Kapitel 6

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Am nächsten Morgen werde ich durch die schweizer Sonneenstrahlen geweckt. Sofort breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus. Ich bin glücklich.... Glücklich hier in der Schweiz zu wohnen.... Glücklich über meinen Neuanfang. Ich steige aus meinem Bett und laufe sofort ins Bad. Jetzt heißt es erst mal duschen, Zähne putzen, schminken und soo weiter :). Als ich fertig bin laufe ich gut gelaunt die Treppe herrunter ins Esszimmer. Im Esszimmer angekommen, kann ich keinen sehen. Alle sind weg. Ich laufe zum Tisch und sehe, dass dort ein Zettel liegt. Darauf steht:

Guten Morgen Große;

Ich bin mit Melia einkaufen. Brötchen sind schon da.

bis dann

Papa

Na dann. Neben dem Zettel liegt eine Tüte mit Brötchen. Ich belege mir kurzer Hand eins, schnappe Lailas Leine und gehen mit ihr an der Leine raus. Völlig in Gedanken verloren laufe ich unseren Garten hinunter zur Straße. Ich beiße gerade genüßlich in mein Brötchen, als ich plötzlich etwas gegen den Kopf bekomme. Mir wird sofort schwarz vor Augen. Ich spüre nur noch wie ich in starke Arme gleite, bevor ich auf dem Boden hart aufschlage. Nach einiger Zeit öffne ich langsam meine Augen. Ich sehe in wunderschöne braune Rehaugen. Diese Augen fesseln mich und ich verteife mich in ihnen. Nein, ich verliere mich in ihnen. Sie sind wie ein Labyrint. Man wird hineingezogen und findet so schnell nicht mehr heraus. "Hallo......" höre ich jemanden sagen und vor meinen Augen wedeln Hände wild herum. Sofort bin ich aus meinen Gedanken gerissen. "ja?" flüstere ich leise. Jetzt nehme ich auch das ganze Gesicht meines Gegenübers wahr. Ein zuckersüßes Lächeln, weiche glatte Haut und eine Narbe unter den linken Auge. "gehts dir gut?" frägt mich er Junge. "Ja geht schon" antworte ich, doch ich bin verwirrt. "Was ist denn überhaubt passiert?" frage ich kleinlaut. "Also ich wollte meinem Hund Sammmy (Er zeigt auf den Hund neben sich) ein Stöckchen zu werfen. Genau in deine Richtung, doch ich habe dich nicht gesehen. Du hast das Stöckchen an den Kopf bekommen und dann bist du ganz langsam umgekippt. Ich bin auf der Stelle zu dir gerannt und haben dich auf gefangen. Gerade noch rechzeitig. Ja und dann bist du aufgewacht und den Rest kennst du ja...." sagt der Junge mit einem Lächeln im Gesicht. "Und wie heißt du?" frage ich neugierig. Der Junge sieht mich verblüfft an und frägt dann: "Du weißt nicht wer ich bin?". "nein, Warum sollte ich? Ich wohne erst seit Gestern hier!" antworte ich und er sagt: "Achsooo, ich bin Luca und du?" "Felia, aber nenn mich bitte Feli" antworte ich. Luca sagt mit einem Lächeln im Gesicht: "Schöner Name". "Danke" antworte ich schüchtern. "Sollen wir noch spazieren gehen, ich würde dir Uetendorf zeigen..." frägt mich Luca. Genau in diesem Moment höre ich wie ein Auto hupt. Ich drehe ich sofort um und erkenne das Auto meines Vaters. "Später oki? Da kommt nämlich gerade mein Vater!" sage ich zu Luca. Sofort verschwindet sein Lächeln aus seinem Gesicht. "Oh oki.. Schade" antwortet er. Luca sieht mich schüchtern an und es kommt so rüber als ob er nicht wüsste was er jetzt machen soll. Deshalb nehme ich das ganze jetzt in die Hand und umarme ihn kruz entschlossen. Luca wirkt zuerst überrumpelt, doch dann erwiedert er die Umarmung doch nocht. Ich löse mich von ihm und laufe mit Laila zu meinem Vater. "na schon Bekanntschfat gemacht?" frägt er mich und ich antworte: "Ja, der scheint ganz nett zu sein...". Dann schnappe ich mir eine Einkauftüte und laufe mit ihr und Laila ins Haus. Dort angekommen leine ich Laila ab und stelle die Tüte in die Küche. Dann gehe ich in mein Zimmer. Als ich etwas entdecke, von dem ich noch nicht weiß was ich davon halten soll! 

I'll be there (Luca Hänni FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt