Kapitel 69

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Er berührte mein Gesicht mit einer Fingerspitze, zog eine Linie über meine Wange, übers Kinn, den Hals hinunter. "Du bist so schön." sagte er und presste seine Lippen auf meine. Wir küssten uns lange und mit jedem Kuss wurde es berauschender. Genauso wie unsere Münder fest aneinander gedrückt waren, drückten wir auch unsere Körper fest zusammen. Und wir passten so gut zusammen, so selbstverständlich und schon bald waren wir atemlos und angespannt vor Hitze und Verlangen. ...

Ich öffnete einhändig seinen Gürtel, seine Hosenknöpfe und den Reißverschluss. Sogar an seinem Gürtel waren Nieten und ich musste mir ein leichtes Lachen verkneifen. Ja Chris ist echt anders als die Männer, die ich sonst so kannte. Und das zog mich so sehr an, er war wie eine Droge für mich. Nein! Er ist meine persönliche Droge!

Mein Blick ließ ich, während ich seine Hose öffnete, in seinem ruhen. Ich sah wie seine Augen funkelten und wie sehr er mich wollte. Er hob leicht sein Becken an, damit ich ihn von seiner engen Jeans befreien könnte und da er ja gerade so eine schöne Pose hatte, klaute ich zusammen mit der Hose auch gleich seine Boxershorts. Die Gürtelschnalle verursachte einen lauten Knall, als sie zusammen mit der Hose auf dem Laminatboden landete. Ich schaute ihn an und merkte mal wieder: er war so perfekt, wie er dort unter mir lag. Seine bernsteinbraunen Augen, die mich wollten, seine zarten Lippen, auf die er nervös mit seinen perfekt weißen, geraden Zähnen herum kaute. Sein schlanker Hals, der nur darauf wartete liebkost zu werden. Ich war hin und weg von ihm ... wieso war er nur so perfekt? Während ich so darüber nachdachte berührte ich seine geheimste Stelle, seine rasierte Haut war so weich und zart. Ich ließ meine Zunge etwas spielen, lauschte seinem lustvollem Stöhnen zu und fuhr währenddessen mit meinen Händen unter sein Shirt und schob es Zentimeter für Zentimeter langsam hoch. Meine Zunge folgte meinen Händen und hinterließ ab und zu mal eine Bissspur auf seinem Oberkörper. Als ich oben angekommen war küsste er mich innig und ich klaute ihm sein Shirt nun komplett. „Ich liebe dich!" stieß er voller Lust hervor und befreite mich auch rasch von meiner Kleidung. Ich setzte mich mit meinem Becken auf seines. Er drang zärtlich und behutsam in mich ein und ich genoss es mal die Führung in diesem kribbelnden Spiel zu haben. Nach einiger Zeit durchschnitten laute, lustvolle Schreie die Stille in seiner Wohnung.

Ich stieg vorsichtig von ihm und legte mich auf seinen nackten, warmen Bauch. „Wow Babe," stöhnte er und hechelte nach Luft „Warum bist du so Hammer gut?" „Weil du so gut bist." antwortete ich leise und er legte mein Lieblingslächeln auf.

Gegen 23 Uhr brachte ich Chris zur Zauberwerkstatt und verabschiedete mich schweren Herzens von ihm. „Ich weiß nicht wie ich die Zeit ohne dich schaffen soll." flüsterte er mir leise in mein Ohr, biss leicht in mein Ohrläppchen, trat drei Schritte zurück und ließ dabei meine Hand los. „Mach nicht so ein Film! Chloé wird dich schon nicht verlassen wenn du nun in den Bus steigst." lachte Andreas, warf seiner Frau noch einen Luftkuss zu und lief dann zu einem der beiden Busse. Chris schaute wehmütig in meine Augen, drehte sich schnell um und hüpfte Andreas hinterher in den großen, roten Bus. Ich winkte der Kolone noch hinterher und fuhr dann allein in meine Wohnung zurück.

Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt