Kapitel 11

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„Warum bist du eigentlich nicht im Mannschaftstraining?" „Habe eine leichte Zerrung" „Wie ist das passiert?" „Im Sprint" „Oh. Tut das sehr weh?" „Es geht. Es zieht verdammt stark. Wenn man Treppen geht, ist es die Hölle." „Mh." „Und warum bist du so sauer?" „Bene kann einem manchmal ziemlich auf die Nerven gehen." „Was hat er denn gemacht?" Ich erzählte Leon also die Story und da fing er auch an zu grinsen. „Nä! Nicht du auch noch! Was habt ihr heute denn alle genommen?" Aber dieses Mal musste auch ich lachen. Er strampelte locker auf seinem Fahrrad und fing langsam an zu schwitzen und keuchte. „Schon außer Puste?" grinste ich ihn an. „Sei nicht so frech. Machs doch besser." zwinkerte er mir zu. Ich musterte ihn und mir fiel auf wie gut er gebaut war und wie ihm seine Haare ihm in die Stirn fielen. „Gefällt dir was du siehst?" Ich schüttelte mich einmal. „S..Sorry." Leon grinste nur und ich guckte verlegen aus dem Fenster. Nach einer 3/4 Stunde war Leon mit seinem Programm durch, aber auf dem Trainingsplatz war noch kein Ende in Sicht. „Ich bin unter der Dusche. Bin gleich wieder da." Dann war Leon auch schon verschwunden. Mir war es immer noch peinlich, dass er mich beim gaffen erwischt hatte. Draußen hatte es mittlerweile angefangen zu nieseln. „Kommst du mit was essen? Das Training dauert bestimmt noch eine halbe Stunde und geduscht sind die auch noch nicht. Oder willst du dich in den Regen stellen?" „Öhm. Wo willst du denn hin? Du bist doch mit Ralle gekommen." „Nebenan im Hotel können wir unten was essen. Also kommst du?" er lächelte mich an und natürlich konnte ich nicht ‚Nein' sagen und mein Magen fing wie aufs Stichwort an zu knurren. „Das war ein klares ja." grinste Leon und so gingen wir in das Hotel, wo wir was essen konnten.



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