Decision (1D ff)

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P.O.V. Liam

Ich könnte schreien, wenn ich an Niall und Mila denke. Ich liebe sie so sehr. Wie kann sie mir das antun. Niall wollte Anfangs gar nichts von ihr und jetzt? Eigentlich müsste ich froh sein, das es meinem Bro so gut geht, doch es geht um Mila und ich bin selbst in sie verliebt. Schreiend schlage ich auf den Tisch im Wohnzimmer. "Autsch! Fuck!", schreie ich, denn meine Hand tut so mega weh. Ich war richtig scheiße zu Mila. Klar, dass sie sich nicht für mich entscheidet, wenn ich sie dazu zwinge sich zu entscheiden. Man Liam du Scheißkerl. Ich hole mir eine Flasche Wodka aus dem Küchenschrank und setze mich wieder auf die Couch. Nachdem ich ein paar Schlücke getrunken habe, schaue ich mir das Video von Mila an und muss weinen. Was trinke ich eigentlich schon wieder? Ich will nicht, dass Mila mich schon wieder betrunken sehen muss. Ich gehe über die Terrasse in den Garten und kippe den Wodka bis auf den letzten Schluck aus. Ich werde um sie kämpfen. Ich hole mir meine Gitarre, gehe wieder in den Garten, spiele und singe dazu.

P.O.V. Scar

Als wir nach Hause kommen, höre ich Gitarrenklänge aus dem Garten und bin mir sicher, es ist Liam. "Schatz ich gehe mal kurz zu ihm.", sage ich zu Harry und er nickt.

"Hey Liam!", sage ich und er hört auf zu spielen. "Hey Scar!" "Wie gehts dir?", frage ich ihn. "Schlecht!", sagt er. Ja klar, was frage ich auch. "Wo sind Niall und Mila?", fragt er und schaut hinter uns ins Haus. "Unterwegs!", sage ich kleinlaut. Ich merke wie sich alles in ihm anspannt und er am liebsten los schreien würde. Ich lege meine Hand auf seine Schulter. "Kopf hoch, ich glaube nicht, dass ihre Entscheidung endgültig ist. Ich sehe ihr an, dass sie etwas für dich empfindet, aber du hast dich echt daneben benommen und Niall war für sie da und jetzt, denkt sie wahrscheinlich sie sei in ihn verliebt.", sage ich. "Ist sie nicht?", fragt er. "So ganz genau weiß ich das nicht, aber ich bin mir sicher sie empfindet was für dich, du musst es nur freisetzen." Liam schaut mich dankbar an und ich glaube er hat verstanden.

P.O.V. Mila

Niall und ich liegen auf seinem Bett und hören über Kopfhörer mit seinem Handy Musik. Ich muss sagen er hat einen echt guten Geschmack. Ich lege meine Kopf auf seinen Oberkörper und schlafe fast ein, als es an der Tür klopft. "Ja?", sagt Niall und ich schaue zur Tür. Liam kommt rein und als er uns sieht, schaut er nur traurig. Warum traurig? Er ist schuld an dieser Situation, warum hat er sich nicht bemüht, so wie er es versprochen hat. "Was willst du?", fragt Niall genervt. Halt! So kenne ich ihn ja gar nicht. "Mila, kann ich kurz mit dir reden?", fragt Liam mit seiner warmen Stimme. Ich nicke, nehme den Kopfhörer aus dem Ohr, gebe Niall absichtlich einen Kuss und gehe zur Tür hinaus, welche Liam schließt. Wir gehen in sein Zimmer und auch da schließt er die Tür. "Was willst du?", frage ich mit verschränkten Armen. "Dich!", sagt er und versetzt mir einen Stich in mein Herz. "Zu spät!", sage ich. "Ich weiß! Mila es tut mir so leid, dass ich dir vorgeschrieben habe, was du tun sollst. Und es tut mir leid, dass ich dich ignoriert habe. Es war ein großer Fehler, denn wenn ich dich und Niall zusammen sehe dann bekomme ich Bauchschmerzen, die du dir nicht vorstellen willst. Ich würde sterben für so einen kuss von dir und Niall gerade ebend. Es tut mir so leid, ich kann das nur immer wieder widerholen, aber besser ist es doch wenn ich dir sage, Ich liebe dich Mila Torres." Das hat er nicht wirklich gerade getan. Ich merke wie mir die Tränen runterlaufen. Liam kommt auf mich zu und will sie wegwischen. "Lass mich!", sage ich, "Du warst nicht da Liam! Ich hätte alles für dich getan! Ich hätte dich auch einfach auf dem Boden liegen lassen können! Wahrscheinlich wärst du am Morgen aufgewacht in deiner eigenen Kotze, aber zum Glück war die gute Mila da, die die ganze Nacht auf dich gewartet hat, weil sie mit dir reden wollte und dir wahrscheilich sagen wollte, dass sie dich auch mag. Wir haben dich ins Bett gebracht, deinen vollgebrochenen Müll nach draußen geschafft, dich ausgezogen und ins Bett gelegt. Ich habe mich am nächsten Tag um dich gekümmert und du kommst noch nicht mal auf die Idee dich zu bedanken, weder bei Niall, noch bei mir. Wo ist der Liam, mit dem ich damals telefoniert habe. Du bist unausstehlich Liam Payne und trotzdem empfinde ich was für dich. Am liebsten würde ich dich gegen die Wand klatschen.", meine Tränen werden immer mehr und Liam versucht mich in den Arm zu nehemen. "Nein!", schreie ich und stoße ihn weg. Liam schaut mich perplex an. Ich gehe aus dem Zimmer raus und schlage die Tür zu. Als ich draußen bin, brechen die Tränen erst richtig auf mich ein. Ich nehme die Hände an meinen Kopf und rutsche an der Flurwand herunter, bis ich den Boden unter meinem Hintern spüre. "Mila!", ruft Scar, die gerade die Treppe hochgekommen ist. Sie nimmt mich in den Arm und ich weine mich an ihr aus. "Es tut mir so leid Scar!"

Hey Directioner. Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende. Leider ist es ja jetzt vorbei. Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Es ist das letzte für heute. xxx Nila