Kaydens p.o.v
Nachdem ich mein nasses T-Shirt in den Wäschekorb schmiss ging ich nach unten in mein Zimmer, um mir ein neues zu holen. Ich öffnete meine Tür über blieb erschrocken stehen. Skylar lag auf meinem Bett und schlief. Auf meinem Bett. Warum musste sie mich die ganze Zeit nerven. Kann sie nacht für paar Minuten fort bleiben. Ich trat in mein Zimmer und holte mir irgendein T-Shirt aus dem Schrank. Paar Schritte weiter war mein Fenster, das ich öffnete. Ich atmete ein Mal tief ein.
"Irgendjemand, kommt und schafft sie weg", rief ich aus dem Fenster den anderen zu.
May war die erste die aufstand und im schnellen Tempo auf mich zu kam. Ich zeigte ihr, dass sie in mein Zimmer kommen sollte.
"Kayden, was ist denn passiert?", fragte May mich alarmiert.
Mit meinem Finger zeigte ich auf Skylar, die sich grade in meinem Bett rumwälzt . "Schafft sie weg."
May setzte sich neben ihr aufs Bett und guckte sie besorgt an. "Wie ist sie hier rein gekommen?"
"Keine Ahnung. Sie scheint auch nicht mehr ganz dicht zu sein. Echt, wir können doch nicht jedem umhergelaufenen Irren in unser Haus lassen. Sind wir eine Irrenanstalt oder was?" Den letzten Teil sagte ich eher zu mir selbst als zu May.
"Sie ist ganz fertig. Wir hätten aufpassen sollen, dass sie nicht zu viel trinkt. Komm Kayden, trag sie hoch."
"Was? Niemals!", protestierte ich.
"Du bist der Einzige, der stark genug wäre, also bitte." May guckte mich mit ihren leuchtenden blauen Augen an und ich konnte nicht anderes, als nachgeben.
"Okay", sagte ich wieder willig und nahm Skylar auf meinen Rücken.
"Pass auf ja? Nicht das sie runterfällt", hörte ich May sagen, als ich aus der Tür trat.
Wie konnte jemand nur so schwer sein. Bestimmt war es ihre Schuld, warum uns das Fleisch beim Grillen ausgegangen war. Und jetzt noch die Treppen. Stufe für Stufe ging ich die Treppe hoch und versuchte mein Gleichgewicht nicht zu verlieren. Oben angekommen machte ich mühe voll die Tür auf und trat ins Zimmer. Dabei verlor ich für eine kurze Zeit mein Gleichgewicht und schwankte rückwärts gegen die Tür. Zum Glück war Skylar auf meinem Rücken, so dass ich nicht gegen die Tür knallte. Normalerweise hätte ich es nie gemacht, aber ich hatte meine Wut gegen sie schon zu lange unterdrückt. Ich tat so, als würde ich noch paar Mal das Gleichgewicht verlieren und knallte immer wieder gegen die Tür. Ich muss mich verbessern. Skylar knallte immer wieder gegen die Tür. Es musste so aussehen, als wäre es ein Versehen, denn ich wusste, dass May grade die Treppen hinauf ging und es vielleicht sehen könnte.
Nach drei Mal ließ ich es gut sein und schmiss Skylar auf das Bett von Nathalie."Danke", sagte May, die grade ins Zimmer kam. Hatte ich doch gewusst. Sie deckte Skylar mühevoll zu. "Weißt du, als ich neu mach Australien gekommen war, hatte ich tierische Angst. Und jetzt sieh die Skylar an. Sie ist noch so jung und direkt an ihrem ersten Tag passieren so viele Dinge. Sie musst wirklich tapfer sein, um alles auszuhalten."
"Ja, wie auch immer, sie kann nicht bei uns bleiben", sagte ich zu May. Mich interessierte es wirklich nicht, was Skylar alles zugestoßen war. Sie musste einfach nur verschwinden.
"Kayden, könnte es sein, dass du die böse Person bist, der sie begegnet ist?", fragte May auf ein Mal und guckte mich misstrauisch an.
"Nein", log ich. "Außerdem ist es mir völlig egal, wem sie alles getroffen hat. Sie kann hier nicht bleiben." Das waren meine letzten Worte, bevor ich das Zimmer verließ.
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Love Disaster - In My Heart
RomanceSie, süß, er gemein. Sie, mädchenhaft, er listig. Sie, tollpatschig, er stur. Sie, ein normales Mädchen, er, ein aufsteigender Star. Skylar Marshall und Kayden Andrew Zweit verschiedene Welten Unterschiedlicher können beide nicht sein, nur eins ver...