69.Kapitel

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Zakaria:" Wir sollten langsam zurück fahren. Du fliegst morgen früh und musst dich ausruhen."

Ich:" Wir haben gerade so viel Spaß Zakaria."

Zakaria:" Ich weiß, aber du musst noch deine Sachen packen und dann noch die Rückfahrt. Du wirst mir heute Abend dankbar sein, dass wir früher losgefahren sind."

Ich:" Ok dann machen wir uns auf dem Weg."

Zakaria:" Bevor wir aber fahren möchte ich noch einen Obstbecher mit Schokolade du auch?"

Ich:" Willst du mich mästen oder was hast du vor?"

Zakaria:" Ach komm zum Abschluss."

Ich:" Überredet."

Wir kauften uns beide einen Obstbecher mit Schokolade und liefen zum Parkplatz. Wir stiegen in das Auto und aßen weiter. Wir fuhren noch nicht los, da Zakaria noch nicht fertig war mit essen und ich auch nicht.

Zakaria:" Morgen ist es dann soweit."

Ich:" Ja morgen früh fliege ich nach Kanada." sagte ich verträumt.

Zakaria:" Schon aufgeregt?"

Ich:" Um ehrlich zu sein, weiß ich es selber nicht. Ich habe die letzten Tage gewusst, dass ich zu ihm fliegen werde, aber ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht, wie er auf mich reagieren wird oder ob ich aufgeregt bin geschweige darüber nachgedacht was ich ihm sagen möchte."

Zakaria:" Echt? Ich habe gedacht, dass du Tag und Nacht dir darüber den Kopf zerbrichst."

Ich:" Ne ging nicht. Da gab es jemanden, der mich daran hinderte und dem bin ich sehr dankbar." sagte ich und grinste ihn an.

Zakaria:" Das freut mich zu hören."

Ich:" Ich möchte mich wirklich bei dir bedanken. Du warst die letzten Wochen wirklich für mich da und mir ging es immer sofort besser, wenn ich Zeit mit dir verbracht habe."

Zakaria:" Darf ich dich was fragen?"

Ich:" Klar schieß los."

Zakaria:" Nehmen wir mal an alles klärt sich und ihr versöhnt euch. Muss ich mich einstellen, dass wir dann den Kontakt zueinander abbrechen müssen?" fragte er mich dabei schaute er aus dem Fenster und mied meine Blicke.

Ich:" Darüber habe ich wirklich nicht nachgedacht Zakaria."

Zakaria:" Falls er dir den Kontakt verbieten sollte, dann sag es mir nicht bitte. Melde dich dann einfach nicht bei mir und ich werde schon verstehen." sagte er drehte sich leicht zu mir und versuchte zu lächeln.

Ich:" Lass uns einfach nicht mehr darüber nachdenken und den restlichen Abend genießen ok"

Zakaria:" Einverstanden."

Er schaltete den Motor an und fuhr los. Ich schloss mein Handy an sein AUX-Kabel und ließ die Musik laufen. Zur meiner Überraschung hatten wir den gleichen Musikgeschmack und wir beide fingen laut  an zu singen. Wir mussten oft lachen, da wir kaum die Töne trafen, doch wir hatten einfach Spaß und das zählte im Endeffekt. Wir waren in Bonn angekommen und ich bat ihn am Park, in der Nähe von uns mich abzulassen.

Ich:" Setze mich einfach hier ab."

Zakaria:" Ich kann dich auch bis zur Haustür fahren."

Ich:" Ach Quatsch ich muss doch nur die Straße da reinlaufen. Du müsstest mit dem Auto wieder den totalen Umweg fahren lass mal."

Zakaria:" Warte mal kurz."

Er stieg aus und öffnete den Kofferraum. Ich saß irritiert auf meinem Platz. Er öffnete meine Tür und gab mir seine Hand zum Aussteigen. Ich stieg aus und schloss die Tür hinter mir zu.

Eine Liebe mit Schmerz ,Kummer &HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt