Als wir zum Hotel, über die Straße liefen, checkte Judy ihr Handy: „ Das Maxim ist gar nicht so weit weg und die U-Bahnen fahren die ganze Nacht. Wollen wir heute schon hin?" Ich schaute mir die drei Bilder von gerade eben an und merkte das meine Freundin geflunkert hat: Das Bild war gar nicht verschwommen, sie wollte nur noch eins von uns machen. Ich freute mich, Judy war wirklich die Beste! „Maxim?" fragte ich Gedanken verloren. „Baby. Nun lass dein Chirsi-Boy mal Chris sein. Das Maxim ist die angesagteste Disco überhaupt hier. Das weißt du doch!" lachte Judy. „Ach so, ja stimmt." stellte ich fest, man ich war echt nicht mehr klar in meinem Gehirn. Ich musste nur noch an ihn denken, an seine Blicke während der Show, die Zeit auf der Bühne und das er wegen uns nochmal zurück kam nach der Autogrammstunde. Meine Gedanken gehörtem ihm und langsam dämmerte mir warum ich so durch den Wind war: Ich möchte ihn! Auf irgendeine Art und Weise möchte ich Chris sehr.
Im Zimmer angekommen zogen wir uns um. Wir beide entschieden uns für ein kurzes Kleid in schwarz und schwarze Pumps. Dann stockelten wir los zur U-Bahn Station 'Poztdamer Platz' und setzten uns in die Bahn. „Du magst ihn." stocherte Judy nach. „Ich weiß nicht Maus." gab ich zu „Er hat irgendwie eine komische, magische Anziehungskraft auf mich." „Magisch, ja er ist auch Zauberer." lachte Judy mich aus. Ich lachte mit und lehnte meinen Kopf gegen das Fensterglas der Bahnscheibe. Judy lächelte: „Er mag dich auch. Das was ich gesehen habe reicht mir um zu sagen das du ihm auch nicht aus dem Kopf gehst." „Meinst du?" sagte ich leise. Judy nahm mich leicht in den Arm und ich wechselte meine Kopfposition von der Fensterscheibe auf ihre Schulter. „Ja, schau mal: er ist vielleicht nicht der größte Star am Himmel, aber er hat viele Fans. Viele weibliche Fans die sterben würden wenn sie seine Handynummer bekommen würden." erklärte sie ganz sachte „Sie verheimlichen ihre Urlaubsorte um mal Ruhe zu haben. Warum gibt er dir dann einfach so seine private Handynummer?" „Weiß nicht." antwortete ich. Judy nahm mit beiden Händen meinen Kopf von ihrer Schulter, drehte sich zu mir und kam mit ihrem Gesicht ganz nah, fast Nase an Nase an meins und sagte: „Weil er dich mag! Darum hast du seine Nummer. Verdammt Baby, so dumm bist du doch sonst nicht? Was macht er bitte mit dir?"
Im nächsten Moment hörten wir die U-Bahn Durchsage: „Nächster Halt: Kuhfürstendamm!" Das war unsere Station, wo wir raus mussten. Mit weiteren Feierlustgen Menschen traten wir aus der Bahn und liefen zu der Disco. Sie war gigantisch groß und sehr luxuriös. Auch die Preise machten das sichtbar. „Wow, ein Cocktail 18 Euro." sagte Judy ungläubig „Und du schuldest mir 2. Ich glaube ein normales Getränk reicht." „Ach was." sagte ich großkotzig „Wir sind ja nicht jedes Wochenende in Berlin." bestellte 2 Cocktails, merkte wie mein Herz schmerzte als ich sie bezahlen musste und reichte Judy ihren. „Danke!"sagte sie. Wir setzten uns an einen Tisch und beobachteten das rege Treiben hier. „Schreib ihm." sagte Judy. „Maus es ist 1 Uhr Nachts." antwortete ich. „Na und?" gab sie unbeeindruckt zurück und reichte mir mein Handy mit seinem Brief „Zeig ihm mal das du ihn auch magst. Dazu ist es nie zu spät." Ich grübelte ...
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Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers Story
FanfictionMan sagt ja gern: "Die Zeit heilt alle Wunden." Doch bei der 27 jährigen Chloè heilt die Zeit gar nichts. Fast zwei Jahre nachdem sie von ihrer großen Liebe verlassen wurde, ist der Schmerz noch genauso groß wie am ersten Tag. Die Enttäuschung mit d...