Kapitel 34: Die Wahrheiten

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Da meine Augen alles voller Tränen hatten, sah ich nur verschwommen. Ich konnte das ganze Feuer sehen, dass in meinen Augen stach. Ich bemerkte auch nicht, dass wir in einem Raum waren. Sie schmiss mich zu Boden. Ich krachte doll auf und schrie vor Schmerzen und Trauer. Ich hatte gerade zwei Freunde verloren. Ich weinte ganz laut los. Meine Augen waren ganz rot vor Trauer und Schmerz. ,, CRUCIO!", schrie sie und mein ganzer Körper hibrierte. ES fühlte sich so an, als würden alle Organe rausgerissen werden und wieder reingetan werden. Ich schrie laut auf. Endlich hörte sie auf. ,, Du Dumme Göre, ich werde gleich den Dunklen Lord holen!", rief sie höhnisch und tretete gegen mein Bauch. Ich schrie ganz laut auf vor Schmerz. Sie fesselte mich an einer Wand. ,,Der Dunkle Lord kommt gleich!", höhnte sie und verschwand. Ich weinte voller Schmerz und Angst. Ich setzte mich auf den Boden und versuchte wach zu bleiben. Verschwommen sah ich ein roten Vogel, der mir ein Brief überreichte. Ich versuchte ihn auf zubekomen, aber zwecklos. Der Vogel half mir. Als es lesbar war, strengte ich mich an, es zu lesen:

Liebe Lyra,

du bist bestimmt voller Trauer und Schmerz, leider muss ich dir noch mehr Schmerz hinzufügen. Du 'musst versuchen nicht zu sterben du musst Tapfer und mutig bleiben, da du ein Horkrux bist. Wenn Voldemort dich tötet, dann ist er für immer am Leben. Du musst am Leben bleiben, sonst sind wir alle verloren. Bleib Tapfer!

In Liebe Albus Dumbledore

Ich schaute den Vogel empört und erschrocken an. Ich war ein Horkrux! Ich musste getötet werden? Das geht ja gar nicht gut! Scheiße und jetzt kommt er gleich! Ich versuchte mich zu lösen, aber es war zwecklos. Mit stiegen die Tränen hoch. Was würde passieren, wenn ich nicht mehr lebe? Bestimmt schlimme Sachen! Ich muss hier weg. Die Fesseln waren sehr sehr eng. Ich könnte kaum Luft schnappen. Der Phönix sah mich immer noch verstört an. ,,oh ja könntest du mir vielleicht helfen, ich habe dich ganz vergessen, bitte du musst mir helfen!", flehte ich und zu meinem Glück nagte er an dem Seil herum. Plötzlich hörte ich unten Geräusche. ,,Schnell Phönix, flieg zu Harry und sag ihm dass ich in der heulenden Hütte bin!", beauftragte ich dem Vogel. Er nickte und flog schnell davon. Ich verstaute schnell den Brief und sah mit geweiteten Augen zur Tür. Sie ging langsam auf und da sah ich ihn: Voldemort. ,,Lucius hol Severus, ich muss ihn unbedingt sprechen!", zischte Voldemort etwas zu laut, dass ich das noch verstehen konnte. Jetzt kam er rein mit seiner ecklichen Schlange. ,,Hallo Lyra, leider habe ich noch nicht die Absicht dich zu töten, vor dir muss noch einer getötet werden!", knurrte Voldemort höhnisch und sah in meine stechenden, blauen Augen. Es machte PLOPP und Severus stand an der Tür. Als er mich sah, sah ich ein kleinen schockzustand in seinem Gesicht, er raffte sich aber schnell wieder. ,,Ah Severus, wie du siehst haben wir Besuch. Komm setz dich zu uns!", bat er höhnisch. Snape setzte sich neben den dunklen Lord und betrachtete mich genau. Ich sah ihn mit verheultem Gesicht an. ,,So Severus, da du Dumbledore getötet hast, bist du der Herr dieses Zauberstab, dass heißt ich muss dich töten!", meinte Voldemort und lächelte hämisch. Snape sah verdattert hoch. ,, aber Herr, der Zauberstab dient nur euch, nur euch!", meinte Snape sicher. Voldemort sah ihn kühl an. ,,Ach ja und warum kann ich dann nicht Harry Potter töten oder Lyra bones?", fragte er zornig. ,,Ixh weiß es nicht Herr!", gab Snape beschämt und unsicher zu. ,,Dann ist die Frage ja berechtigt, ich werde dich töten müssen, um die beiden umzubringen,Crucio!", rief er lächelnd und der Zauber ging auf mich. Ich stürzte mit den Stuhl auf den Boden und mein ganzer Körper fühlte sich an, als würden alle Knochen brechen. Er ließ vom Zauber ab und ich beruhigte mich. Ich sah jetzt ganz genau, Angst in Severus Gesicht und ich hatte ebenso Angst. Meine Tränen quollen hervor. Jetzt richtete Voldemort den Zauberstab auf Snape. Er schneidete ein Schnitt in Hals. Ich sah empört und entsetzt und mit weitaufgerissenen Augen auf Snape. ,,Nagini töte!", zischte Voldemort auf Barsel. Nagini stürzte sich auf ihn. Ich sah panisch auf. ,,Lyra gleich bist du dran!", höhnte er und verschwand mit einem plopp. Severus sah mich mit seinen Augen an. Der Phönix kam wieder und löste mich von den Fesseln, ich krabbelte zu ihm. Plötzlich nahm der Phönix mein Zauberstab raus und tropfte einige Tränen darauf. Ich sah ihn fragend an. Doch dann verstand ich es. Schnell nahm ich den Zauberstab und tippte zweimal auf den Hals von Snape. Ein paar Minuten geschah gar nichts doch dann, heilte es. Ich sah glücklich zu Phönix, der sich wieder auf den Weg machte. ,,Ichhhh muss dir Wa sage!", krächzte Snape. ,,Ich habe so getan als wäre ich auf Voldemorts Seite! Ich war immer auf deiner und deine Mutter ebenfalls!", erklärte er mir. ,,Und warum habt ihr mir das mit der Schwangerschaft verschwiegen?", fragte ich etwas kühl. ,, Sie hatte Angst das du noch mehr Stress mit ihr hast!", meinte er, ich nickte betroffen. Plötzlich kamen Harry, Hermine und Ron hinein. ,,Lyra und SNAPE?", kam es aus Ron prompt heraus. Snape ging es wieder gut und konnte wieder aufstehen. ,,Potter sie müssen mit Lyra verschwinden! Sie und du seit in Gefahr!", brachte er heraus. Harry sah ihn bestürzt an aber nickte. Er trug mich auf den Arm und wir apparierten nach Hogwarts. Mir war sehr schwindelig, aber an den Schmerzen war ich schon gewöhnt. ,,Ist gut Harry ich kann stehen!", sagte ich freundlich und er stellte mich ab. Plötzlich kam eine eisige Stimme von Voldemort: ,,Ihr habt heldenhaft gekämpft! Ich will das sich meine Anhänger sich zurückziehen! Harry Potter und Lyra bones ich spreche nun direkt zu euch: kommt heute Nacht in den verbotenen Wald und stellt euch euren Schicksal, tut ihr dies nicht werde ich ohne Ausnahme jeden töten der versucht, euch vor mir zu verbergen, bis auf das letzte Kind die letzte frau, dem letzten Mann!" Ich sah Harry bestürzt an. ,,Ihr tut das nicht wirklich oder?", fragte Hermine und sah uns beide fragend und prüfend an. ,,aber wenn ich mich töten lasse, dann ist die ganze Welt im arsch!", rief ich verzweifelt und merkte nicht wie ich gegen jemanden lief, den ich nur zugut kannte.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt