Kapitel 95

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Es stellte sich heraus, dass alle total lieb waren. Während dem essen trafen sich des öfteren meine und Leon's Blicke. Jedes Mal musste ich grinsen. "Süß, ihr seid ja noch total verliebt." fing Cathy an und lächelte. "Hoffentlich bleibt das auch noch so." "Wie habt ihr euch kennengelernt?" fragte nun Ann Kathrin und hatte dabei auch ein Lächeln im Gesicht. "Über meinen Bruder und Lisa." "Du kennst ihren Bruder?" wendet Cathy sich zu Lisa. "Er ist mein Mann." lachte Lisa. "Ach du bist Benedikts Schwester?" "Ja genau." "Ahhhh." Dann quatschten wir noch etwas und gingen dann zu unseren Männern an den Tisch. Leon saß bei meinem Bruder, der mich dann auch zum Tisch rief. Ich stellte mich hinter Leon und legte meine Arme vorne auf seine Brust. "Was kann ich für dich tun?" Die anderen Kerle starrten mich an. "Okay, ja. Sie ist deine Schwester." sagte nun Jerome. "Sollte ich nicht?" "Sie haben es uns nicht geglaubt." Ich guckte Manu und Jule an. "Ihr wusstet das aber, oder?" "Natürlich." kam es wie aus einem Mund. Die Beiden kannten mich schließlich noch von den Zeiten bei Schalke. Leon spielte in der Zwischenzeit an meinen Fingern und als ich an ihm runtersah, war da wieder eine Beule. Ich beugte mich kurz zu ihm runter. "Sollen wir vielleicht aufs Zimmer?" flüsterte ich ihm ins Ohr. "Eh! Wer flüstert, der lügt." grinste mein Bruder. "Ich hab ihn lediglich gefragt, ob wir noch spazieren gehen." "Lisa und ich kommen mit." "Genau das wollte ich vermeiden." zwinkerte ich ihm zu und ging dann mit Leon weg. "Spazieren? Bist du irre?" "Das war ein Scherz!" grinste ich und küsste ihn. Als wir bei meinem Zimmer waren und die Tür gerade zu war, nahm Leon schon mein Gesicht und küsste mich. "Jetzt lassen wir uns nicht mehr stören." hauchte er und drückte mich sanft aufs Bett. Langsam zogen wir uns aus und kurz bevor er in mich eindrang, schaute er mir tief in die Augen. "Ich liebe dich." "Ich dich auch." hauchte ich und schon waren wir eins. Wir tauchten in eine andere Welt ab und ich war froh bei Leon sein zu können und konnte mein Glück noch immer nicht fassen, ihn als Freund zu haben. Wir kamen beide zum Höhepunkt und uns kam es so vor, als wäre die Zeit geflogen. Ich lächelte ihn an und zog ihn zu mir um ihn zu küssen. Der Kuss wurde wieder leidenschaftlicher, aber dabei blieb es. Als wir uns lösten, war er ganz zerzaust. "Nett schauen deine Haare aus." grinste ich und fuhr nochmal durch seine Locken. "Mh, woran das liegen mag." grinste er und wollte mich gerade küssen, als es wieder klopfte. "Ehm hi, hier ist Bene. Ich wollte eben nicht stören, aber wir wollten gleich alle an den Strand. Kommt ihr mit?" "Ehm, ja!" rief ich. "Wir wollten in 5 Minuten losgehen." "Gehen auch 10?" "Wäre einfacher, wenn du die Tür aufmachen würdest." "Ehm. Moment." Wir sprangen aus dem Bett. Ich zog mir schnell Unterwäsche und Leons Shirt an, richtete meine Haare und ging zur Tür. Bene stand da und grinste, ebenso Lisa. "Also? 10 Minuten?" "Ihr seht gut aus, wie ihr seid. Zieh du deine eigenen Klamotten an und gib Leon seine und dann kommt runter." "Wird erledigt Sir." Dann machte ich die Tür zu und sprang aufs Bett. "Du hast es gehört. Komm, steh auf." "Können wir nicht liegen bleiben?" "Wir haben später noch die ganze Nacht Zeit zu liegen. Na komm." "Liegen ist aber doof." schmunzelte er. "Naja vielleicht auch mehr als nur liegen. Los jetzt!" zwinkerte ich ihm zu. Wir zogen also unsere Klamotten an und gingen zur Lobby, wo schon alle warteten.

Schuss mitten ins Herz - Liebe mit Höhen und TiefenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt