Hey Leute! Erstmal sorry, dass ihr nichts mehr von uns gehört habt! Ich war letztes Wochenende in London und konnte so nichts updaten & diese Woche haben wir noch die letzten Arbeiten & Teste geschrieben, also hatten wir so viel Stress und fast keine Zeit für iwas anderes! Ich hoffe, dass ihr uns nicht böse seid. Hier ist das nöchste Kapitel & Ich hoffe, dass es bald regelmäßiger weiter geht. :)
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Ich blinzelte, als ich das Reden und Lachen meines Bruders aus dem Zimmer nebenan hörte. Ich grinste während ich die Rollladen öffnete und mir ein paar Sonnenstrahlen ins Gesicht schienen. Es war ein heimisches Gefühl wieder von meinem Bruder geweckt zu werden. Sonst war ich oft genervt davon gewesen, aber jetzt zeigte es mir nur, dass der positive Teil meiner Vergangenheit immer noch da war. Ich rieb mir durch die Augen während ich den gut bekannten Ausblick von meinem Zimmer betrachtete. Ich zuckte leicht zusammen, als sich meine Zimmertür mit einem lauten Ruck öffnete. Mein kleiner Bruder stürmte herein, nahm mich bei der Hand und zog mich hinter sich her. »Komm mit, Julia! Ich und Papi haben Frühstück gemacht und gleich fahren wir in den Freizeitpark, da gibt es gaaanz viele Achterbahnen! « Die Worte purzelten nur so aus seinem Mund. Ich freute mich zu sehen, dass er sich so begeistert über meine Anwesenheit war. Ich musste lachen als wir die Treppe herunter polterten. In der Küche machte ich große Augen. Der Frühstückstisch, war reichlich gedeckt und dekoriert. Ich fand es etwas übertrieben, ich war schließlich kein Ehrengast, sondern ein ganz normales Mitglied der Familie. »Leute, das war wirklich nicht nötig gewesen. Mir hätten auch ein Brötchen und eine Tasse Kakao vollkommen gereicht « meinte ich etwas verlegen. »Ach quatsch, das haben wir doch gern gemacht. « sagte mein Vater. Jan hatte sich neben ihn gestellt und nickte zustimmend. »Nagut. « murmelte ich und setzte mich auf meinen gewohnten Platz. »Guten Appetit! « rief mein Bruder schließlich in die Runde.
Nach dem Frühstück und nachdem wir uns alle fertig gemacht hatten, packten wir ein paar letzte Sachen ein und machten uns auf den Weg zum Freizeitpark. Die Autofahrt dauerte ungefähr eine dreiviertel Stunde. Da mein Vater auf den Verkehr und Jan und sein Gameboy konzentriert war, blickte ich aus dem Fenster, sah mir die fremde Umgebung an und langsam wanderten meine Gedanken zu Harry. Was machte er wohl gerade? Dachte er vielleicht auch gerade an mich? Ich konnte nur hoffen, dass er nicht mehr sauer auf mich war. Dann versuchte ich mich abzulenken, doch als ich über die Achterbahnen nachdachte, musste ich an Harrys und meine erste Begegnung denken. Ich hatte es noch genau vor Augen wie er dort lachend stand, Zayn und Niall zuprostete und irgendwelche Mädchen anbaggerte. Damals hatte ich mich über ihn lustig gemacht und dass hätte ich wahrscheinlich jederzeit wieder getan, denn es war nicht der Harry gewesen, den ich kennengelernt hatte. Ich wusste, dass er ein weiche und mitfühlende Seite hatte. Es brachte mich zum lächeln. Damals hatte ich nicht eine Sekunde daran verschwendet über ihn nachzudenken und jetzt wäre es unvorstellbar das Gegenteil zu tun.
Ich wurde wieder von der Realität eingeholt, als das Auto über einen großen, steinigen Parkplatz ruckelte. Jan rutschte schon nervös auf seinem Sitz hin und her und war nachdem mein Vater eingeparkt hatte, in Sekundenschnelle aus dem Auto gehüpft. Ich folgte ihm und schaute mich um, ich sah viele schön gestaltete Gebäude und man konnte dahinter einige Schienen der Achterbahnen sehen. Darüber lag ein strahlender Himmel, ein scheinbar perfekter Tag. Die Gute Laune von Jan war wirklich ansteckend. Wir alberten die ganze Zeit herum und fuhren viele verschiedene Bahnen. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal soviel mit meiner Familie gelacht hatte. Dann wollten wir uns ein Restaurant suchen. Mein Vater und Jan gingen vorher noch auf die Toilette. Ich schlängelte mich durch die dichte Menschenmasse, um auf der anderen Straßenseite einen Sitzplatz auf der Bank zu ergattern. Ich kramte eine Flasche Wasser aus dem Rucksack und trank einen Schluck, während ich die vorbeiziehenden Leute beobachtete. Plötzlich traf es mich wie ein Schlag. Mitten auf der Straße sah ich fünf kichernde Mädchen aus meiner alten Klasse. Es waren zu meinem entsetzten auch noch diejenigen gewesen mit denen ich ohnehin nie klargekommen bin. Sie waren definitiv ein Mitgrund gewesen die Schule zu verlassen. Ich riss meine Augen auf und musste mich stark zusammen reißen, um das Wasser nicht wieder auszuspucken. Dabei verschluckte ich mich jedoch und begann laut zu husten, was die Aufmerksamkeit der fünf Mädchen direkt auf mich richtete. Ein hämisches Grinsen war auf allen Gesichtern zu erkennen als sie sich langsam zu mir bewegten. »Was ein Zufall dich wieder zu sehen! « sagte eine von ihnen in einem gespielt nettem Ton. Schlagartig änderte sich ihre Miene. »Was willst du hier, Miststück!? « Es tat weh. Mit einem Mal fiel ich wieder in das tiefe, dunkle Loch von damals. Ich wusste bis jetzt nicht wie ich in solchen Situationen reagieren sollte. Ich versuchte sie zu ignorieren, doch ihr Blick durchbohrte mich. »Mädel, sag mal, wieso bist du wieder hier, merkst du nicht dass keiner so´n Hässlon wie dich in seiner Umgebung haben will?! « Tränen stiegen bei den Worten und dem Gelächter in mir auf. Ich wünschte mir jetzt so sehr Harry an meiner Seite
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broken { harry styles || deutsch }
FanfictionJulia wird gemobbt, so sehr, dass sie mit ihrer frisch geschiedenen Mutter nach Köln zieht und ein neues Leben beginnen muss. Dort trifft sie jemanden, von dem sie nicht erwartet hätte, dass er sie so sehr liebt. Ihre Selbstzweifel kommen wieder hoc...