Kapitel 41

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„Hmm ... bekomme ich nun deine Um- und Ausziehnummer von der Bühne in Zeitlupe und ohne Handtuch?" fragte ich frech. Wieder legte er sein lächeln auf, seine Haut um die Augen warf kleine Fältchen und mit dem Grübchen auf seinen Wangen machten sie ihn einfach so Perfekt! Er ließ sein T-Shirt zu Boden fallen, streifte mit jedem Schritt seine Hose ab und ehe ich mich versah stand er, wie Gott ihn schuf, vor mir. Vorsichtig zog er mich an sich ran, küsste mich und drückte mich rückwärts, ohne das ich es merkte in meine bodenebene Dusche. Ich war berauscht von ihm. Auf einmal wurde es kalt und nass. Ich schrie auf: „Chris du Arsch!" „Oh, it's magic!" lachte er dreist und machte große Augen. Ich schaute ihn wütend an, merkte aber sofort das ich gar nicht wütend auf ihn war. Toll, da stand ich nun mit einem Jogginganzug, klitschenass unter der Dusche und wurde von einem hübschen nackten Mann, der ebenfalls unter der Dusche stand angegrinst. Klasse! Ich wollte mich an ihm vorbei schlängeln, um aus der Dusche zu kommen, aber er ließ mich nicht. Stattdessen drücke er mich mit dem Rücken gegen die kalte Fliesenwand und küsste mich. Nach ein paar Minuten merkte ich, wie er meinen Reißverschluss der Jogginganzug-Jacke langsam öffnete. Er streifte sie mir von meinen Schultern und warf sie aus der Dusche. Ich küsste seinen Hals und ein stöhnen entwich aus seiner Kehle. Mit jedem Kuss streckte er mir auffordernder seinen Hals entgegen und ich küsste ihn weiter. Nach ein paar Sekunden drückte er seinen nackten Körper an meinen. Wie auch in der Nacht spürte ich ihn in seiner vollen Pracht an meinem Bauch. Er glitt mit seinen feuchten Händen unter mein T-Shirt und zog es mir elegant über den Kopf. Seine warmen, großen Hände liebkosten meinen Oberkörper und ruhten nach einiger Zeit auf meiner Hüfte. Noch immer lehnte ich an der Wand. Chris ging in die Hocke und zog mit einem Schwung meine nasse Jogginghose runter. Was ich dann merkte ließ mich laut aufstöhnen. Ich konnte nicht mehr, ich wollte IHN! Meine innere Göttin schrie nach ihm, nach ihm und seinem magischen Stab. Nach ein paar Minuten signalisierte er mir das ich komplett aus der Hose treten sollte und auch sie flog aus der Dusche. Das warme Wasser lief unsere Körper runter während wir uns ineinander verloren ....

Nachdem wir irgendwann damit fertig waren, uns miteinander zu beschäftigen, seiften wir uns gegenseitig ein und duschten endlich mal. Als ich aus dem Bad trat und auf den Wecker schaute erschrak ich richtig. „Es ist ja schon fast 16 Uhr." stellte ich fest „Wie lange haben wir bitte geduscht?" Chris zog eine Augenbraue hoch: „Weiß ich nicht, aber es wäre sicher schneller gegangen wenn DU mich nicht verführt hättest." „Ich dich?" lachte ich. „Ja!" gab er als Antwort lachend zurück und ehe er reagieren konnte hatte er mein Kopfkissen im Gesicht, mit dem ich ihn abgeworfen hatte. Wir scherzten rum und zogen uns an. Wir beschlossen noch etwas einzukaufen, für heute Abend zum essen.

„Ich fahr!" sagte Chris zu mir als er mir in meine Lederjacke half. „Also wenn ich fahre, könnten wir bei dem schönen Wetter ja Cabrio fahren." scherzte ich. Er überlegte: „Machst du dich wieder über meinen Schlitten lustig?" „Ich?" sagte ich mit aufgerissen Augen „Das würde ich mich NIE trauen." „Is klar. Nix da wir fahren mit meinem." bestand er und so liefen wir die Treppen runter zu seinem Auto. Er hielt mir Gentlemanlike die Tür auf und huschte dann um die 'Motorhaube' umzu, um auch einzusteigen. Wir fuhren los zum Marktkauf um ein bisschen was einzukaufen. Auf der Fahrt legte ich meine Hand auf sein Bein, er legte seine auf mein Bein und lächelte mich an.

„Darf ich dich was fragen?" fragte ich ihn. „Klar." sagte er. Ich überlegte kurz: „Was steht eigentlich für ein Spruch auf deiner Kette?" Chris' Mine veränderte sich. Oh Nein .. bitte sag nicht das ich schon wieder in ein Fettnäpfchen getreten habe!

Eine magische Begegnung - Ehrlich Brothers StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt