. ,, Wer bist du?", fragte dann ein schwarzer mann, das nur Severus sein konnte. Ich drehte mich unschuldig um. ,, Ich bin Ashley Clearwater!", log ich. ,, Ich habe dich noch nie gesehen!", stellte er verschworen fest. Jetzt hatte ich ein Problem. ,, Ich-ich bin eine Hufflepuff Schülerin und bin neu hier, vielleicht deswegen! Ich hatte sie auch noch nicht gesehen, nur am Lehrertisch!", log ich wieder und musste innerlich schmunzeln, ich konnte so gut lügen. ,, Na ja! Dann jetzt schnell in dein Schlafsaal es wird schon dunkel!", brummte er streng, wo jede kleine Schülerin Angst bekommen hätte. Ich nickte nur und rannte davon.

Als ich endlich auf dem Schlosshof war konnte ich apparieren. Ich verwandelte mich schnell in Lyra und apparierte zum Malfoy Manor. Als ich dort ankam, waren gerade Draco und seine Frau am Sofa kuscheln. Als sie mich entdeckten, wurden sie etwas rot. ,, Lyra da bist du ja!", sagte Draco verschmilzt. Ich ignorierte die peinliche Szene. ,, Bringt mich zu meinem Vater!", befahl ich nur. Draco setzte zum laufen an und brachte mich zu einer Tür. ,, Da ist er!", meinte er kühl. Ich sagte nicht einmal danke, da ich ihn nicht ausstehen konnte. ,, Geh jetzt!", wies ich ihm an, er tat es und ich konnte noch aus den Augenwinkeln sehen, wie er es hasste von einer fünfzehnjährigen Aufträge zu bekommen. Ich klopfte. ,, Herein!", sagte eine zischende und kühle Stimme. Ich machte die Tür auf. ,, Lyra!", sagte er kühl. Ich starrte ihn verstört an. Wie konnte er mich erkennen? Er hat doch nach draußen geguckt, wie hat er mich erkannt? ,, Du bist zu spät!", knurrte er nur. Ich ließ den Kopf hängen. Jetzt hob er mein Kinn hoch und ich starrte in seine gelben Augen. ,, Lyra Bones wieso aht es solange gedauert?", fragte er nochmals kühl. ,, Ich- ich- ich war eingeschlossen, ich musste mich befreien!", meinte ich beschämt und wurde leicht rot. Jetzt sah ich wie seine Augen funkelten. ,, Wie konntest du dich einsperren lassen, als meine Nachfolgerin hast du einen bestimmten Ruf.", schrie er zornig. Jetzt ballte er seine Fäuste und schlug mir hart ins Gesicht. Ich keuchte auf, da meine Nase blutete. Eigentlich wollte ich weinen, aber wollte Stärke zeigen. ,, Vater, ich habe den Elderstab!", sagte ich nur und sofort hörte er auf zu fluchen. Jetzt wurden seine Augen neugierig. Ich schluckte ängstlich. ,, Gib ihn mir!", zischte er drängend. Meine ganze Hand zitterte. Ich griff in meine Hosentasche und holte ihn raus. Ich verbeugte mich und hielt ihm zitternd den Zauberstab hin. Ich spürte wie er danach griff und vor Freude schrie. Ich dagegen sah traurig aus dem Fenster, in den Himmel. Hatte ich das richtige getan? Hatte ich das richtige für mich getan? Ja du hast ein kaltes Herz Lyra, du wirst jetzt macht haben! ,, Lyra komm mit runter, dass muss gefeiert werden!", zischte er glücklich und ich rauschte mit ihm runter. Als wir unten waren, sah ich schon wie Lucius, Draco, seine Frau und ihr Sohn da standen. Die Mutter legte eine beschützende Hand auf ihren Sohn. Als sie sahen wie Voldemort den Elderstab in der Hand hielt, wurden sie fast ohnmächtig. Ich musste im inneren lachen. ,, Kommt meine Freunde, wird Zeit das ich unsere Kumpaninen Rufe!", brummte er. ,, Lyra komm her!", befahl er. Ich kam mit zitternden Beinen zu ihm. Immer wenn ich bei ihm war, hatte ich Angst aber nur ein bisschen. Er tat den Elderstab auf mein Dunkles Mal. Plötzlich kam ein Gewitter und es flogen alle seine Anhänger hinein. Severus, Narzissa, Umbridge und noch ein paar andere. Alle setzten sich auf ein Platz, ich setzte mich dicht neben Voldemort. ,, So meine Freunde, Lyra hat mir ein Geschenk gebracht!", zischte Voldemort. Ich grinste. Ich sah zu Narzissa sie sah mich mütterlich an. Sev dagegen starrte mit blassen Gesicht zu meinem Vater. ,, Den Elderstab!", ergänzte er und eine grausame Stimmung brach aus. Ich spürte wie meine Mutter anfing Luft zu holen, Sev brach fast zusammen, Umbridge keuchte erschrocken auf, Lucius, Draco, seine Frau und ihr Sohn wurden immer blasser. ,, Endlich! Endlich kann ich Harry Potter und seine Kinder umbringen, endlich ist der Zeitpunkt gekommen!", brachte er heraus und grinste hämisch. ,, Natürlich müssen wir vorerst unsere Toten auferstehen lassen! Das Ministerium müssen wir auch noch unter Kontrolle kriegen!", schnarrte er und sah dabei Umbridge und ein paar andere Todessern an.

Als das Gespräch beendet war, rauschte Voldemort davon. Ich blieb wo ich war. ,, Lyra! Ich will mit dir reden!", rief Narzissa stürmisch. Meine Augen funkelten gelb als sie mich rief. ,, Was willst du Narzissa!", rief ich schroff. ,, Lyra du hast die falsche Seite gewählt, du gehörst zu uns, komm auf unsere Seite, bitte!", flehte sie. Ich funkelte sie wütend an. ,, Besser du gehst jetzt mit Severus, sonst passiert noch was!", drohte ich und rauschte auch davon. Ich sah noch den traurigen Blick meiner Mutter. Severus sah mich auch fassunglos an.

Narzissas Sicht:

Ich war so überschüttet von dieser Antwort. ,, Komm Narzissa!", rief mein Freund Severus. Ich ging schluchzend zu ihm und wir beide apparierten zum Schlafsaal. Unsere Tochter Charie ist 10 geworden, nicht mehr lange und sie wird auch eine Anhängerin Voldemorts. Sie schaute vergnügt aus dem Fenster. Charie sah ganz anders aus als Lyra. Sie hatte schwarze haare, mit blonden Strähnen wie meine Haare. Sie war etwas breiter als Lyra und hatte eine kleine krumme Nase. Jetzt ging Charie aus unserem Schlafsaal, meistens spielte sie mit Ginnys Tochter. Sie wurde vor ein paar Tagen geboren, sie heißt Lily und sie wächst unnormal schnell. Eigentlich wäre sie noch kein Tag alt, aber sie sieht schon aus als wäre sie fünf Jahre alt. Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass das außergewöhnliche Kinder sind, sie wird aber mit 11 Jahren normal wie alle anderen wachsen. Ich starrte zu Severus, als ich in seine schönen schwarzen Augen blickte, wurde ich vertieft. Ich fiel um seine Arme und küsste ihn.

Lyras Sicht:

Ich rannte zu meinem Vater. ,, Vater! Was ist mit der zweiten Aufgabe?", fragte ich neugierig. ,, Lyra du hast heute sehr viel Arbeit geleistet, dafür sollst du belohnt werden!", sprach er nur und zauberte mit seinem Elderstab mir ein schwarzes Kleid, mit einer fetzigen Strumpfhose, schwarzen Ballerinas und einem schwarzen Haarreif. Das Kleid war mit Diamanten beschmückt. Ich strahlte über beide Ohren. ,, Danke!", rief ich glücklich. ,, Du bekommst immer mehr Kräfte, du kannst stolz auf dich sein, aber dein Herz ist immer noch voller Liebe, du musst versuchen kalt zu sein, dein Herz soll kalt werden!", sprach er noch. ,, Deine zweite Aufgabe beginnt in ein paar tagen, ich habe der kleinen Lily Potter ein Fluch gegeben sodass sie schneller wächst, du wirst sie beobachten und in Gefahr bringen, niemand darf dich sehen, du wirst in ihren Kopf eindringen, du wirst ihr Abenteuer geben, womit du sie schwächst und Harry Potter sich Sorgen macht. Am Ende wenn wir alles haben, wirst du mir helfen die Familie umzubringen!", ergänzte er noch und schlug vor meiner Nase die Tür zu. Ich starrte mit offenen Mund zur Tür. Na dass ist ja mal eine schwierige Aufgabe! Ob ich dazu bereit bin?

Na was denkt ihr ist Lyra dafür bereit?


Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt