Am nächsten Morgen wachte ich auf seiner nackten Brust auf. Er hatte mich fest im Arm und schlief noch tief und fest. Ich schaute ihn an und war so fassungslos glücklich das der Mann, den ich vor Wochen im Fernseher bewundert habe, nun hier neben mir liegt. Er sah so unschuldig aus wie er da lag: zerzauste Haare, ein leichtes lächeln auf den wunderschönen Lippen und eine klare, weiche Haut. Ich überlegte ihm mit einem Kuss zu wecken, entschied mich aber dagegen. Nach einer Stunde des Beobachtens zuckte er leicht. Ich küsste ihn und er erwiderte den Kuss. „Guten Morgen hübscher Mann." begrüßte ich ihn. „Guten Morgen wundervolle Frau." gab er verschlafen zurück „Bist du schon lange wach?" „Ein bisschen, ich habe es genossen dich etwas zu beobachten." gab ich zu. „Wie spät ist es überhaupt?" fragte er. Ich schaute auf meinen Wecker, der auf dem Nachttisch stand und antwortete: „Kurz vor 12 Uhr." Chris ließ mich los und streckte sich ausgiebig. „Willst du zuerst ins Bad?" fragte er. Ich küsste ihn schnell und verschwand dann im Bad um mich fertig zu machen.
Als ich frisch geduscht, nur bekleidet mit einem Handtuch von dem Bad in meinen begehbaren Kleiderschrank huschte, merkte ich, das Chris nicht mehr in meinem Bett lag. Wo war er? Ich zog mich schnell an, sprang in mein Kuschel-Jogginganzug und lief dann vorsichtig nach unten. „Chris?" rief ich vorsichtig. Mein Herz bebte, ist er abgehauen? War die Nacht mit mir so schrecklich?
Seine Stimme holte mich in die Realität zurück: „Ja?" er schaute mich vom Balkon aus lieb an. „Da bist du." sagte ich freudig „Ich dachte schon die Nacht war so schrecklich, das du geflohen bist." „Fandest du sie schrecklich?" fragt er mit trauriger Mine. Ich lachte, gab ihm einen Kuss und antwortete: „Nein, spinnst du? Sie war wundervoll." „Fand ich auch." stimmte er mir zu „Sage mal, was für einen Unfall hattest du?" seine Stimme klang sehr besorgt. Ich biss mir auf die Unterlippe: „Ich war joggen und dann hat mich ein Autofahrer erfasst." „Oh Gott, ich hoffe es war nicht zu schlimm?" fragte er noch besorgter. Ich streichelte ihm über seinen Drei-Tage-Bart und sagte: „Nein, ich lag 6 Tage im Krankenhaus. Schön und angenehm war es nicht, aber im Krankenhaus hab ich euch das erste mal kennen gelernt. Dank Judy und RTL." Er lächelte verlegen: „Das freut mich zu hören das der Unfall doch was positives mit sich brachte. Ich hab was kleines vorbereitet während du duschen warst." Er ging auf meinen Balkon zurück und ich folgte ihm. Auf dem Balkon angekommen blieb ich starr stehen. Der Tisch war fantastisch gedeckt: Frische Brötchen, Croissants, Aufschnitt und Käse aus meinem Kühlschrank, Butter und natürlich Marmelade und Nutella. Mitten auf dem Tisch stand meine Rose, die er mir am Samstag bei dem Auftritt geschenkt hatte und ein paar Teelichter leuchteten um die Wette. Der Holzfußboden um den Tisch war mit roten Rosenblättern bedeckt und auf einem Teller lag ein kleiner Brief. Er rückte den Stuhl ab und zeigte mir das ich mich setzten sollte. „Wow!" stieß ich immer noch überrascht hervor „Wie süß ist das denn?" Er lächelte mich verlegen an und ich merkte wie seine Wangen leicht rot wurden. Ich setzte mich auf den abgerückten Stuhl, nahm den kleinen Brief und zauberte eine kleine weiße Karte hervor. Vorne war ein rotes Herz mit einem Satz aufgedruckt: „Weißt du eigentlich ..." las ich vor. Chris rutschte aufgeregt auf seinem Stuhl hin und her.
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Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers Story
FanfictionMan sagt ja gern: "Die Zeit heilt alle Wunden." Doch bei der 27 jährigen Chloè heilt die Zeit gar nichts. Fast zwei Jahre nachdem sie von ihrer großen Liebe verlassen wurde, ist der Schmerz noch genauso groß wie am ersten Tag. Die Enttäuschung mit d...