26.Kapitel

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Ich:" Najat ich bitte dich... Denk vernünftig darüber nach. Ich liebe dich mein Schatz bitte gib dich nicht auf und deinen Mann der da draußen verzweifelt ist und deine Familie , die sich nicht zu helfen weiß. Bitte Najat ich flehe dich an" sagte ich zittrig

Najat:" Na gut aber unter einer Bedingung!"

Als sie sich letztendlich doch für das Richtige entschied war mir jede Bedingung recht !

Ich:"Alles was du willst mein Schatz!"

Najat:"Wenn deine Blutgruppe nicht meiner entspricht, brechen wir das Ganze ab."

Ich:" Ja aber wir können doch wenigstens, falls es nicht klappen sollte, Meryam oder Hicham fragen.
Bitte Najat !"

Najat:" Das war mein letztes Wort und ändern werde ich meine Meinung nicht Nouhaila."

Dr.Weber:" Also gut, dann kann ich ja schon mal alles vorbereiten und Frau Almahali endlich haben sie sich den Ruck gegeben Unterstützung anzunehmen."

Der Arzt ging wieder und ich blieb noch bei Najat. Ich habe gebetet,dass wir die gleiche Blutgruppe haben, denn wenn es nicht so wäre, würde Najat von uns gehen und alles wäre meine Schuld. Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte meiner Familie gegenüber. Sie haben das Recht alles zu erfahren, doch ich hatte Najat mein Versprechen gegeben. Ich hatte die Macht. Entweder ich falle meiner Cousine in den Rücken und werde alles erzählen und jede Unterstützung für sie erkämpfen. Oder ich halte mich an mein Versprechen und falle meiner Familie in den Rücken. Ich dachte viel darüber nach und auch die Konsequenzen beider Seiten waren mir klar, doch letztendlich entschied ich mich. Mein Herz sagte mir es sei die richtige Entscheidung gewesen, doch mein Verstand sagte alles andere. Ich gab Najat zum letzten Mal einen Kuss bevor ich ihr Zimmer verließ. Ich schaute sie ziemlich lange an und überwand mich endlich zu gehen.

Als ich die Tür öffnete und alle Gesichter zu mir schauten, blieb ich bei einem stehen. Es war Aymen.
Er war hier und ich wusste, dass er mir die Bestätigung geben würde ,ob meine Entscheidung richtig war oder falsch. Najat's Mutter fragte mich, ob ich was weiß und vieles mehr auch Hicham flehte mich an ihm alles zu erzählen. Die ganze Menge an Menschen stellte mir Fragen. Mein Kopf drohte zu platzen. Ich hatte zu viel Verantwortung in der Hand und ich durfte nicht viel Zeit verlieren.
Aus der Menschenmenge nahm ich eine Hand war , die mich raus zerrte.
Nun stand meine Stütze vor mir.

Aymen:" Nouhaila beruhige dich erstmal. Die haben dich ausgefragt, wie im Polizeipräsidium. Was ist überhaupt los ?"

Nouhaila:" Aymen ich bin so durcheinander ich weiß nicht wo mir der Kopf steht. Ich weiß nicht was richtig oder falsch ist."

Aymen:" Nouhaila willst du mir vielleicht alles erzählen. Vielleicht geht es dir danach besser und ich kann dir am Ende sagen, ob es richtig oder falsch ist. Was meinst du ?"

Ich erzählt ihm alles und fing auch an zu weinen. Er umarmte mich und ließ mich nicht alleine, was mir sehr viel Kraft gab. Als ich ihm meine Entscheidung berichtete, war ich auf seine Meinung gespannt und hoffte auf eine klare Bestätigung.

Aymen:" Nouhaila du hast dich für das einzig richtige entschieden. Anders hätte ich es auch nicht von dir erwartet."

Nouhaila:" Danke du hast mir sehr geholfen. Und wie setzen wir das Ganze jetzt um?"

Aymen:" ich habe da eine Idee...
Erstmal fragst du den Arzt nach Najat's Blutgruppe dann ... "

Eine Liebe mit Schmerz ,Kummer &HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt