Kapitel 52~ Das Warten Hat Ein Ende. So Halb..

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-pov/Sicht Jorge-

"Also vorerst ist zu erwähnen, dass wir derartige Informationen eigentlich nur verwandten berichten, da diese allerdings noch nicht eingetroffen sind und dies abgedeckt wurde, darf auch ich Sie über den Zustand von Ms. Stoessel informieren." weiste der Arzt ein. Er redete vor sich hin, was weder mich noch Mechi interessierte, aber er musste dies natürlich erwähnt haben. Als ständen wir ihr nicht nahe genug um zu erfahren ob sie überlebt. Lächerlich diese Vorschriften. Aber Aufregen brachte jetzt auch nicht weiter, am Ende würde ich noch raus geschmissen werden deswegen. Also versuchte ich mich nochmals zusammen zu reißen und dem Arzt zuzuhören. "Ms. Stoessel hat erhebliche Verletzungen erlitten. Wir konnten sie weitgehend stabileren und einiges in Ordnung bringen, allerdings ist sie noch immer in Lebensgefahr, sollte sie diese überstehen ist bisher ungewiss welche genauen Schäden Ms. Stoessel davon tragen wird. Sie erlitt erhebliche Frakturen. Einige Prellungen und sogar einen Schlüsselbeinbruch. Eine Gehirnerschütterung mit Hirnblutung und weniger gefährliche Verletzungen wie Quetschungen und der gleichen. Allerdings aber auch einen Mills riss.
Diesen konnten wir reparieren, auch ihr Schlüsselbein wurde geschient. Die Hirnblutung konnten wir mit großer Mühe stoppen, allerdings ist ihre Freundin wie erwähnt noch nicht aus der Lebensgefahr. Es tut mir leid, wir tun alles, was wir tun können. "   Der Arzt, sah uns mitleidig an und schüttelte unsere Hand, dann wandte er sich dem gehen.  " Ehm, Entschuldigen sie? " hörte ich Mechi sagen, welche sogar ihren Arm dabei ausstreckte. " Ja? ", drehte der Arzt sich nach ihr um, " Sind sie nun fertig mit der Operation, können wir zu ihr ?".  "Sie bedeutet Ihnen wohl sehr viel." er senkte seinen Kopf.  "Alles!" antwortete, Tinis beste Freundin, die Frage des Arztes, während sie sich zusammenreißte nicht zu weinen. "Eine Schwester bringt sie in 20 Minuten zu ihrem Zimmer" nickte dieser und ging. "Danke", nuschelte Mercedes neben mir kaum hörbar. Danach richtete sie ihren Blick auf meinen, kurze Zeit sahen wir uns an, bis die ersten Tränen über die Wagen kullerten und ich beschloss Mechi in den Arm zu nehmen, während diese mir schon entgegen flog. Vorstellen was sie innerlich durch machte mochte ich nicht. Klar, ich liebe Tini, mehr als alles andere, dass ich je geliebt habe, aber Mechi ist nunmal die größere Schiene, ihr zweites ich . Der Mensch dem Tini blind vertraut, die erste Freundin am Set, die Person mit der sie lachte und weinte und wusste was sie denkt. Im selben Atemzug.

-Pov /Sicht Mechi-

"Tini. Mi Amor." hauchte ich, wieder war ich den Tränen nahe als ich meine beste Freundin da so vor mich liegen sah, mit den ganzen Drähten, Schläuchen und Geräten. Ich konnte froh sein, dass sie es bis hierhin geschafft hatte und das war ich auch, aber das war kein Leben. Keins auf Dauer, sie durfte mich genauso wenig verlassen. Hörst du Amiga. Kämpfe! Lass mich auf dieser Welt nicht alleine. Bitte. Die Worte nuschelte ich so missverständlich, dass ich nicht mal sicher war ob ich diese aussprach. Zum Abschied drücke ich ihre Hand, um dann auf die andere Seite des Bettes zu gehen, damit Jorge nun mit Tini sein konnte.

Wie zu erwarten, lag sie in einem Einzelzimmer, was bei ihrem Bekanntheitsgrad durchaus gut war. Ich hatte keine Ahnung ob das Geschehene schon die Nachrichten erreicht hatte. Wie auch? Wir waren gefühlte Ewigkeiten in diesem Krankenhaus. Und jede Stunde die verstrich fühlte sich wie eine Sekunde an, eine, in der Tini immer weiter entglitt. Kämpfend um ihr Atemzug, ihr Lachen, ihr glänzen der Augen. Kämpfend um ihr Leben. Und weshalb?

"Bleib bei mir, Tini, hörst du." nahm ich das Ende von Jorges Gespräch wahr. Oder Gedankengang? Konnte man es Gespräch nennen wenn der Gegenüber nichts dazu sagt? Wenn man nicht mal weiß ob dieser einen hört?. Wir wurden unterbrochen als die Tür aufging. "Fran, Mariana" hob ich meinen Kopf und nannte ihre Namen, welche eben durch die Tür ging. Natürlich war auch Tinis Vater gekommen. Alle sahen total müde und kaputt aus, was man ihnen nicht verübeln konnte. Jorges Kopf lag neben Tinis Körper auf dem Bett. Ihre Hand fest in der seiner umschlungen. Ich ging auf die Stossels zu, um diese erstmal zu umarmen.

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Hallo meine treuen Leser 😘😘, es tut mir leid das das Kapitel solange auf sich warten lassen hat.. 🙈 ich bin eine schlechte Autorin 😂, und noch ein schlechter Mensch.
Allerdings weiß ich auch nicht wanns weiter geht, sorry♥.
Ich hoffe ich quäle euch nicht all zu sehr?😘💗

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 13, 2017 ⏰

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