Kapitel 1

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"Don't leave me lonely, don't lose my number, my heart is bleeding, like storm and thunder. I'm not over you, I'm not over you." Damit werde ich von meinem Radiowecker geweckt. Sofort denke ich: 'WOW schöner Song, und schöne Stimme, den hab ich ja noch gar nicht gehört'. Soo jetzt kommen wir mal zu mir :D. Ich heiße Felia, ein sehr ausgefallener Name meiner Meinung nach, aber mir gefällt er, trotzdem nennen mich die meisten einfach nur Feli :D. Ich bin 16 Jahre alt und wohne in Frankfurt. Ich habe eine kleine Schwester, Melia, sie ist 6 Jahre alt und kann obwohl sie noch so jung ist, ganz schön nerven. Mein Papa, Andreas, arbeitet sehr viel und ist nicht oft zu Hause, aber ich habe trotzdem zu ihm eine bessere Beziehung als zu meiner Mutter, denn mit ihm kann ich einfach über alles reden. Meine Mama, Jutta, ist Hausfrau und kümmert sich um uns und um Laila, unsere Hündin. Nun wieder zu mir, ich habe lange braune Haare und braune Augen. Mein bester Freund heißt Nash und meine beste Freundin heißt Julia. Sie sind immer für mich da wenn es mir sch*** geht :D. Wir drei gehen in dieselbe Klasse, in die 10. (Abschlussklasse) der Anne-Frank-Realschule. Achja nun zur Jahreszeit wir haben gerade Herbst und heute ist endlich Samstag :D.

Ich stehe auf und ziehe mich an und schon verschwinde ich im Bad. Gerade laufe ich die Treppe zum Esszimmer herunter, als ich schon die Stimmen meiner Eltern und meiner kleinen Schwester hören, die rufen: „Guten Morgen Feli". Als ich am Tisch sitze, wünsche ich ihnen auch einen guten Morgen und schnappe mir dann ein Brötchen. Doch irgendwas ist heute anders als sonst, ihr müsst wissen, ich bin sehr sensibel und merke sofort wenn etwas nicht stimmt. Ich esse mein Brötchen und warte ab, ob mir meine Eltern etwas zusagen haben, aber so wie immer, meldet sie mal wieder keiner zu Wort. Ich warte bis Melia aufgegessen hat und vom Tisch aufgestanden ist und frage meine Eltern: „Was ist los?" und ihre Antwort ist, wie immer,: „nichts". „Ja klar, ihr könnt mir nichts vormachen! Also was ist los?" bohre ich weiter. „Ich ziehe aus!" sagt mein Papa und der Ton in seiner Stimme, verrät, dass er sehr wütend ist. „WAS?" kreische ich auf „Das kannst du doch nicht machen und warum überhaubt?" „Felia, das warum ist egal und ich möchte, dass du mit mir nach Uetendorf, in ein kleines Haus ziehst". Meine Mutter sagt die ganze Zeit nicht einen Ton und ich weiß jetzt schon: egal was passiert, ich gehe mit Papa überall hin!!

I'll be there (Luca Hänni FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt