Kapitel 5

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Ich stehe mitten in meinem unglaublich großen Zimmer. Das komplette Dachgeschoss gehört mir! Mir alleine!!! Mein Bett steht in einer wunderschönen Niesche. Und mein Schrank steht auch in einer Niesche, diese Niesche liegt gegen über von der anderen. Ein großer Schreibtisch ersteckt sich über ein virtel des ganzen Raumes. Direkt neben der Türe steht ein großes Sofa. Das Sofa meiner Träume! Natürlich ist in diesem Zimmer auch ein Fersehr und ein Laptop. Ich bin glücklich.... Sehr glücklich sogar. Und das Beste an diesem Zimmer ist, dass es vom Tageslicht durchflutet ist. Es ist hell und das liebe ich an Räumen. In meinem Zimmer sind 3 Fenster. Und eine Balkontüre. Ich laufe neugierig auf diese Türe zu und sehe hinaus. Ein Balkon! Ich öffne diese Türe und trete hinaus. Diese Aussicht..... Unbeschreiblich! Sofort drehe ich mich um und laufe meinem Vater, der immer noch hier in meinem Zimmer ist, in seine Arme. Wir umarmen uns und ich sage: "Danke, danke für alles!". Als wir uns jetzt lösen lächlt er mich nur an. Dann dreht er sich um und sagt noch bevor er aus meinem Zimmer geht: "In ca. einer Stunde gibts essen!". Ich nicke und lasse mich auf mein Sofa fallen. 'Das ist aber hart' stelle ich fest und muss lachen. Es sieht soo weich aus und dann das! 'Vielleicht liegt ja eines Tages hier auf diesem Sofa der junge meiner Träume mit mir in seinem Arm' denke ich mir, doch ich werde durch ein leises Klopfen aus meinen Gedanken gerissen. "Ja?" rufe ich und die Türe öffnet sich, aber nur einen Spalt. Melia steckt ihren Kopf hindurch und sieht sich mein Zimmer an. Mit offnem Mund und großen Augen macht sie die Türe weiter auf und setzt sich zu mir aufs Sofa. "Wow" bringt sie mir heraus und ich muss lächeln. "Krieg dich wieder ein!" sage ich mit einem Lächeln auf meinem Lippen. Jetzt lächelt Melia auch. Ich ziehe sie in meine Arme und küsse ihre Haare.

"Essen ist fertig" ruft mein Vater von unten. Ich und Melia stehen wie vom Blitz gertoffen auf und rennen die Treppen nach unten. Dort angekommen setzen wir uns sofort an den Tisch. Unser Vater stellt das Essen mit diesen Worten: "Das sind meine Mädchen" auf den Tisch und Melia fängt an zu kichern, doch ich lächele nur. Wir essen gemütlich und als wir fertig sind, putze ich die Küche. Melia und Papa suchen einen Film, den wir uns zusammen ansehen wollen. "Wie wärs mit 'Groupies bleiben nicht zum Frühstück'?" ruft Papa in die Küche. "Ja, der ist bestimmt gut" rufe ich zurück. Ich trockne noch schnell meine Hände ab und schon laufe ich zu unserem reisen Sofa ins Wohnzimmer. Mein Vater schmeißt die DVD in den DVD-Player und los gehts ;). Einfach wunderschön. Und die Handlung... Wer möchte denn nicht von einem berühmten Jungen geliebt und verehrt werde?.. Also ich würde es mir wünschen! Als der Film nach nur 90 Minuten vorbei ist, gehe ich ins Bett. Ich schlafe glücklich in meinem neuen Zimmer ein. Doch da weiß ich noch nicht, was mir der nächste Tag bringt.

I'll be there (Luca Hänni FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt