84.Kapitel (Verlobung Fortsetzung)

861 60 22
                                    

Ich ging raus vor die Tür der Halle und nahm ab. Ich musste zugeben, dass ich sehr aufgeregt war, weil ich nicht wusste, was auf mich zukam.

Ich:" Salam."

Zakaria:" Wa3alaikum Salam."

Ich:" Ich habe seit Tagen nichts mehr von dir gehört, ich habe dich andauernd angerufen, dir geschrieben, ich war auf deiner Arbeit und wusste schlussendlich immer noch nicht wo du steckst oder was mit dir los ist!"

Zakaria:" Willst du mir gerade sagen, dass du dir Sorgen gemacht hast?"

Ich:" Ich finde das nicht lustig."

Zakaria:" Ich mache mich auch gar nicht darüber lustig es war eine ganz normale Frage."

Ich:" Ja ich habe mir Sorgen gemacht!"

Zakaria:" Mehr habe ich doch gar nicht verlangt ich wollte nur eine Antwort."

Ich:" Kriege auch ich Antworten auf meine Fragen, der letzten Tage?"

Zakaria:" Ja kriegst du, aber nicht am Telefon."

Ich:" Wir können uns jetzt nicht treffen. Ich bin auf der Verlobung von Meryam."

Zakaria:" Ich weiß, hat mir Leyla schon gesagt."

Ich:" Wir treffen uns morgen."

Zakaria:" Je schneller desto besser."

Ich:" Du hast es ziemlich eilig oder?"

Zakaria:" Ja habe ich. Viele Grüße an Meryam und sag ihr Mabrouk (Herzlichen Glückwunsch), auch wenn sie mich nicht leiden kann."

Ich:" Bis morgen."

Ich legte auf und ging wieder rein. Ridouan bemerkte meine lange Abwesenheit und fragte mich wo ich war. Ich sagte ihm, dass ich meine Schminke aufgefrischt hatte, doch er glaubte mir nicht. Ich hatte keine Lust auf schlechte Laune, denn Meryam verlobte sich und ich wollte mich für sie freuen, also schnabte ich mir meinen Schal und ging auf die Tanzfläche. Meine Cousinen und Cousins standen auf und zusammen tanzten wir. Meryam und Fuad standen auch auf und meine gute Laune kam wieder zurück. Wir aßen, tranken, lachten und tanzten bis 2 Uhr morgen. Jeder fuhr nach Hause nur ich, Ridouan und Amin blieben in der Halle, da wir gegen sechs Uhr den Schlüssel abgeben mussten und die Halle noch nicht aufgeräumt war. Ich zog mich in der Kabine um, da ich nicht mit meinem Kleid putzen wollte. In Jogginghose und Strickjacke machte ich mich an die Arbeit. Die Jungs waren immer noch in guter Laune und sangen rum wie die größten Spinner. Nach vier Stunden Arbeit, gaben wir der Frau den Schlüssel und ich fuhr zu mir nach Hause, da ich meine Mutter nicht alleine lassen wollte mit der ganzen Familie im Haus. Manche waren bei Meryam zu Hause und der Rest bei uns. Ich lief leise in mein Zimmer und sah dort Mayssa auf meinem Bett schlafen.

Ich:" Mach mal bitte ein bisschen Platz Mayssa."

Mayssa:" Wenn es dir nicht passt, dann gehe doch in dein Zimmer."

Ich:" Du Zicke bist in meinem Zimmer!"

Sie sah sich verblüfft um und rückte ein Stück. Ich schlief vier Stunden und sah, dass keiner wach war, außer meine Mutter. Sie buk jede Menge und ich halb ihr dabei.

Mama:" Mein Schatz wann bist du reingekommen?"

Ich:" Um viertel nach 6."

Mama:" Nouhaila lege dich wieder hin mein Schatz ich schaffe das schon."

Ich:" Ach Quatsch ich trinke jetzt einen Kaffee und dann hat sich die Sache erledigt."

Ich trank nicht einen Kaffee oder zwei sondern fünf um endlich wach zu werden. Ich deckte die Tische Im Wohnzimmer und im Esszimmer, da es sonst nicht für alle ein Platz gegeben hätte. Meine Familie kam runter und gemeinsam frühstückten wir. Es war sehr schön die ganze Familie wieder zu sehen, denn man sah sich nicht jeden Tag. Meine Cousinen/ Cousins, Mayssa und Ich saßen im Esszimmer und Ihre Eltern & meine Eltern im Wohnzimmer.

Eine Liebe mit Schmerz ,Kummer &HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt