Kapitel 14: Das ist mein Vater?

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Ich setzte mich auf eine Kante und überlegte wie ich vorgehen sollte. Doch plötzlich hörte ich Schritte. Ich versteckte mich schnell hinter einer Säule. Es waren große Schritte und mehrere. Plötzlich blieb mir der Atem stecken, es war Voldemort, mit ein paar Todessern. Mit meiner Mutter, bellatrix, und die anderen kannte ich nicht. Ich spürte wie die Angst in mich brodelte. ,, So da Harry Potter hier gleich eintreffen wird, werdet ihr ihn gleich ablenken und nach der Prophezeihung fragen, wenn er sie nicht hergibt, werdet ihr seine Freunde töten!", befahl er seinen Kumanen. Ich erschreckte mich als ich ihn ganz sah. Er hatte sehr blasse Haut, sehr unmenschlich und knallrote Schlangenaugen. Das soll mein Vater sein? Ich musste so schnell es geht Harry warnen. Voldemort verschwand mit einem PLOPP und die Todesser teilten sich auf. Meine Mutter kam in meine Richtung. Mir blieb der Atem stecken, als sie fast bei mir ankam, mit Bellatrix und ich lauschte ihren Gespräch zu. ,, Zissi, ich weiß das du eine Tochter hast, sie hat es mir erzählt!", zischte Bellatrix. ,, Bitte Bella versprich mir das du es für dich behälst, sie ist mein ein und alles, ich weiß nicht ob sie noch lebt, aber ich habe sie lieb, sie ist noch ein Kind und in unendlicher Gefahr!", jammerte meine Mutter. Ich musste über das nachdenken, was Sirius mir erzählt hatte. Sie hatte sich Sorgen gemacht und sie war nicht mehr glücklich ohne mich. Mir fiel eine Träne hinunter. Am liebsten wäre ich zu ihr gerannt, und hätte sie umarmt, aber da viele denken ich bin Tot, ist es sogar gut das es so bleibt. ,, Zissi, der Dunkle Lord weiß es schon hast du nicht den Tagespropheten gelesen? Du hast ihn belogen, und ich glaube er wird dich dafür noch bestrafen!", höhnte bellatrix etwas und ich könnte sie dafür den Hals umdrehen. Jetzt wurden beide stumm und sie apparierten davon. Nun war ich hier ganz alleine und hilfos. Wie sollte ich Harry jetzt warnen? Ich beschloss hier zu warten.

Einige Stunden Später:

Ich hörte jemanden lachend in den Raum kommen. ,, Ich habe Sirius getötet, du willst mich zur Strecke bringen, Hahahah!", krächzte sie lachend. Sirius wurde getötet? ,,Crucio!", schrie die verzweifelte und trauer Stimme eines Jungen. Es war Harry. Bellatrix lag jetzt auf dem Boden. Sie jammerte. Harry sah sie feindselig an, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Plötzlich hörte ich kalte und schlimme zischende Stimmen. ,,Sie hat ihn getötet, sie verdient es!" Ich hielt mir die Ohren zu, da es so schlimm war. Jetzt sah ich es, es war Voldemort. ,, Harry pass auf, hinter dir!", schrie ich und rannte aus der Ecke. Harry sah mich verdutzt an und als er sich umdrehte zauberte Voldemort ihm sofort den Zauberstab weg. ,, Soso Harry, du hast ja eine Freundin dabei, willst du sie mir nicht vorstellen!", höhnte er. Ich sah ihn funkelnd an. ,, Was machst du hier? Wir sind jetzt alle in Gefahr, du solltest doch da bleiben!", zischte Harry mir zu, so dass ich es nur verstehen konnte. Ich sah ihn entschuldigend an. Voldemort sah mir in die kühlen Augen und wollte in mein Kopf eindringen, was ich aber sofort verhinderte. ,, Oh Harry, deine Freundin kann aber gut Okklumentik!", lobte er ironisch und kalt. ,, Steh auf, du dummes Mädchen, sag mir wo du es gelernt hast!", knurrte er jetzt kalt. Ich stand sofort mit zittrigen Knien auf. ,, Ich.. ich!", stotterte ich und wusste nicht was ich sagen soll. Harry sah mir besorgt nach. ,, Crucio!", schrie er und Harry krümmte sich zu Boden. ,, Lass das!", schrie ich und musste mit ansehen, wie Harry die Schmerzen erlitten musste, die ich auch hatte. Diesmal richtete er den Zauber auf mich. Jetzt hatte ich Panik und Angst und wusste das es sich wiederholen würde. Ich krümmte mich jetzt auch vor Schmerzen, aber die Schmerzen, waren nicht so doll da ich sie schon kannte und gewohnt war. Ich zuckte bei jeder kleinen Schmerzensbewegung zusammen. ,,Bravo, ihr beiden, ihr macht das gut, eure Eltern wären bestimmt stolz!", höhnte er und Bellatrix krächzte auf. Ich schrie vor Angst und schmerzen und Harry hatte auch dolle Schmerzen, er schrie aber nicht so doll. Plötzlich bemerkte ich auch, dass ich mein Vielsafttrank nicht genommen hatte. Ich schrie auch einmal vor Wut auf. Ich sah das Voldemort aufgehört hatte uns Schmerzen zuzufügen. Er drehte sich einmal um und überlegte irgendetwas. Ich versuchte etwas aufstehen zu können. Als ich auf meine Haare starrte sah ich das sie sich blond färbten. Harry sah mich ängstlich und tränenerfüllt an. Ich spürte wie mein Körper sich wieder zu Lyra verwandelte. Jetzt habe ich ein Problem. Bellatrix sah es und sie hielt die Luft vor Schreck an. ,, Bellatrix was ist?", fragte Voldemort belustigt und drehte sich dann zu uns um. Er sah mich. Jetzt wurde der Schock in sein Gesicht geschrieben. ,, Lyra?", fragte er kalt nach und seine Schlangenaugen bohrten sich in meine blauen. Ich spürte das Harry den Atem anhielt. Jetzt wurde er wütend. ,, Deine Mutter hat mich belogen! Dafür wird sie bezahlen und du auch! Du hast dich vor mir versteckt, dass wirst du bitter bereuen!", schrie er wütend aus. Bellatrix verschwand im grünen Feuer. Ich hatte Tränen in die Augen und die Angst war mir im Gesicht beschrieben. ,, Mir wurde gesagt das Draco Malfoy mein Sohn sei, aber sie haben mich alle belogen!", schrie er wütend und kam auf mich zu. Ich lag immer noch voller Schmerzen auf dem Boden. ,, Harry Potter der Junge der überlebt hat, Crucio!", schrie er nochmal und Harry krümte sich wieder. Ich sah mit verschwammenden Augen quälend zu. Er schrie. Ich wollte ihm helfen, aber es ging nicht. ,,AHHHHHHHHHHHHH!", schrie Voldemort zornig. Er ließ von Harry ab. ,, Wir werden uns bald wieder sehen, Potter und dann werde ich dich ein für alle Mal vernichten!", drohte er noch und apparierte mit mir irgendwohin. Er schmiss mich irgendwo hinein, ich weiß nicht wo. ,, Da bleibst du!", schrie er kalt und knallte voller Zorn die Eisentür zu. Es war sehr kalt hierdrinne und ich fühlte mich wie in Azkaban nur noch schlimmer ohne meine Familie, den Dementoren.

Tochter von Voldemort #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt