Jortini-Jetzt Also Doch?

Kapitel 14 - Gefühlschaos

-pov/Sicht tini -

Ich rannte raus. Ich musste einfach weg. Mechi wollte mich daran hindern, allerdings riss ich mich los. Ich musste jetzt erstmal für mich sein. Die rufe nach mir versuchte ich zu ignorieren. Was war verdammt nochmal nur los mit mir!!? Ich musste meinen Gefühlen klar werden. Also holte ich meine Kopfhörer aus der Tasche und mein Handy aus meiner rechten Jackentasche. Ich scrollte durch meine playlist und nahm das erst beste Lied. Und so ging ich über eine Stunde durch die Straßen von Buenos Aires. Das half mir immer wenn ich nachdenken musste. Musik an, Welt ausblenden und die Natur um mich herum.

-pov /Sicht mechi-

Ich konnte tini nicht zum reden bringen, da sie sich von meinem Griff los riss und weiter ging. Na gut, das würde Heiße sie braucht jetzt erstmal 1-2 Stunden für sich und dann kommt mechi auch schon. Wütend rannte ich in tinis Garderobe, von welcher Sie raus gerannt war.

"Jorge, verdammt nochmal! Was hast du angestellt!? " hörte man meine Stimme durchs Set hallen. Als ich ankam verstummte ich jedoch sofort.

-pov/Sicht Jorge -

Tini nahm ihre Tasche und rannte raus. So schnell das ich nicht richtig reagieren konnte. Was ist nur los mit ihr? Mit mir.
Ich tritt einmal gegen ihre Couch und ließ mich dann sofort drauf fallen. Mein Kopf lege ich in meine Hände. Was hätte sie sehen können, dass sie so derartig erschreckt ?.. Ja ich hatte das Sevilla Bild als Hintergrund aber sie ist meine beste Freundin. Ich bin in keiner Beziehung was heißt das ich unsere Bilder ohne Hintergedanken verwenden kann oder etwa nicht!!? Mit den Händen fuhr ich mir durch mein Gesicht. Das Sofa senkte sich etwas und ich hörte rugg schon fragen was den los sei. Als ich auf sah, blickte ich zu mechi die am Tür Rahmen stand. Allerdings meinte sie, sie würde uns jetzt allein lassen weil sie noch was erledigen müsste. Ich würde ja dann mal sagen der Drehtag ist für heute zu Ende!

-pov /Sicht tini -

Mittlerweile lag ich in meinem Bett und hatte die Musik auf voller Lautstärke aufgedreht. Warum reagiere ich so darauf?! Ja er hatte Bilder von mir, von uns, und er hat eins als Hintergrund aber... Wir sind beste Freunde da kann man das doch wohl. Also was war los mit mir?! Warum kann ich mich selbst nicht verstehen!?
Meine Gedanken wurden unterbrochen , als ich sah das jemand eine Tüte auf dem Bett ausleerte. Ich sah hoch, da stand niemand sonst als meine beste Freundin. Wie lieb ich sie doch habe, sie weiß genau was ich brauche! Sie kannte mich besser als niemand sonst. Vor mir auf dem Bett lagen ein paar Schokoladen Tafeln, 4 Packungen Eiscreme und einige unserer Lieblingsfilme!

"Hangover oder? " fragte sie.
" Hangover, würde ich sagen! " ich stand auf und fiel ihr um den Hals. Dabei flüsterte ich" Gracias Amiga, du weißt immer was ich brauche!" antworten tat sie nur mit einem "für dich tue ichs immer gerne!"

"aber nach dem Film will ich wissen was los war! " forderte sie.

" dafür schauen wir dann aber alle Teile! " sagte ich siegessicher.