Als wir in das kleine aber feine Restaurant kamen, hoffte ich nur, dass es hier auch ‚normale' Gerichte gab. „Ahhh Leon. Schön dich zu sehen. Warum bist du nicht auf dem Training?" wurde Leon begrüßt. „Hab ne leichte Zerrung und jetzt wollten wir uns die Zeit hier vertreiben und etwas essen." „Hi, bist du nicht Bene's Schwester Anne?" „Ja genau." Wir gaben uns die Hand. „Setzt euch wo ihr wollt. Ich komme gleich zu euch." „Fenster oder lieber weiter hinten?" „Mir egal." lächelte ich.„Dann gehen wir bisschen weiter nach hinten, wo man nicht direkt gesehen wird. Ich hab heute keine Lust Autogramme zu schreiben." Ich lachte. „Stell ich mir teilweise unglaublich nervig vor, wenn man nirgends hingehen kann." „Ist es auch. Aber es macht auch unglaublich viel Spaß den Fans eine Freude zu machen, wenn sie einem nicht überall auflauern. Ralle hat gesagt, dass du auch oft befragt wirst?" „Ja, das ist tatsächlich so. Sie wollen halt Informationen, die ich vielleicht von meinem Bruder erhalten haben könnte. Wechsel, Verletzungen und ganz in ist die Frage, wer eine Freundin hat." lachte ich. „Tatsächlich? Wundert mich gar nicht." lachte auch Leon.
„So ihr zwei. Hier die Karten. Darf ich euch schon was zu trinken bringen? Die Dame?" „Ein Wasser bitte." „Für mich auch." Wie gut, dass ich immer etwas Geld in der Tasche hatte, wie peinlich wäre das denn sonst. Leon lächelte mir nochmal zu, bevor er in die Karte guckte. Nach wenigen Minuten, legte ich die Karte weg. „Und? Was gefunden?" „Aber na klar. Du denn auch?" „Ich gönn mir heute mal ein Schnitzel." „Pass auf, dass du nicht zu dick wirst." „Du bist ganz schön frech. Was nimmst du denn?" „Rigatoni mit Bolognese" „Auja! Seeeehr gesund." „Ich bin ja auch kein Profisportler. Ich darf das." grinste ich Leon an und da war der Kellner auch schon wieder da. Wir bestellten und quatschten weiter, bis unser Essen kam. „Lass es dir schmecken." „Danke Leon, dir auch!" Nachdem wir fertig waren, bekam ich eine Nachricht von meinem Bruder. ‚Darf ich fragen wo ihr seid?!' ‚Wir sind da, wo du nicht bist.' In dem Moment kam Bene ins Restaurant. „Was zum Teufel? Woher weiß der wo ich bin?" „Ralle hatte mir geschrieben, wo ich bin. War wohl die Schlussfolgerung." „Mh."
„Na ihr Zwei. Fertig mit Essen? Wir würden gerne nach Hause." grinste mein Bruder. „Das wars wohl Leon. Ich riskiere nicht nochmal, dass der mich einfach gegen meinen Willen mitnimmt. Ich geh vorne bezahlen. Kommst du mit?" „Ehm das geht auf meine Rechnung. Schon okay." „Nenene! Ich zahle mein Essen selbst!" „Ich hab dich eingeladen. Das geht klar." „Mhmpf.. Dann danke." Ich lächelte und verabschiedete mich von ihm. Gerne wäre ich noch länger geblieben..
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Schuss mitten ins Herz - Liebe mit Höhen und Tiefen
De TodoHallo, mein Name ist Anne Höwedes und ich bin 20 Jahre alt. Ich war das letzte Jahr in Amerika um einfach mal aus dem Alltag raus zu kommen. Der Grund, warum ich nach Hause kommen würde, war die Hochzeit von meinem Bruder Benedikt. Ja ich war die kl...