Kapitel 61

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... schrie plötzlich wie am Spieß! Wie von einer Tarantel gestochen sprang ich aus dem Bett, mein Herz raste und ich schnappe nach Luft. Was hat mich da gerade berührt? Mich haben doch gerade zwei Hände versucht zu umarmen?

Dann ging das Licht an und ich traute meinen Augen nicht: Chris stand in meinem Schlafzimmer, nur mit einer Boxershorts bekleidet und schaute mich erschrocken an: „Babe, ich wollte dich überraschen und nicht zu Tode erschrecken." Ich schaute ihn immer noch verdutzt an und mir lief vor Angst eine Träne über mein Gesicht. „Hey, es tut mir Leid." sagte er traurig „Ich dachte du freust dich, wenn ich mich an dich kuschel." Er trat auf mich zu und nahm mich fest in seine Arme. Ich schmiegte mich an ihn und realisierte langsam das er echt war. Ich zog seinen Geruch ein, dieser süßliche, atemberaubende Duft von 'Joop Homme'! Das liebte ich so an ihm. „Ich freue mich das du hier bist, aber du hast mich zu Tode verjagt." sagte ich und löste mich von ihm, um ihn anzuschauen. „Tut mir Leid." er senkte den Kopf und schaute zur Seite. Ich schubste ihn rücklings aufs Bett und ließ mich auf ihn fallen. „Ich liebe dich!" flüsterte ich ihm ins Ohr und küsste ihn, lange und innig. Während des Kusses vergrub ich meine Finger in seinem Haaren und merkte schnell das sie noch perfekt gestylt waren. Sie fühlten sich so flauschig an, wie sie aussahen, aber auch recht fest durch das Haarspray und leicht klebrig durch das Gel. Ich wollte nicht wissen wie viel Haargel und Haarspray die Frisur wohl brauchte.

„Ich liebe dich mehr." hauchte er zurück. „Was machst du hier?" fragte ich ihn und richtete mich auf, so das ich mit meinem Becken auf seinem saß. „Ich hatte Sehnsucht" gab er zu und schaute mich mit seinem Dackelblick an. „Unnnnnnnnnd du bekommst noch deine Strafe wegen der Telefonsache im Nigthliner. Unnnnnnnnnd ..." er hielt inne und grinste verschmitzt. Dann schauten wir uns eine Minute verliebt in die Augen. „... Ich will dich! JETZT!" knurrte er und mit einem Ruck lag ich auf dem Rücken. Er lag über mir und presste seinen ganzen Körper auf meinen. Ich spürte seine harte Erektion an meinem Oberschenkel und antwortete darauf in dem ich ihm, mit meinen Fingernägeln, den Rücken runterfuhr. Er stöhnte laut auf und schaute mich danach, mit seinen durchwühlten Haaren, wild an. Seine Augen funkelten und sein Mund verformte sich zu einem leichten Lächeln. Er nahm meinen Kopf zwischen seine beiden Hände, drückte seine Lippen auf meine und wir ließen unserer Zungen tanzen. Ich spürte, wie er mich während des Kusses, untenrum entkleidete. Ich drückte mein Becken gegen seines um ihm zu zeigen das ich ihn auch wollte. Meine innere Göttin tanzte vor Freude mit meinem Herzen Cha Cha Cha. „Babe, nicht so stürmisch, warte, ich muss erst ein Kondom holen." bremste er mich aus. Ich seufzte und verdrehte die Augen: „Wenn du mir vertraust komm rein, wenn nicht hole ein Kondom." Er schaute mich fragend an, drückte mich auf das Bett und drang dann behutsam in mich ein. Ich stöhnte auf. Unsere Körper verschmelzten und ich genoss seine Nähe, seine Wärme und seine Leidenschaft.

Er ließ sich hechelt neben mich fallen und zog mich auf seine Brust: „WoW!" „Ich habe dich so sehr vermisst." sagte ich, während ich seinem schnellen Herzschlag zuhörte. „Ich dich auch! Darum habe ich mir ein Taxi genommen und bin nach der Show sofort zu dir gefahren." antwortete er. „Warte mal." sagte ich erschrocken, richtete mich auf und starrte ihn mit großen Augen an „Wie bist du eigentlich hier rein gekommen?" Er wurde rot und wich meinem Blick aus. „Ich habe Dienstag deinen Ersatzschlüssel gefunden. Er hing in dem Schlüsselkästchen neben der Tür unten." sagte er verlegen „Ich habe ihn genommen, ausprobiert und ihn dann geklaut um dich zu überraschen." Ich musste lachen: „Du Schlawiner!" Dann küsste ich ihn liebevoll, legte mich auf seinen Brust und schlief erschöpft ein.

Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt