Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers Story

Kapitel 35

Oben angekommen stellte Chris meinen Koffer neben der Wohnungstür ab und schaute sich um. Er ließ seinen Blick durch mein Loft wandern und bemerkte nach ein paar Sekunden, das ich ihn beobachtete: „Ist was?" „Nein, ich freue mich nur das du da bist. Ich habe nicht damit gerechnet dich heute zu sehen." gestand ich „Ich dachte nicht einmal das du dir wirklich meine Adresse merkst." „Ich fahre Mittwochmorgen wieder mit der Tournee weiter, da möchte ich nun jede Sekunde mit dir nutzen." sagte er ganz zart und trat ganz dicht an mich ran. Ich konnte seinen verlockenden Geruch wahrnehmen und schnüffelte unbemerkt an seinem Hals. Sein süßlicher Geruch legte sich um meine Nase. Um ganz sicher zu gehen das es nicht auffiel, hinterließ ich einen kleinen Kuss an seinem schlanken Hals. Er reagierte sofort darauf und zuckte leicht zusammen. Ein leises „Hmmm...." entwich seiner Kehle und ich merkte wie er eine Gänsehaut bekam. Ich kicherte und er schaute mich weich durch seine tollen braunen Augen an. „Komm, ich zeige dir mal wo alles ist." sagte ich und führte ihn durch meine Wohnung.

„Hübsch hast du es hier." sagte er erstaunt und zog mich mit einem Ruck zu sich auf die Couch. „Ich mag dich sehr Chloé." sagte er und küsste mich. Seine Lippen öffneten sich und unsere Zungen tanzten wieder einen himmlischen langen Tanz. Ich lag auf ihm und er lag unter mir, es war ein berauschendes Gefühl einfach nur dazuliegen und ihn zu küssen. Ich vergrub vorsichtig meine Hände in seinen Haaren. Sie fühlten sich genauso kuschelig an wie sie aussahen. „Hey, meine Haare." lachte er zwischen den innigen Küssen. Ich löste mich langsam von ihm und richtete mich auf. Erst nun bemerkte ich das ich auf seinen Oberschenkeln saß. „Magst du einen Film schauen?" fragte ich ihn, er nickte. Ich stieg langsam von ihm runter, griff die Fernbedienung und schaltete mein TV an. Dann wählte ich im Menü 'Netflix' aus und legte ihm die Fernbedienung auf den Bauch. „Was machst du trinken?" fragte ich ihn und lief Richtung Küche. „Wenn du hast ein Wasser bitte." sagte er und tippte auf der Fernbedienung rum. „Mit oder ohne Kohlensäure?" fragte ich. „Mit!" sagte er wie aus der Pistole geschossen. Ich holte zwei Gläser aus dem Schrank, nahm die Wasserflasche aus dem Kühlschrank und ging zurück zum Sofa. Im vorbeilaufen griff ich noch meine Kuscheldecke, die ich Chris, ebenfalls auf den Bauch warf. Er lachte und schaute mir zu wie ich die Gläser abstellte und das Wasser eingoss. Er richtete sich auf und änderte seine Lage auf dem Sofa: sitzend mit einem Bein auf dem Boden, das andere hatte angewinkelt auf dem Sofa, ein eleganter, halber Schneidersitz. Ich setzte mich zu ihm und er breitete die Decke über uns aus. „The Prestige?" fragte ich ihn als ich zum Fernseher schaute. „Kennst du ihn?" fragte er. „Es ist ein Magierfilm." lachte ich „Gesehen habe ich ihn noch nie wirklich." „Das ist doch perfekt." freute er sich, drückte auf Play und zog mich mit einem Schwung an sich her ran. Ich legte meine Hände in seinen Schoß und meinen Kopf auf seine Schulter. Er hielt mich im Arm und legte seinen Kopf auf meinen.