Kapitel 113

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Wtf?! Was ist das nur für eine kranke Welt! Mir fehlen da echt die Worte, für das, was da in Dortmund passiert ist! Mehr als unser Captain kann ich dazu nicht sagen... In den Farben getrennt, in der Sache vereint! 💛💙 Ich hoffe, dass es allen Betroffenen soweit gut geht und auch Marc Bartra schnell wieder auf die Beine kommt! #getwellsoonmarc
Um mich ein wenig abzulenken, habe ich noch ein Kapitel geschrieben.. Eigentlich um genau zu sein das letzte Kapitel der Story. Viel Spaß bei diesem letzten Kapitel! Ich hab euch lieb💕
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~Paar Tage später~
"Also gut Frau Höwedes, willkommen in der Schalker Familie. Maria wird Sie jetzt rumführen. "Vielen Dank Herr Heidel." "Ach was soll dieses ganze Sie. Ich bin Christian." er reichte mir die hand "Anne." Dann ging ich mit Maria los und sie zeigte mir alles und zum Schluss standen wir im Kraftraum der Jungs, den ich schon kannte. "Also Herr Heidel, Christian sagt, dass du bei den Jungs eingesetzt wirst. Das heißt du fährst mit zu den Spielen. Heim und auswärts. Natürlich hast du Ausgleichstage für das Wochenende und oder Spiele innerhalb der Woche. Soll ich dir die Spieler noch vorstellen, wenn wieder alle da sind? Das wäre sicher eine gute Idee. Wieso bist du eigentlich hier? Musst du nicht erst anfangen, wenn auch die Spieler anfangen?" "Ich.. äh. Maria? Das ist total lieb gemeint, aber ähm. Mein Bruder und Freund spielen da. Ralle kenn ich seit ich denken kann und die anderen kamen dadurch automatisch. Und ja, ich fange erst mit den Jungs an, soll mich aber diese Woche ein wenig mit allem bekannt machen." "Ach, oh. Das wusste ich nicht. Wer ist denn dein Freund?" "Leon." "Goretzka? Uhh, keine schlechte Wahl. Den würde ich auch nicht von der Bettkante schubsen." Ich guckte sie mit offenem Mund an und sie lachte. "Hey schätzchen, das war ein Scherz. Der ist doch viel zu jung für mich." Dann lachten wir beide und gingen an die Arbeit. Wirklich viel zu tun bekam ich nicht, da alle ihre eigenen Termine hatten, aber ich half wo ich gebraucht wurde und es machte echt wieder Spaß zu arbeiten. Die Woche verging wie im Flug. Am letzten Tag musste ich nochmal zu Christian ins Büro um abschließend nochmal über alles zu reden. "Anne, grüß dich,wie war die Woche?" "Ziemlich gut. Ich freue mich wieder arbeiten zu können." "Ich habe auch nur gutes von dir gehört und habe mir sagen lassen, dass du einiges drauf hast. wir würden dich gerne in unser Mannschaftsteam aufnehmen, aber das hat Maria dir ja sicher schon gesagt. Das heißt anfangen würdest du dann, wenn die Mannschaft untewegs ist, fährst mit ins Trainingslager usw." "Hat sie mir schon erzählt. Darf ich auch noch etwas fragen?" "Natürlich. Was liegt dir auf dem Herzen?" "Ich bin wirklich hier, wegen meiner Arbeitsleistung oder?" "Wie meinst du das?" "Hat mein Bruder was damit zu tun oder wolltet ihr mich wirklich wegen meiner Leistung?" "Dein Bruder ist eine wichtige Bezugsperson, wenn es um Sachen Personal geht. Er kennt die Mannschaft besser als jeder andere und ich bin auf ihn zugegangen und habe ihn gefragt, weil es wirklich hervorragend war, wie du den Fuß von unserem Leon geheilt hast. Wir wollen dich wirklich wegen deinem Talent!" "Okay, das beruhigt mich. Und noch was. Ich/wir werden während der Arbeitszeit nur Kollegen sein. Ich werde alle gleich behandeln und weder Bene, noch Leon bevorzugen." "Wie kommt Leon da ins Spiel?" "Äh. Hat dir das niemand gesagt?" "Nein, was denn?" Jetzt wurde mir schlecht, hoffentlich machte das jetzt keinen Unterschied. "Er ist mein Freund." "Ach? Du bist seine Motivation? Besser kann es ja gar nicht laufen! Anne, bitte unterschreib sofort den Vertrag!" Wir mussten lachen und dann ging ich mit neuer Arbeit, Glücksgefühlen und einem fetten grinsen nach Hause zu Leon, der mich schon erwartete. Ich sprang ihm in die Arme und drückte ihn ganz fest. "Hast du den Job?" Ich nickte und schon wirbelte er mich im Kreis. "Dann kann unser Urlaub ja jetzt starten!" Wir packten und am nächsten Tag um die Uhrzeit lagen wir schon in der Sonne.
"Schatz?" "Ja?" Ich lag mit Leon draußen im Garten vom Ferienhaus, wo wir schon den letzten Urlaub verbracht hatten. "Ach ist egal." "Leon,  sag schon." "Steht das noch, dass du bei mir einziehst?" "Natürlich. Willst du das nicht mehr?" "Doch! Ich dachte nur, dass wir das nach dem Urlaub vielleicht mal in Angriff nehmen sollten." "Ungeduldig?" "Wenn es darum geht, dass ich dich immer bei mir haben kann, kann es mir nicht schnell genug gehen!" "Direkt wenn wir daheim sind, pack ich meine Sachen und komm zu dir." "Danke." Dann küsste er mich kurz, bevor wir uns wieder still nebeneinander in die Sonne legten. Mit Leon hatte ich echt einen richtigen Glücksgriff und nun freute ich mich auf die weitere Zeit mit ihm. Es hatte mich echt ziemlich erwischt, so verliebt war ich noch immer. Leon hatte mir aus meinem Loch geholfen und ich konnte wieder lieben, leben und lachen. Seine Liebe traf mich wie ein Schuss mitten ins Herz und diese Liebe wird auch so schnell nicht vergehen.

-The End-

Schuss mitten ins Herz - Liebe mit Höhen und TiefenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt