Feli.... Sie liegt so regungslos mitten auf der Straße. Überall ist Blut.... Sofort ziehe ich sie in meine Arme, hebe sie hoch und trage sie weg von der Straße. Ich lege sie auf den Gehweg und rufe den Krankenwagen. Ihren Kopf lege ich behutsam auf meinen Schoß. Sie verliert viel Blut aus ihrem Arm. Kurzer Hand ziehe ich meinen Schal von meinem Hals und binde ihn fest und ihren Arm. Den Arm halte ich hoch, sodass sie hoffentlich nicht mehr so viel Blut verliert.... Nach einer gefühlten Ewigkeit kann ich dann endlich die Sirene des Krankenwagens hören. Als er bei uns ankommt, stürmen sofort zwei Sanitäter aus dem Wagen. Sie ziehen mir Feli aus meinen Armen und legen sie auf eine Liege. Erst jetzt begreife ich richtig was wirklich passiert ist. Sofort breche ich in Tränen aus. "Darf ich mit fahren?" frage ich mit tränenerstickender Stimme. "Sind sie verwannt?" frägt mich ein Sanitäter. "ich bin ihr Freund" antworte ich ohne nachzudenken, es kommt ganz automatisch aus meinem Mund. Der Sanitäter nickt und ich steige in den Wagen. "Informieren sie bitte die Eltern" sagt der Sanitäter zu mir und ich schnappe mir mein handy. Ich rufe bei Andreas, dem Vater von Felia, an. Als er abnimmt sage ich nur mit tränenerstickender Stimme: "Komm ins Krankenhaus". Danach lege ich sofort auf, denn Antworten auf seine Fragen hätte ich so oder so nicht.
Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit kommen wir dann endlich im Krankenhaus an. Feli wird sofort in einen Behandlungsraum geschoben. Ich wiederum setze mich völlig verzweifelt auf einen Stuhl im Wartebereich. Ich sitze nur da und starre auf den Boden. Immerwieder rennen Tränen über meine Wangen und tropfen dann leise auf den Boden. irgendwann sehe ich dann zwei Beine vor mir stehen. Ich hebe lanhsam meinen kopft und dann kann ich in Andreas' besorgtes Gesicht sehen. "Luca, Was ist passiert?" frägt er mich als er sich gerade auf den freien Stuhl neben mir setzt. "Feli..... Sie lag..... auf... der Straße....... und..... überall........ Blut" bekomme ich gerade noch so heraus, bevor ich jetzt weider weinend auf den Boden starre. Ich spüre eine Hand, die langsam und leicht über meinen Rücken streicht...... Wie sehr würde ich mir jetzt wünschen, es wäre Felis Hand..... Erneut hebe ich meinen Kopft und sehe in die tränenverschmierte Augen von Andreas. "Es tut mir leid" bringe ich schuldbewusst hervor. Andreas antwortet mir nicht. Er nimmt mich in den Arm und versucht mich zu beruhigen, was ihm nur schwer gelingt. Als dann nach einiger Zeit ein Arzt auf uns zukommt und frägt: "Gehören sie zu Felia Schmidt?", lächele ich. 'Sie heißt Schmidt genau so wie meine Mutter und mein Stiefvater..... Wenn das mal kein Schicksal ist' danke ich doch als der Arzt beginnt zu reden, stockt mir sofort der Atem!
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I'll be there (Luca Hänni FF)
FanfictieFelia, ein 16 jähriges Mädchen, muss ihr Leben komplett umkrempeln und ganz von vorne anfangen. In einem für sie unbekannten Ort lernt sie den süßen DSDS-Gewinner Luca Hänni kennen. Ohne zu wissen wer er ist, verliebt sie sich schleichend in ihn. Es...