I don't need fucking people in my life | Cameron Dallas FF (WIRD ÜBERARBEITET)

cutie

Larissa POV

*1Woche später*

Seit gestern sind wir wieder zu Hause.
Ich bin auch seit 1 Woche clean, das heißt, schon seit 1 Woche tue ich mir selber nicht mehr weh.

& mit Cameron läuft es eigentlich auch besser, denn je.
Dafür läuft es aber mit meiner Mutter nicht wirklich gut.
Unser Mutter-Tochter-Beziehung geht eher immer weiter den Bach unter.
Aber, was soll man machen, wenn sie doch selber alles zerstört & nicht für ihre Tochter da ist?
Für sie ist ja alles wichtig, nur ich nicht.

"Darf ich rein kommen?", werde ich von der Stimme meiner Mom aus den Gedanken gerissen.

Ich nicke stumm.

"Das ist er also? Der neue Freund von dir? Dieser Cameron?", fragt sie & betrachtet die ganzen Bilder von mir & ihm im Zimmer.

Erneut nicke ich stumm.

"Na dann, pass mal auf, dass er dich nicht auch verletzt.", sagt sie knallhart & betrachtet immer noch die Bilder. Es sieht so aus, als ob sie nicht wirklich von ihm begeistert wäre.

"Was soll das denn jetzt heißen?", zicke ich sie an.

"Er sieht nicht so aus, als wäre er gut für dich.", antwortet sie ernst.

"Ja, klar! DU hast ja auch Ahnung von mir & ihm. Cam ist anders! Er hat Zeit für mich & ist immer für mich da, im Gegensatz zu meiner eigenen Mom."

"Du weißt, ich bin immer für dich da, aber ich muss halt auf viele Geschäftsreisen. Versteh mich doch bitte.", antwortet sie, als wäre es das normalste auf der Welt.

"Nein Mom, nein. Ich verstehe das eben nicht! Du warst nie für mich da, nie! Jetzt weiß ich auch, warum Dad dich verlassen hat. Du warst anscheinend immer schon ein Egoist.", platzt es aus mir raus.

"Larissa! Es reicht.", schreit sie mich an.

"Nein, es reicht nicht. Es ist die Wahrheit, Mom. Wo warst du da, als ich mich von Tyler getrennt habe? Wo warst du da, als ich alles in San Diego verlassen musste, nur weil du zu deinem Lover ziehen wolltest? Wo warst du da, als ich durch Dad's Tod nicht mehr klar gekommen bin? Wo, verdammt wo warst du?!"

"Ich war immer da, nur du hast mir nie was erzählt. & ich wollte dich nie fragen was los sei, weil ich schon immer wusste, dass du es nicht leiden kannst, genau wie ich.", lügt sie.

Ich schüttel den Kopf.

"Mom, du kennst mich nicht. Wir sind zwei völlig unterschiedliche Menschen. Vergleich mich nie mehr mit dir. Ich war dir schon immer egal & das bleibt auch so.", laufe ich zur Zimmertür.

Ich reiße sie auf.

"Mit 18 bin ich sowieso raus, glaub mir. Da musst du mich nicht mehr ertragen.", füge ich noch hinzu & laufe raus.

Ich verlasse das Zimmer & mache mich auf den Weg zu Cam.

*Skip*

Ich klingel an der Haustüre & Cam macht auf.

Er sieht überrascht aus.

"Was machst du denn hier?", fragt er mich.

"Cam, ich brauch dich. Gerade ist alles scheiße."

"Komm rein."

Er zieht mich die Treppen hoch, in sein Zimmer & wir setzen uns auf's Bett.

Es herrscht Stille, bis er mich zu sich zieht & mir einen Kuss verpasst.