Am Morgen wurde ich durch was nerviges an meiner Nase geweckt. Ich wollte es wegschlagen und traf etwas Festes. Sofort öffnete ich meine Augen und sah in das erschrockene Gesicht meiner Freundin. Im nächsten Moment dann die kleine Feder. "Du kleines Luder." grinste ich und schloss die Augen wieder. Ich spürte, wie Anne mir näher kam und mir dann ihre Lippen auf meine legte. "Mhh." seufzte ich und zog sie näher an mich ran. "Warum können wir eigentlich nicht jede Nacht bei euch schlafen?" "Dann würdet ihr euch nicht auf den Fußball konzentrieren." Mein Magen knurrte. "Das ist ein gutes Stichwort. Los aufstehen. In einer halben Stunde gibt es Frühstück und du bist noch nicht geduscht." "Kommst du mit?" "Wohin?" "Unter die Dusche." "Wenn du jetzt aufstehst, dann schon." grinste sie mich an. Sofort sprang ich aus dem Bett und Anne folgte mir grinsend. Wir zogen uns aus und stiegen gemeinsam in diese riesige Dusche. Ich machte das Wasser an und es war eisig kalt, perfekt. Anne stellte es was wärmer. "Eh, lass das. Das ist zu warm." und drehte es wieder kälter. "Leon!" quängelte sie rum. "Das tut doch voll gut, so eine Abkühlung." Sie zog eine Schnute. Ich hatte eine Idee, auch wenn ich nicht genau wusste, ob das klappen oder mit einem Unfall enden würde. "Vertraust du mir?" "Wenn nicht dir, wem sonst? Warum?" "Ich will was ausprobieren und dir wird wieder warm." Sofort war da wieder diese Stimmung wie jedes Mal kurz vorher. Alles knisterte und um uns herum war alles leer.
(Für alle, die es nicht dirty mögen, einfach hier stoppen😂)
~Anne's Sicht~
Das kalte Wasser prasselte noch immer auf mich, aber als Leon mich küsste und seine Hände an meine Seiten legte, war mir alles egal. Ich wusste nicht genau, was er vorhatte, aber ich ließ in machen. Er wanderte mit seinen Küssen meine Hals hinunter, übers Schlüsselbein und auf der anderen Seite vom Hals wieder hoch. "Vertraust du mir?" flüsterte er mir ins Ohr und ich nickte stumm. Er hob mich hoch und drückte mich gegen die Wand. Um mehr Halt zu haben, schloss ich meine Beine um Leons Körper. Er küsste mich weiter fordernd und intensiv. Als ich ein Stück runter rutschte, kam ein kleiner Laut, da ich dachte zu fallen, aber Leon hielt mich fest. "Was wird das hier eigentlich?" "Vertraust du mir?" "Natürlich, warum?" Doch keine Antwort, stattdessen küsste er mich weiter. Mit seiner Zung bittete er um Einlass und ich öffnete meinen Mund um in einen leidenschaftlichen Zungenkuss zu verfallen. Er hob mich noch ein kleines Stück hoch, hielt mich mit einem Arm oben und.. Plötzlich war er in mir. Ich stöhnte auf und musste mich erst dran gewöhnen. "Alles okay?" "Ich.. ich weiß nicht. Gib mir einen Moment." Er wartete etwas und fing an sich langsam zu bewegen. Es war anders und.. irgendwie fehlten mir die Worte. Er bewegte sich weiter und irgendwie hatte ich mich langsam dran gewöhnt. Mir war tatsächlich warm geworden und das Wasser prasselte noch immer auf uns herab. Ich griff mir Leons Gesicht und küsste ihn. Er stöhnte in den Kuss, was bei mir ebenfalls ein Stöhnen entlockte. Er stoppte in seiner Bewegung und löste sich. Ich schaute ihn verwirrt an. "Was ist?" "Ist wirklich alles okay?" "Es ist..war..gewöhnungsbedürftig, aber alles gut. Deine Ideen sind sehr interessant." zwinkerte ich und wollte ihn küssen, aber wieder zögerte er. "Leon, es ist nicht grade angenehm, wenn du nichts tust, außer, dass er in mir steckt." Plötzlich grinste er. "Aha?" "Leon bitte.. das ist jetzt gemein. Ich bin dir voll ausgeliefert und du lässt mich hängen." Wir waren auf Augenhöhe. Er grinste wieder und küsste mich, dann ließ er mich ein Stück rutschen, sodass er mich voll ausfüllte. Ich stöhnte auf und stoppte den Kuss sofort und ließ den Kopf nach vorne gegen seine Stirn kippen. Unser Atem ging schnell, als er sich bewegte, fingen wir wieder beide an zu stöhnen. Seine Bewegung wurde immer schneller und kurz bevor es uns zum Höhepunkt brachte, verlangsamte er das Tempo wieder um es dann wieder zu steigern. Doch dieses Mal brachte er es mit einem festen Stoß zum Ende. Wir verweilten noch eine kurze Zeit, bis er mich zurück auf den Boden ließ. Langsam und vorsichtig, da meine Beine wie Wackelpudding waren. Ich hatte die Augen noch immer geschlossen, da ich irgendwie voll fertig war. Leon ließ eine Hand von mir und streichte mir über die Wange. "Mach mal bitte die Augen auf." Ich schaute ihn an. "Anne Höwedes, ich liebe dich mehr als alles andere. Mit dir ist alles möglich. Danke, dass ich dein Freund sein darf." Mir blieb der Mund offen stehen. Mir fiel keine Antwort ein, also schmiegte ich mich an ihn und nuschelte ein "Ich dich auch.", weil mir die Tränen in die Augen geschossen waren. "Weinst du? Das wollte ich nicht." flüsterte er und dann sah ich zu ihm. "Das sind Tränen der Freude und Rührung. Ich liebe dich, Leon Goretzka." Jetzt fiel mir die Uhr ins Auge. "Ehm." "Mh?" Dann guckte auch Leon zu Uhr. "Was zum Teufel? So lang? Ich mein.. Oh.. wir sollten uns beeilen." Wir hatten noch genau 5 Minuten. Wir duschten schnell fertig. Leon föhnte sich noch schnell die Haare und dann waren wir auf die Sekunde pünktlich beim Frühstück.
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Schuss mitten ins Herz - Liebe mit Höhen und Tiefen
RandomHallo, mein Name ist Anne Höwedes und ich bin 20 Jahre alt. Ich war das letzte Jahr in Amerika um einfach mal aus dem Alltag raus zu kommen. Der Grund, warum ich nach Hause kommen würde, war die Hochzeit von meinem Bruder Benedikt. Ja ich war die kl...