Decision (1D ff)

20

Hey Directioner! Kann sein, dass einigen von euch das 20. Kapitel schon angezeigt wurde, es aber nicht geladen hat, als ihr es öffnen wolltet. Ich hatte es auf meinem Handy geschrieben und als ich es veröffentlichen wollte, hing mein Handy plötzlich. :D Total im Arsch. Ich musste es dann gleich wieder löschen, da nur die Überschrift und P.O.V. dastand, also jetzt hier das richtige Kapitel für euch. xxx Nila

P.O.V. Niall

Ich laufe durch den Park, Richtung Haus. Ich weiß, dass Lottie immernoch hinter mir herläuft. Kurz vor Ende des Parks, läuft sie schneller und holt mich letztendlich ein. "Man Niall jetzt warte doch mal!" Ich bleibe stehen, sehe mich um und entdecke eine Parkbank auf die ich mich setze. "Kannst du mir jetzt endlich sagen was los ist?", fragt sie und setzt sich neben mich. "Es ist nichts.", antworte ich. Man Niall, du kennst Lottie jetzt schon ewig, jetzt sei doch mal ehrlich sie merkt es eh. Ich hatte nur gehofft mich diesmal nicht so schnell zu verlieben. Lottie schaut mich prüfend an. "Man Lottie! Ich wollte das nicht, nicht schon wieder. Ich hatte gehofft mich nicht noch einmal so schnell zu verlieben, erst hatte ich es auch gut unter Kontrolle, doch dann saß sie auf meinem Bett und wir haben zusammen gesungen, die ganze Zeit geredet und dann ist sie eingeschlafen, ich habe sie zugedeckt und einfach nur angesehen, da ist es dann wohl passiert. Aber Liam muss ja immer im Weg sein." Ich senke meinen Kopf. "Hey! Hör auf so schlecht über so etwas schönes zu denken. Du bist echt wundervoll Niall und irgendwann merkt ein Mädchen das auch. Sag es ihr doch einfach, dann weißt du woran du bist. Und vielleicht will sie ja auch gar nichts von Liam." Nett von ihr, dass sie versucht mich aufzuheitern, aber das funktioniert nicht. "Du hast nicht gesehen, wie sie die Fassung verloren hat, als er halbnackt vor ihr stand.", sage ich traurig. Lottie lacht. "Das ist nicht lustig.", protestiere ich. "Niall du bist echt ein Dummkopf. Sie ist ein Mädchen und sieht einen von ihren Lieblingsstars zum ersten Mal und das halbnackt, da ist es doch klar, dass sie durchdreht, das wäre mir auch passiert. Wir sind Mädchen, das ist so und es wäre ihr 100%ig genauso gegangen hättest du in dieser Situation vor ihr gestanden. Also sag es ihr!" "Das kann ich nicht!", antworte ich. "Och man!", sagt sie bemitleidend und nimmt mich in den Arm. Sie ist zwar viel jünger als ich, aber trotzdem eine der besten Freundinnen, die ich je hatte.

P.O.V. Lottie

Gut gelaunt treffen Niall und ich, bei Harrys Dad, zuhause ein. Als wir ins Wohnzimmer kommen sehen wir einen verwirrten Liam auf der Couch sitzen. "Wasn los?", frage ich ihn. "Wo ist Mila?", fragt Niall. "Sie hat sich im Zimmer eingeschlossen.", er schaut uns traurig an. "Was hast du gemacht?", fragt Niall und ich merke wie angespannt er ist. "Sie geküsst!", sagt Liam und scheint von seinen Worten selbst verwundert zu sein. "Liam ey! Kannst du dich nicht einmal zusammenreißen?", sagt Niall wütend und verschwindet nach oben. "Liam echt, ihr seid solche Kinder.", sage ich genervt und gehe auch nach oben, aber nicht zu Niall, sondern klopfe an der Tür wo ich Mila vermute. "Ich mache nicht auf Liam, ich will allein sein.", ruft sie. "Ich bins, Lottie!", sage ich und höre wie sie die Tür aufschließt. "Hey!", sagt sie traurig. Wir setzen uns auf das Bett und sie erzählt gleich los. "Er hat mich geküsst, im See. Doch ich kenne ihn ja gar nicht richtig und weiß gar nicht was er für ein Typ ist. ich hab keine Ahnung, was er von mir will, ob nur das eine oder wirklich mehr. Deswegen habe ich gesagt ich könne das nicht." "Er ist nunmal sehr direkt. Aber wenn du es nicht willst musst du mit ihm reden, oder besser gesagt überhaupt mit ihm über diese Dinge reden. Ich kann dir nur sagen, das du sein Typ bist, aber wenn du das nicht willst dann sag ihm das konkret, bevor er sich noch richtig in dich verliebt. Du weißt, Jungs brauchen manchmal eine klare Ansage.", sage ich und glaube zu sehen, dass es Mila gleich viel besser geht. "Danke Lottie, du kennst mich gar nicht wirklich und hilfst mir einfach, das ist nicht selbstverständlich." Es ist nett, dass sie das sagt. "Gerne. Ich kann dich gut leiden und außerdem müssen wir Mädchen doch zusammenhalten, bei diesen Chaoten.", lächle ich, verabschiede mich mit einer Umarmung und gehe wieder um sie noch etwas allein zu lassen.