Kapitel 76

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Beim Gedanken an letzte Nacht, wurde mir ganz anders. Alles kribbelte. Leon war einfach so mega vorsichtig mit allem und gibt mir mehr und mehr das Vertrauen für eine Beziehung. Dieses Gefühl war einfach überwältigend und dadurch waren bei mir auch alle Dämme gebrochen. Ich liebte Leon, er nahm mir jegliche Angst, war vorsichtig und in dem Moment war ich einfach nur glücklich. Ich würde es gerne noch einmal tun, aber das kam auch irgendwie blöd, denn das Leben bestand ja nicht aus Sex, auch wenn es mit Leon besonders war. Im nächsten Moment spürte ich leichte Küsse an meinem Hals und auf der Schulter. "Erzählst du mir, an was du denkst?" "Mh." ich drehte mich zu ihm, "Warum willst du das wissen?" "Weil du lächelst und glücklich bist." "Ich denke an dich." flüsterte ich und küsste ihn. "Aha? Nur an mich?" murmelte er in den Kuss hinein. "An dich und was wir alles erlebt haben im Urlaub." Ich hatte mich mittlerweile auf seinen Schoß gesetzt und konnte ihm so genau in die Augen gucken. "So ist das." grinste er. "Ja. Und soll ich dir von meinem schönsten Erlebnis erzählen?" hauchte ich und wollte ihn küssen, aber er blockte ab. "Mein schönster Moment war gestern abend." Leons Augen fingen an zu leuchten und im nächsten Moment küssten wir uns schon. In mir kribbelte wirklich alles und ich wollte nicht mehr aufhören. "Lass uns nach drinnen gehen." hauchte er mir ins Ohr und küsste meinen Hals. Wir standen also auf und gingen nach drinnen. Als er die Tür schloss und sich wieder zu mir drehte, nahm er sofort wieder mein Gesicht und küsste mich. Ohne uns zu lösen, suchten wir uns den Weg ins Schlafzimmer. Vor der Treppe hob Leon mich hoch, ging mit mir die Treppe hoch und legte mich wenig später sanft auf dem Bett ab. Sofort machte ich mich an seinem Hemd zu schaffen. "Seit wann so ungeduldig?" "Leon.. Nicht jetzt." Er küsste mich und zog mir mein Top über den Kopf. "Mist.." fing Leon plötzlich an. "Was?" hauchte ich. "Die Kondome sind noch unten." "Oh Leoooon." quängelte ich. "Ich eile, bleib schön hier." hauchte er und lief wenig später aus dem Zimmer, war aber auch schnell wieder da. "Na kannst du noch warten?" grinste er und wollte mich wieder verarschen. "Sagt der, der mit ner fetten Beule in der Hose rum läuft." Er lachte, war aber sofort wieder bei mir. Er machte sich an meiner Hose zu schaffen, bevor ich ihm seine Hose von der Hüfte schob. Er nahm das Kondom und drang wenig später in mich ein. Wir stöhnten beide kurz auf und bewegten uns synchron in einem Tempo, bis wir beide zum Höhepunkt kamen. Leon küsste mein ganzes Gesicht, was mich zum kichern brachte, aber der Moment wurde gestört, als Leons Handy klingelte. "Meine Schwester!" Er ging sofort dran und ich verstand nur Bahnhof, war etwas überrumpelt, dass er sich so schnell gelöst hatte.

Schuss mitten ins Herz - Liebe mit Höhen und TiefenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt