Kapitel 37

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„Du hast das vorher gar nicht mit deinem Bruder abgesprochen gehabt?" fragte ich ungläubig. Er strich mit seiner Hand zart über meinen Arm. „Nein, ich hab während des ganzen Interviews überlegt wie ich dir meine Handynummer geben kann, denn als du vor mir standest war mir klar das ich dich wiedersehen wollte. Ich konnte ja schlecht sagen 'Hey, hier ist meine Nummer, melde dich'. Irgendwann fielen mir die Tickets ein, die ich eigentlich für das Interview danach dabei hatte. Du warst so süß verzaubert von dem Trick mit dem Geldschein, da musste ich meine Chance nutzen und mein Bruder hat zum Glück mitgespielt." gab er zu „Ich habe ihm danach erzählt das ich mich verguckt hatte in dich. Jeden Abend habe ich die Ränge der Arenen nach dir abgesucht, in der Hoffnung dich wiederzufinden und dich bei meinem Trick mit der Rose zu verzaubern. Leider bin ich kein echter Magier, sonst hätte ich meine Handynummer auf die Tickets gezaubert und dich dann vielleicht viel früher kennenlernen dürfen." „Du hast es ja geschafft." sagte ich stolz. „Nein!" sagte er sanft „Du hast mich gefunden Chloé, im Park der größten Stadt Deutschlands." Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. „Ich war so aufgedreht den ganzen Tag, Andreas hatte es nicht leicht mit mir. Den ganzen Tag lang habe ich überlegt, wie ich dir diesmal meine Nummer geben kann. Am Abend war ich dann so in deinem Blick vertieft, das ich ihn dann noch völlig überhört habe." erklärte er weiter. „Das hab ich gemerkt." kicherte ich „Bei der Rosen-Nummer war ich erst traurig das du an mir vorbeigelaufen bist." „Das hatte ich so geplant, ich wollte wissen wie dein Stand mir gegenüber ist. Wäre es dir egal gewesen das ich vorbeigelaufen wäre, hättest du nicht die gleichen Gefühle gehabt wie ich für dich in dem Moment gehabt habe." sagte er „Ich war zu dem Moment schon total verliebt in dich ...." Ich war gerührt über sein Geständnis, so etwas schönes hat mir noch nie ein Mann gesagt. Mein Kopf ruhte an seinem Hals, ich streckte mich leicht und gab ihm einen Kuss auf den Hals. Er verstummte plötzlich und ich fügte einen weiteren Kuss hinzu. Ich spürte wie er am ganzen Körper eine Gänsehaut bekam und ich spürte wie er es genoss und ich spürte auch das es ihn erregte. Waren wir schon soweit dieses Spiel weiter zuführen? Ich war mir nicht sicher, ich wusste nur eins: Ich wollte IHN!

Er kraulte immer noch meinen Arm, der auf seinem Bauch ruhte. Ich hielt kurz inne, formte meine Lippen und gab ihm einen dritten Kuss, direkt unter sein Ohr. Ein leises stöhnen entwich aus seiner Kehle als er ausatmete. Ich wiederholte das ganze noch ein paar mal, bis er vorsichtig mit seinen Fingern an meinem Hals hochfuhr, sie hinter meinem Ohr ruhen ließ, sich zu mir umdrehte und mich eindringlich und lustvoll küsste. Ich erwiderte seine stürmischen Küsse und bald merkte ich, wie er sich vorsichtig auf mich drauf rollte. Als er über mir lag, spürte ich seine Erektion auf meinem linken Oberschenkel. Wir schauten uns in die Augen, mein Herz raste und meine Atmung war aufgeregt flach. ICH WILL IHN .... JETZT!

Er packte meine Arme und legte sie über meinen Kopf. „Vertraust du mir auch, so wie ich dir vertraue?" fragte er. Oh Gott, was sollte ich nun sagen? 'Ja .. Jaaaa!' schrie meine innere Göttin in mir und Applaudierte. Bei seinem Blick konnte ich nur nicken, natürlich vertraue ich diesem engelsgleichen Wesen über mir. „Lass sie dort." sagte er und ließ meine Arme wieder los. Dann richtete er sich auf, so das er auf meinen Oberschenkeln saß. Ich spürte, wie seine warmen Hände ganz langsam unter mein Top fuhren, meinem Bauch hoch wanderten, an den Seiten meiner Brüste vorbei streichelten und mir schließlich das Top über meine Augen legten.

Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt