Kapitel 24: Draco Malfoy oder doch Snape

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Ich lag noch immer wach in meinem Bett. Ich konnte einfach nicht schlafen, es lag so viel in meinem Herzen. Meine Mutter konnte ich vielleicht nie wieder sehen, mein Paten Onkel auch nicht, Dumbledore ist morgen Tot und wenn er weg ist, fängt der Krieg an! Zum Glück hatte ich Freunde denen ich Vertrauen konnte und die mir helften. Mit diesen schönen Gedanken schlief ich ein.

,, Aufwachen! Aufwachen!", schrie Hermine. ,, Was ist denn!", brummte ich verschlafen. ,, Komm wir müssen zum Essen und du musst noch deinen Trank nehmen!", sprudelte Hermine raus, ich nahm schnell mein Vielsafttrank. Ich zog mir eine normale Jeans an und einen Crop- Top, da wir ja keine Schule heute hatten. Meine Haare bindete ich zu einem Zopf um. Unten angekommen wurde ich gleich von Harry überstürmt. ,, Was ist Harry?", fragte ich schnurrstracks. ,, Ich werde heute mit Dumbledore reisen, wir werden nach einem Horkrux schauen!", sagte Harry aufgeregt. ,, Das ist ja schön!", meinte ich und ging mit ihnen hinunter zum Festessen. Malfoy wurde immer hibbeliger. Bei Snape sah man nur die Kühle Maske. Aber immer wenn er mich ansah sah man Trauer und Schmerz in seinen Augen. Das Festessen war sehr lecker. Spaghetti mit Bolongnese. ,, Ma ey isch lieb dasch esse!", mampfte Ron mit vollem Mund. Ich musste lachen nur Hermine sah ihn strafend an, was mich noch mehr zum Lachen brachte. Als wir fertig waren, gingen wir nach draußen, in die schöne Luft. ,, Leute ich muss euch noch was erzählen, ich weiß was Draco für ein Plan hat, er muss Dumbledore töten!", erzählte ich ihnen. Harry sah mich nur entblüfft an die anderen schienen geschockt. ,, Das glaube ich nicht, dass hätte ich nicht von ihm gedacht!", sagte Hermine. Ich stimmte ihr zu, nur Harry sah es anders. ,, Ich weiß das schon!", gab er beschämt zu. ,, Warum hast du ie was gesagt!", schnarrte Ron. ,, Weil ich dachte ihr wisst es schon!", verteidigte er sich. ,, Na ja jetzt wisst ihrs und kommt ihr mit zum See?", fragte ich schnell um das Thema zu wechseln. Alle nickten und wir rannten zum See, wo wir ins Weite hinausschauten.

Harry war schon mit Dumbledore weg und  der Himmel nahm immer dunklere Seiten an. Ich beobachtete schon Malfoy die ganze Zeit, er sagte immer zu sich selbst: ,, Bald! Gleich Bald!" Ich sah ihm immer nach draußen schauen. Plötzlich sah ich zwei Gestalten: Harry und Dumbledore. Es ist so weit. Ich musste ruhig sein. Ich zauberte mir ein Unsichtbarkeitszauber an. Malfoy ging zum Raum der Wünsche. Ich ging auch hinein und sah plötzlich das Bellatrix, Meine Mutter und noch ein paar Todesser aus einem Schrank hinausragen, sie folgten malfoy. Mir blieb der Atem stecken. Ich folgte ihnen leise. Sie gingen einen großen Turm hoch. Jetzt sah ich es wo sie hoch gingen zum Astronomieturm zu Dumbledore. Schnell zückte ich meinen Zauberstab und zielte auf Bellatrix. Wie ich sie hasse! Leider ging der daneben. Sie schaute sich erschrocken um. Sie sah aber nichts. ,, Ihr Narren, habt ihr nicht gesehen wer das war!", schnauzte sie die Todesser an. Ich musste etwas Grinsen. Ich schoss trotzdem weitere Flüche ab um sie abzulenken, aber ich sah wie Draco hoch ging. Scheiße jetzt war ich in der Patsche. ,, AHHHHHHHHH wer ist das?", schrie Bellatrix zornig. Ich rannte an ihnen vorbei zum Astronomieturm. Als ich oben war sah ich Draco wie er Dumbledore bewaffnete. Ich zauberte einen Schutzschild, sodass die Todesser hier nicht reinkamen. Ich machte mein Unsichtbarkeitszauber weg und ging zu Draco. Dumbledore sah mich erschrocken an. Unten sah ich Harry, ich sagte aber nichts. Harry sah mich entsetzt und purer Angst an. ,, Draco lass es, bitte, Dumbledore kann uns alle retten!", versuchte ich ihm zu sagen. ,, Geh weg du Schlammblut, wenn ich ihn nicht töte, dann tötet er mich!", jammerte Malfoy. Ich sah ihn mitleidig an. ,, Draco bitte, ohne Dumbledore besteht Krieg!", rief ich entsetzt, plötzlich sah ich die Toedesser hinter mir. Bellatrix lachte hämisch. ,, Rosalinda weg da!", rief Dumbledore. ,, So so, ein Schlammblut möchte Draco aufhalten!", höhnte Bellatrix und zielte Cruciatus Flüche auf mich. ,, FREDIIIIII!", rief ich voller entsetzten. Plötzlich kam eine schwarze Gestalt und schützte mich, leider ging sie zu Boden und Fredi war tot. Ich schrie vor Entsetzten. ,, Na seit wann kann ein Schlammblut Dementoren rufen!", zischte Bellatrix wütend. Ich reckte zornig mein Kinn nach vorne. Dumbledore nahm sein Zauberstab und ließ mich verschwinden. Ich wurde nur unsichtbar. ,, Wo hast du sie hingebracht? Los Draco JETZT!", rief Bellatrix zornig. Ich sah Dumbledore dankbar an. Jetzt musste ich mir mitansehen wie er starb. Draco weinte vor Aufregung und Angst. Mein ganzer Körper zitterte. Meine Mutter war nicht mehr da. ,, Draco tu es!", drängte Bellatrix immer weiter. ,, Er ist genau wie sein Vater!", sagte ein Todesser schroff. Draco zitterte an der ganzen Hand. ,, Du musst es nicht tuen, Draco!", sagte Dumbledore traurig. Meine Haut wurde zur Gänsehaut. Plötzlich kam mein Paten Onkel zum Vorschein. ,, Lass es Draco!", befahl er. Ich war erleichtert, dass er es abbrach und zum Glück immer alles rettete, mein Paten Onkel war schon toll. ,, Severus Bitte!", flehte Dumbledore. Snape sah ihn einmal kurz an und rief etwas was ich nicht erwartet hätte: ,, AVADA KEDAVRA!" Ich musste mit ansehen wie er vom Turm hinunterstürzte. Mein Paten Onkel hat gerade unseren tollen Schulleiter umgebracht, eben dachte ich noch er wäre toll. MÖRDER. Verräter. Todesser. Meine Tränen wurden immer stärker. Snape ging mit den anderen hinunter, während ich ihm folgte, Harry ebenfalls. Seite an Seite rannten wir durch den Tumult. Es war ein kampf. Todesser gegen Auroren und Schüler. Ich wurde von einem angegriffen. Ich war so wütend auf mein Paten Onkel, so dass ich den Todesser einen Fluch aufhalsen konnte. ,, Snape!", schrie Harry. Snape drehte sich verwundert um. Als er mich und Harry sah wurde sein Gesicht voller Trauer. Bellatrix hexte mir und Harry einen Fluch auf, sodass wir nach hinten schleuderten. ,, Schlammblut!", schrie sie höhnisch und verschwand im Wald. Ich rappelte mich schnell wieder auf und versuchte den nächsten Fluch, aber er blockte ab. Da keiner ausser wir hier waren, konnte ich mein Herz ausschütten, endlich! ,, Wie konntest du nur, PATENONKEL dem ich Vertraut habe , du hast unseren Schulleiter umgebracht, der dir eine zweite Chance gegeben hat!", schrie ich wütend und ein paar Tränen kullerten hinunter. ,, Lyra!", hauchte er nur. ,, Ja ich bin es und ich bin enttäuscht von dir!", schrie ich wieder, jetzt kam auch Harry zu sich und feuerte ein seltsamen Fluch auf ihn. Jetzt ging er auf mich und Harry zu. ,, Hör zu POTTER ich bin der Halbblutprinz und Lyra ich werde dich nie enttäuschen, glaub mir, du lebst!", sagte er nur noch und schockte uns beide sodass wir uns nicht mehr bewegen konnten. Ich sah wie er noch mir flüsterte: ,, Ich liebe dich wie meine Tochter, ich werde immer auf dich achten, ich liebe dich, pass auf dich auf!" Damit verschwand er. Ich sah ihm zornig nach und mir wurde schwarz vor Augen.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt