Kapitel 48 ~ Wo War Tini?!

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- Pov:Sicht Tini -

Alles drehte sich. Mein Schädel brummte. Glieder schmerzten. Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Vorsichtig tastete ich an meine Stirn über welche etwas warmes floß. Langsam gelang es mir meine Augen zu öffnen. Erst war alles unscharf. Meine Hand hob ich um zu sehen welche Flüssigkeit von meinem Kopf tropfte. Sie war rot. Blut. Wieso blutete ich? Wieso konnte ich mich nur schwer bewegen? Wo war ich und was war passiert? Ich gelang immer mehr in Panik, und versuchte meine Umgebung zu betrachten. Ich konnte mich kaum bewegen, weshalb meine Umgebung unerforscht blieb. Mir wurde wieder schwarz vor Augen. Ich tastete nach meinem Handy, konnte es aber nicht finden. Und im null komma nichts war ich wieder bewusstlos.

-pov:Sicht Ludmi-

Ich lief auf und ab. Und wieder auf und ab. Ich versuchte nachzudenken. Mir positiv zu zureden. Aber all das half nichts sie war irgendwo da draußen, ganz allein und ich wusste nicht wo. Sie brauchte Hilfe aber ich war nicht da. Vielleicht kam jede Hilfe zu spät und sie war schon Tod bevor die Rettungskräfte eintrafen.
Ich wurde verrückt. Ich setzte mich auf das Bett, in dem wir heute morgen beide noch lachend saßen und stütze meinen Kopf durch meine Hände. Ich fing an zu weinen. Meine Brust brannte. Tini brauchte mich. Meine beste Freundin brauchte mich. Ich wurde wütend. Schmiss Sachen, welche auf dem Tisch standen runter. Schnappte mir Schlüssel, Handy und Jacke öffnete die Tür und verlies somit das Hotel. Sie musste hier irgendwo sein!
Ich dachte darüber nach, wie wir zusammen von dem Tonstudio fuhren. Ich überlegte welchen weg sie nehmen würde. Aber all das half nicht viel, also schloss ich meine Augen, atmete tief durch und lies mein Herz entscheiden. Ich entschied mich für die Abkürzung und nach einigen Minuten Fahrt und hoher Konzentration fand ich verdächtige reifen Spuren.
30 Meter weiter vorne sah ich zwei ineinander gefahrene Autos blinken.
Eines davon war überschlagen. Aber es war dunkel. Ich wendete, um die Spur wechseln zu können und wählte nochmals den Notruf damit ich mir sicher war man würde Tini auch helfen. Ich parkte das Auto am Gehsteig und rannte so schnell ich konnte. In dem noch aufrecht stehendem, bei dem die Motorhaube komplett eingedrückt war, Sah ich zu erst nach. Aber vergebens. Ein Mann saß darin. Ich fühlte schnell seinen puls damit man mir ja nicht unterlassene Hilfeleistung vorwerfen konnte und wendete mich nun dem auf dem Kopf stehendem Auto zu. Bei näherem ran gehen erkannte ich Modell und Farbe unseres Leihwagens. Mein Atem hielt wie von selbst an und ich kroch runter, auf alle vier, um besser an die Fahrertür zu gelangen.

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Ich weiß, dafür das ihr so lang gewartet habt ist das Kapitel recht kurz 🙈. Ich versuche jetzt in den sommerferien, die story fertig zu schreiben, somit auch regelmäßiger zu uploden.
Hoffe das warten hat sich gelohnt ❤

Jortini-Jetzt Also Doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt