Als ich mit meinem Vater allein in dem Dampfbad saß nutzte ich die Gunst der Stunde: „Daddy?" „Ja Purtzel?" sagte er. „Wie findest du Chris?" fragte ich. Mein Vater schaute an die Decke und überlegte etwas, dann sagte er: „Ich finde ihn von seinem Charakter, den ich bis nun gesehen habe, sehr nett und zuvorkommend. Er hat eine gute Erziehung genossen und steht mit beiden Beiden fest im Leben. Er weiß wo es langgeht und was er will. Auch das er seinen Beruf liebt finde ich toll. Nur irgendwie habe ich das Gefühl das er sehr eigen ist." mein Vater hielt kurz inne. „Eigen?" fragte ich. „Ja, er erinnert mich leicht an deinen schwulen Kumpel Hannes." platzte es meinem Vater raus. „Papa, Chris ist nicht schwul. Er macht sich nur gern hübsch, das mag ich an ihm sehr. Er ist anders." lachte ich. „Wenn du mit ihm glücklich bist, dann ist er der Richtige" sagte mein Vater. „Du denkst er ist schwul?" fragte ich ernst. „Nein ... naja ... auf den ersten Blick dachte ich es wirklich." gestand er mir. Dann lachten wir Beide laut los. „Ich mag ihn so wie er ist Daddy und ich denke er ist der Richtige." sagte ich verliebt. „Dann wird es so sein, du sollst mit ihm glücklich werden. Ich möchte ihn nicht heiraten." scherzte er und deutete auf die Tür. „Ja das bin ich Daddy. Sehr glücklich sogar." sagte ich. Wir gingen raus und gesellten uns zu Mama und Chris ins Becken.
Als ich mich an den Beckenrand setzte beobachtete ich meinen Freund, er spielte gerade mit meiner Mutter Wasserball. Meine Mama hatte noch nie einen Mann in meinem Leben so schnell akzeptiert. Chris streckte sich um den Ball zu bekommen, doch er hüpfte aus dem Wasserbecken und sprang davon. „Ich hole ihn Susanne." sagte er und schwang sich kunstvoll und mühelos aus dem Wasser. Die Wassertropfen liefen seinen schlanken und leicht muskulösen Körper herunter, seine dunkelblaue Badeshorts, mit dem orangen Schriftzug 's. Oliver' auf der linken Seite, hing locker über seiner Hüfte und legte sich eng um seine Männlichkeit. Chris zupfte sie etwas zurecht um nicht allen den Blick auf seine geheimste Stelle zu gewähren, denn die Shorts zeichnete echt alles wunderbar ab. Als er den Ball eingeholt hatte nahm er ihn auf und joggte zurück zu meinen Eltern. Er schaute zu mir und legte mein Lieblings-Lächeln auf, warf den Ball zu meiner Mama und kam zu mir um mich vom Beckenrand zu schubsen. „Hey!" kreischte ich, als er mich ins Wasserbecken stieß. „Haha." lachte er und sprang mit rein. Ich hielt mich an seinen Schultern fest und ließ mich von ihm zu meinen Eltern ziehen. „Prrrr Pferdchen." scherzte ich, als wir unser Zeil erreicht hatten. Wir lachten und spielten noch etwas Wasserball, schwammen, rutschten und gingen in die Sauna.
„So, dann wollen wir mal wieder." sagte mein Vater „Ihr könnt ja nachkommen." „Ja um 19 Uhr gibt es Abendbrot." stimmte meine Mutter meinem Vater zu. Wir winkten ihnen hinterher und genossen dann noch etwas die Zweisamkeit im Schwimmbad. Gegen Abend wurde es recht leer im Becken und Chris zog mich zu sich in eine Ecke. Ich saß auf seinem Schoß und schlang meine Arme um seinen Hals. Er hielt seine Arme um meinem Bauch, lehnte sich lässig, mit seinem Rücken, gegen den Beckenrand und wir küssten uns sinnlich. „Ich liebe deine Heimat hier." sagte er „Ein Schwimmbad fast vor der Tür, nette Leute und deine Eltern sind der Hammer!" „Das freut mich." sagte ich und küsste ihn weiter. „Wenn du so weitermachst kann ich gleich nicht mehr aus dem Becken steigen." lachte er mit ins Ohr. „Warum?" fragte ich leicht doof. Er lachte laut und hauchte dann: „Darum." in mein Ohr. In dem Moment drückte er sein Becken an meins und ich merkte etwas hartes an meinem Oberschenkel. „Grrr!" stieß ich leise hervor. Ja ich möchte es echt gerne, ihn in der Öffentlichkeit geil zu machen. Meine innere Göttin lachte und freute sich mit mir. Wir kuschelten noch etwas im Wasser und dann beschlossen wir auch zu gehen.
„Hast du's?" fragte ich amüsiert, als ich langsam aus dem Becken schlenderte. „Gleich." sagte er und zupfte im Wasser seine Shorts zurecht „Oder möchtest du das jeder hier weiß, wie es in meinem Schritt aussieht?" Ich lachte und reichte ihm meine Hand um ihm aus dem Becken zu helfen. „Nein, das gehört alles mir." sagte ich und Chris lächelte: „Und du gehörst mir." Wir küssten uns und gingen dann Richtung Umkleidekabinen. .
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Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers Story
FanfictionMan sagt ja gern: "Die Zeit heilt alle Wunden." Doch bei der 27 jährigen Chloè heilt die Zeit gar nichts. Fast zwei Jahre nachdem sie von ihrer großen Liebe verlassen wurde, ist der Schmerz noch genauso groß wie am ersten Tag. Die Enttäuschung mit d...