Kapitel 51 ~ Phantasie

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-pov:Sicht Jorge -

"Sie kommen mit dem nächsten Flieger" hörte ich Mercedes sagen als sie den Warteraum wieder betrat.
"Hast du schon was gehört?" fragte sie mich.
"Nein. Nichts. Und du?" ich sah sie fragend an. Langsam wurde ich unruhig. Bitte, lass Sie am Leben sein!
"Das gleiche."  ich fuhr mir erneut nervös durch die Haare. Bemerkte wenig später aber wie Mechi sich wieder neben mich setzte und meine Hand ergriff. Nein. Es war keine romantische Geste. Es war das physische Zeichen dafür, das man einander Beistand. Und so wie wir versuchten einander beizustehen, Taten wir es vorallem für Tini.

-pov/Sicht Tini-

Jorge und ich haben uns gestritten. Ich stoß mit einem Wagen zusammen. Aber wie war das alles passiert? Weshalb hatten wir uns gestritten es war doch alles so perfekt. Oder nicht? Mechi. Ja, genau! Wir sind zusammen nach L. A geflogen, um ein paar Songs aufzunehmen. Jorge war schon da, und dann und dann.. Zeigte mir meine beste Freundin das Video. Das? Die! Jorge und Steffi auf der Party. Wie hatte er das tun können? Wir waren doch glücklich?
Ich stritt mit Jorge, stieg in den Mietwagen, rief den einzigen Menschen auf Erden an, dem ich blind vertraute. Und dann kam das Auto. Es.. Es kam aus dem Nichts mitten in meine Fahrbahn. Ich konnte nicht ausweichen. Oh gott! Habe ich die Insassen umgebracht? War das meine Schuld? Ich hätte nicht fahren dürfen. Ich war abgelenkt, unkonzentriert. Es war meine Schuld!
-pov/Sicht mechi -

Stunden sind vergangen, es wurde immer ruhiger, ab und an kamen neue Notfälle und es wurde hektisch, aber auch das legte sich schnell wieder. Jorge lief schon länger auf und ab.
"Lass uns in die Cafeteria gehen. Wir brauchen eine Pause." warf ich in den Raum. Wir waren seit Stunden hier, es gab nichts neues, es wurde Zeit etwas zu sich zu nehmen auch wenn der Appetit nicht da war.
"Eine Pause? Von was? Wir tun ja nichts. Tini kämpft um ihr Leben verdammt!" Jorge wurde laut
"Ich geh jetzt. Soll ich dir etwas mitbringen?", ich wollte nicht das das eskalierte, also schluckte ich meine Wut hinunter.
"Nein" Jorge lief noch immer auf und ab, während ich den Raum verließ.

Nachdem ich mir den Weg zur Cafeteria zeigen ließ, strebte ich die Richtung zwar an, hielt allerdings bei der Aufschrift "WC".
Ich riss die Türe auf. Suchte eine leere Kabine und Schloss ab. Meine Tränen begangen zu kullern. Verzweifelt schluchzte ich, hatte Angst das ich den Boden unter den Füßen verlor, also lehnte ich mich an die Kabinenwand und sank ganz langsam diese herab, während das schluchzen immer lauter wurde.

-pov/Sicht tini-

Alles begann zu bröckeln, als würde mein Umfeld zerbröseln. Schmerzen stachen durch meinen Körper. Mein Herz krampfte, mein Kopf pochte und Blut floß. Es wurde langsam alles immer dunkler. Ich bekam Angst, wollte mich umsehen erkannte aber rein garnichts. Die Schmerzen wurden unerträglich. Ich wusste nicht wie es war zu sterben, aber es fühlte sich an als müsse ich sterben.

-pov/Sicht Mechi-
Mittlerweile war ich an der Cafeteria angekommen.
"2 Becher Kaffee bitte" lächelte ich gequält.
"3€" ich gab der Frau das Geld "Dankeschön. "
In den für Jorge tat ich etwas Zucker, in meinen nur Milch. Anschließend steuerte ich die Automaten an. Ich war noch etwas gereizt, und meine Augen sehr geschwollen. Was dachte er sich eigentlich? Sie war auch meine Freundin! Aber ich werde nicht aufhören daran zu glauben das alles wieder gut wird. Ich spürte diesen Schmerz, aber ich spürte das sie am Leben war. Ich wusste es einfach!

-pov/Sicht Jorge-
Mercedes kam rein, sie drückte mir einen Kaffee und eine Packung Kekse in die Hand "Wieso?.. " Sie ließ mich nicht mal meinen Satz beenden und antworte stattdessen "Du bist nicht du selbst. Wir müssen aufeinander achten."

-pov/Sicht tini-

Ich spürte meinen Körper. Ich spürte das ich lebte. Denn Schmerz, Schmerz war ein Zeichen des Lebens und ich spürte unglaublichen Schmerz.
Heißt das, ich habe Das alles nur Phantasiert? Der Vogel, der Garten, die Gefühle, die Erinnerungen, alles Projektion meines Gehirns, weil ich sterben werde?

-pov/sicht Jorge-

Mechi war längst eingeschlafen und ruhte auf meiner Schulter, ich lehnte meinen Kopf an die Wand, aber an Schlaf war nicht zu denken.
Ein Arzt kam rein.
"Mechi?" rüttelte Ich sie wach. Auch sie brauchte einen kurzen Moment, als sie dann realisierte was passierte und wo sie war, sprang sie auf. Ich tat es ihr gleich.
"Ist sie am Leben?" hatte ich das Schweigen gebrochen.
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Dam, dammmm.
Ich würde jetzt sagen noch so 2-5 kaps, aber da ich momentan alles so lange zieh bin ich mir unsicher xD.

Hört doch das Lied während dem Lesen, tat er beim schreiben und es passt tatsächlich gut zum Kapitel 💪.

Ich bin nächste Woche auf Abschlussfahrt also weiß ich nicht ob ich zum schreiben komme zumal die leonetta Story auch mal Voran kommen muss 😐.

Ich hoffe auch eure Geduld 😘

Jortini-Jetzt Also Doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt