„Warum kannst du so gut tanzen?" hörte ich ihn fragen. Ich drehte mich zu ihm um und antwortete: „Ich habe früher mal Tanzunterricht gehabt. Als ich noch klein und süß war." „Das bist du doch immer noch." sagte er verliebt. „Schleimer." lachte ich und drückte ihn von mir weg. Er stolperte lachend ein paar Schritte zurück. Wir feierten, tanzten und tranken noch ausgelassen weiter.
Irgendwann saß ich mit meinen Mädels an der Bar und schaute Chris, Tim und Fabian beim tanzen zu. Nun hat er es! Dachte ich mir und ehe ich mich versah riss Cathy mich aus meinen Gedanken: „Der ist echt Hot Mausi." „Ja, wo hast du den denn gefunden?" fragten Karin und Sassi im Einklang. „Der kommt mir bekannt vor!" grübelte Cathy vor sich hin „Der kommt mir echt scheiße bekannt vor." Ich lächelte leicht und fing an meine Geschichte zu erzählen. Sie staunten nicht schlecht das Chris ein Illusionist ist und mit seinem Bruder auf Tournee geht. „Genau! Ich hab den mal im TV gesehen!" fiel es Cathy wie Schuppen von den Augen „Er und sein Bruder sind echt gut! Das müsst ihr euch mal im Internet anschauen." Wir redeten noch etwas über Chris' außergewöhnlich Beruf und die Zeit ging schnell rum. Um 4 Uhr morgens verabschiedeten wir uns von allen. „Was für ein schöner Tag." lachte Chris und legte sein Arm um meine Hüfte „ Keiner kannte mich hier." „Du bist halt nicht überall der große Hundini." verarschte ich ihn. Das Cahty ihn aus dem TV kannte und einfach nur nicht drauf kam, behielt ich dabei für mich. Er kniff mir frech in meine Seite. „Ey!" schrie ich vor lachen.
Zuhause angekommen gingen wir dann gleich ins Bett. Chris fiel seine Papa-Kette runter auf den Boden. „Du kleiner Töffel." lachte ich und kuschelte mich unter die Bettdecke. Er stöhnte genervt und bückte sich, um die Kette aufzuheben. Plötzlich kniete er sich auf den Boden und verschwand halb unter meinem Bett. „Schatz?" fragte ich verdutzt und setzte mich auf. „Hast du so was einfach nur so unter deinem Bett liegen?" hörte ich ihn fragen. „Was?" lachte ich. Auf einmal kam er wieder unter dem Bett hervor und hielt ein blauweißes Führstrick in der Hand. „Gelegentlich ja." sagte ich lässig „Da müsste auch noch ein Grüngelbes liegen." Er legte den Kopf schief und hob seine andere Hand hoch, in der er den grüngelben Strick hielt. „Genau den meinte ich." lachte ich. „Aha." gab er von sich. „Ja, die sind neu, Vorrat so zu sagen." erklärte ich. Ich hatte so eine Ahnung was er vorhatte. Langsam krabbelte er zu mir ins Bett, küsste mich und drückte mich dann sanft zurück in das Kissen. „Na Lust?" fragte er „Schließlich musst du noch was gut machen." „Das ich deinen kleinen Chris wach getanzt habe?" lachte ich. Chris nickte und schon tanzten unsere Zungen einen wunderbaren Tanz. „Du hast noch nie gefesselt oder dich fesseln lassen?" fragte ich meinen Traummann. „Nein." gab er zu. Mit einem Stoß stieß ich ihn zärtlich zur Seite und setzte mich dann prompt auf sein Becken. „Dann schaue zu und lerne." lächelte ich, nahm ein Stick und band ihm damit die Hände zusammen. Anschließend befestigte ich das andere Ende, des Strickes am Kopfteil des Bettes. Ich schaute stolz auf mein Werk und drehte mich dann um. Mit dem zweiten Strick band ich seine Füße zusammen und befestigte dann ebenfalls das Ende am Fußende des Bettes. So, da lag er nun, mein Traum von einem Menschen, hilflos unter mir und lächelte fasziniert vor sich hin. Wie ich dieses Lächeln liebte, diese zarte Lächeln bei dem sie Grübchen auf seinen Wangen bildeten.
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Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers Story
FanfictionMan sagt ja gern: "Die Zeit heilt alle Wunden." Doch bei der 27 jährigen Chloè heilt die Zeit gar nichts. Fast zwei Jahre nachdem sie von ihrer großen Liebe verlassen wurde, ist der Schmerz noch genauso groß wie am ersten Tag. Die Enttäuschung mit d...